Was soll man da noch erklären, die Kraftrichtung und die Bewegungsrichtung sollen übereinstimmen, das kann man halt auf diese Weise machen.
Was soll man da noch erklären, die Kraftrichtung und die Bewegungsrichtung sollen übereinstimmen, das kann man halt auf diese Weise machen.
Ja, soweit waren wir schon in #4...
Trotzdem nur eine Möglichkeit, und meiner Ansicht nach ist es nicht die Beste, sich statisch auf Kosten der Flexibilität mit der Ferse in den Boden zu schrauben und das Sprungggelenk zu blockieren.
bin ja kein karateka, äussere aber trotzdem mal meine sicht.
auf der ferse drehe ich, wenn ich den ort halten will.
auf dem ballen drehe ich, wenn ich den ort ändern will.
auf der ganzen fussfläche drehe ich, wenn ich was gegen mein knie habe.
häufig drehe ich mit einem bein auf der ferse, mit dem anderen auf dem ballen.
Man kann auch "auf dem Fuß" drehen, indem man den ersten Teil der Drehung auf der Ferse dreht und den zweiten auf dem Ballen.
M.E. ist "auf dem Fuß" zu drehen in jedem Fall (auch) zu üben, weil das die einzige Drehung ist, bei der die Centerline sich theoretisch weder vor- noch zurückbewegt. Und das nicht unbedingt einfach ist hinzubekommen, aber das Bewusstsein für die eigene Centerline ziemlich wichtig.
Ich meine im "Vom Zweikampf" von KRK ist eine Illustration, dass im WC der Fokus im Fußzentrum liegt und darüber gedreht wird.
Auf der ganzen wäre tatsächlich schwierig aber mittig geht schon. S. hier:
Das habe ich auch mal eine Zeit lang gemacht (und mache es bei bestimmten Bewegungen immer noch, z.B. Vorwärtsgehen Kokutsu Dachi). Erfordert aber ordentlich Kraft und gute Koordination. Dann geht das auch knieschonend.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
habe ich in der ewto auch mal so gelernt. fand ich damals aber schon langsam und schwierig, vor allem wenn der untergrund und der schuh nicht harmonierten.
spätestens seit den knie-ops und der arthrose ist der unfug aus meinem programm gestrichen. ferse und ballen reichen völlig aus, beide sind natürlich, somit intuitiv und damit schnell erlernbar (=begreifbar für die anwendung).
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