Ok, der Punkt geht an Dich. Ich verstehe das ganze Cherry Picking aber nicht.
Du willst wissen, wo mehrere getötet wurden. Für ein Verbot des Sai ist es aber irrelevant, da geht es dann darum, dass Du sowas nicht abbekommen willst. Beim Basi reicht das nicht, da müssen schon "mehrere" getötet worden sein. Dann wird beim Messer fett darauf verwiesen, dass es "gleichermaßen die Funktionsfähigkeiten einer Waffe" haben kann. Wenn ich darauf hinweise, dass auch beim Messer gesetlzich differenziert wird und das was Du zum Messer schreibst, grundsätlich eben auch für andere potentiell gefährliche Gegenstände gilt, wird es ignoriert usw. Ebenso warum Sai Training verboten sein sollte aber Nunchakus nicht. Was Du verboten haben willst oder nicht ist reine willkür. Im Prinzip auch egal, weil ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass KK mit Klingenwaffen künftig verboten werden.
1.) ist es mir NICHT egal , weil ich dir gerade noch das Beispiel mit dem Reh brachte , was im übrigen auch einfach nur flüchten wollte !
2.) Flucht nicht bedeutet , daß ein Tier tunlichst darauf bedacht ist nicht verletzt zu werden , sondern nur "scheinbar" freie Wege benutzt , aber nicht definiert in welcher Art es sie benutzt . z.b. Verletzungen in Kauf nehmend.
3). du mir gerade erzählst was mir egal ist , obwohl du dich eben noch bechwert hast , daß im KKb einem erzählt wird was man so denkt .
$.) hab ich dir nicht gesagt was du denkst , sondern dir geschrieben wie es bei mir ankommt (verneinend) , und noch viel wichtiger , warum es bei mir so ankommt und dich zusätzlich gefragt , warum du diese Art der Argumentation bringst .
Und damit bin ich raus. weil das wieder Korinthen hoch 10 werden .... kein Bock drauf.
PS: das ist übrigens die andere Seite der Medaille (egal ob die story stimmt oder nicht) . sie bedarf aber eines Fundamentes . z.b. Prägung durch Aufzucht und Vertrauen und kein erzwungener Stresszustand.
https://www.facebook.com/photo/?fbid...55957045439508
Geändert von Cam67 (08-06-2025 um 12:42 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Für dich ist es cherry-picking, ok. Ich weise noch darauf hin, dass z.B. bei den Attentaten von Breivik (Norwegen), 77 Tote und Tarrant (Neuseeland), 52 Tote, die Täter jeweils mit Schusswaffen trainiert hatten. Ich denke im Hinblick auf die sehr hohen Todeszahlen ist das relevant. Entsprechend einen Zugang zur Schulung mit anderen Waffen mit hohem Gefährdungspotential zu überdenken bzw. in Frage zu stellen finde ich nach wie vor legitim. Das Fans dieser Schulungen dem widersprechen ist erwartbar, macht aber das was ich einbringen nicht per se zu einer absurden Haltung.
Würde dann aber auch umgekehrt gelten. Mit Messern gab es mehr Tote als mit Schusswaffen. Also die Schulungen zumindest von Messerkompetenzen doch verbieten
bzw. bestimmten Gruppen vorzubehalten? Wenn nicht: cherrypicking;-)
Es ging mir in erster Linie auch um die Schulung dazu.Und - 42a konforme Messer sind keine Waffen. Sondern Alltags-Werkzeuge. Das wurde im Messer Faden schon rauf und runter diskutiert.
Echt, woher weißt Du das? Es haben auch schon besser trainierte Amokläufer weniger Menschen getötet. So einfach hochrechnen kann man das nicht, da gehört noch viel mehr dazu. Breivik hat sich btw. nach eigener Aussage auch sehr viel mit Call of Duty auf den Amoklauf vorbereitet, manch einer will ja auch "Killerspiele" verbieten, die politische Diskussion dazu hatten wir ebenfalls. Sinnvoll ist das deswegen noch nicht.
Eine Handvoll vorbereiteter Menschen können einen Gorilla töten:
https://www.nationalgeographic.de/ti...cken-in-uganda
Unter den Rahmenbedingungen des Gedankenspieles kommt es höchstwahrscheinlich bei den Menschen zum Massaker. Eher die Rahmenbedingungen einer Hinrichtung in einer antiken römischen Arena als faires Kräftemessen.
Die Frage, die für mich folgt, möchte ich wirklich in meinem Umfeld unter 100 Männern einen höheren Prozentsatz der die Bewaffnung, das Training und das Mindset für so eine Aktion hat? Was ist ein vernünftiger Grad an Schutz vor einer (abstrakten) Gefahr und ab wann werden die "Jäger" selber zum Problem?
Hoffe die Diskussion wird in der Gesellschaft bald ehrlich und ohne Vorbehalte geführt bevor die Bedrohungen akut sind.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Ganz ehrlich: verbiete bitte einfach dir selbst Dinge und lass uns mit deinem Verbotsfetischismus in Ruhe. Noch Mal: die rechtlichen Hürden damit unser Staat etwas verbieten darf sind zurecht hoch. Du konstruierst hier Theorien ohne irgendeine Sachliche Grundlage. Die Verbote die du hier andeutest würden am Problem nichts ändern und hätten keinerlei Erfolg. Sie würde damit einen Rechtswidrigen Eingriff des Staates in die Rechte der Betroffenen bedeuten.
Ganz ohne Scherz: der Staat würde für die Sicherheit mehr tun wenn er einfach Fußball spiele verbietet und die dadurch frei werden Kräfte der Hundertschaften im normalen Streifendienst im Alltag präsent sein könnten...
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