Kalt erwischt trifft es nicht ganz, aber die Nachricht vergangene Woche hat schon ein flaues Gefühl in mir ausgelöst. Einmal natürlich, weil einem die eigene Vergänglichkeit wieder vor Augen geführt wurde und natürlich auch, weil KRK (das wurde zuvor sehr treffend formuliert, wie ich finde) "irgendwie immer da war" in der Szene. Das Bild von der Beerdigung hat durchaus einen bitteren Beigeschmack und geht hart an die Grenze der Privatsphäre. Meine Güte, da liegt der Kerl jetzt, dessen Bücher ich vor Jahrzehnten verschlungen habe - ohne ihn würde ich immer noch stolz Kihons schrubben!
Jo, alles hat seine Zeit - noch eine Gedanke. Ich haue ihn einfach raus: Hier merkt man auch, dass "das Leben der Anderen" dazu führen kann, sein eigenes Leben zu vernachlässigen. Ok, ich war jetzt kein "follower" und hatte keinen WT-Fetisch, aber man macht sich schon seine Gedanken, denn KRK hat mich vor 20 Jahren schon auf eine Art geprägt.
In diesem Sinne: RiP - Da geht ein ganz Großer der deutschen Wing Chun Zunft und ist nun auf einem neuen Weg.





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