er hätte das ja auch gar nicht gewagt, denn es hätte ihm keine stimmen gebracht, weil gesellschaftlich geächtet. das hätte damals nicht funktioniert. außerdem gab es da den "osten" noch nicht als rekrutierungsfeld.
wer immer solche sprüche machte, wqr als nazi erkannt und gebrandmarkt und hatte politisch keine chance mehr.
DAS hätte ihn als machtbesessenen politiker gebremst.
einfach...
und eine aufs zu weit aufgerissene maul bekommen hätte er auch, ohne, dass daraus gleich ne staatsaffäre draus geworden wäre.
Lass dich doch nicht provozieren von so nem "AfD-Teetrinker"...
etc. ... zum beispiel der alte stalingrad-überlebende, der hier in den frühen 80ern mal einen oberchef von der DVU mit nem knüppel vermöbelt hat (beide um die mitte 70 oder älter). der opa war weder punk noch autonom... irgendwie antifa im sinne des wortes, aber individuell für sich. dem ging es speziell um den typen auf der veranstaltuing. der war auch in stalingrad. ... sein ehemaliger offizier... und der machte groß die klappe auf mit sprüchen, die heute Höcke raushaut.
von diesen "etc." gab es so einige. die gibt es heute kaum noch.
Ich wusste bis zu der Thematisierung des Vorfalls gar nicht, dass das ein verbotener SA-Spruch ist.
(Ich wusste bis zu einem "aspekte"-Beitrag über "Strategie 18" auch nicht, wofür die Zahl in bestimmten Kreisen steht.)
Und früher dachte ich, Punker wären eine Ausprägung der Null-Bock-Generation, deren Haupt-Antagonisten Popper sind.
Ich sehe Anhänger der "Antifaschistischen Aktion" hin und wieder mal, wenn die lokale AfD eine Veranstaltung hat.
das sind die Geschichten, die nur das Leben schreibt.
Aber so etwas gibt es heute doch auch. Das in Ungarn zu machen war sehr, sehr mutig!
In Ungarn drohen 24 Jahre Haft
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Hammerbanden-Maja an der Leine ins Gericht geführt
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