OT AUS: Fairbairn drill für Stock und Regenschirm

[amasbaal]

Nein, der Kopf ist kein Ziel in der Ausbildung !

davon war nicht die rede

es geht um das echte leben, um unzählige selbst gesehene (persönlich anwesend) und sogar leider selbst gemachte erfahrungen von 1983 bis ca. 1993, plus in dokus und reportagen der zeit danach immer wieder eindeutig erkennbares verhalten. die gründe dafür sind hier egal. es findet sehr häufig statt und das ist "realität", wie das amen in der kirche.

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Gr. B.

[amasbaal]

bei einer gegenwärtigen Lebensgefahr, wenn die Voraussetzungen des SWG vorliegen.
Rechtlich geregelt.
Da wurde Verbrechern (und komme mir bitte jetzt nicht mit "unschuldigen Frauen und Kindern" auf AKW-Demos) noch Einhalt geboten..

aha, die kopfschläger waren also in lebensgefahr, als die verbrecher laufen gingen und zusammengeknüppelt wurden, oder als man gegen die polizeikette drückte (sie wären sicher sonst zerquetscht worden. da ist die lebensgefahr sicher vorhanden bei so ner hin uind her drückerei zwischen zwei gruppen von je ein paar dutzend schiebenden "verbrechern" ).
ich will nicht behaupten, dass dies gezielt geschah, sondern in den meisten fällen eher beim wilden drauflos knüppeln unkkordiniert und fehlgezielt eingeschlagen. einzelne verbrecher auf der knüplerseite waren aber auch vorhanden (gemessen an der rechtlichen vorgabe, die in diesen fällen bewußt nicht eingehalten wurde).
die meisten koppfverletzungen deshalb gab es tatsächlich bei "treibjagden" und der schläger schlug auf fliehende ein. ist nun mal so.
ob die zeiten heute anders sind, wage ich angesichts mancher videos zu bezweifeln.

tatsache ist aber, und das steht im faden-zusammenhang: platzwunden und gehirnerschütterungen verursachend und keine absichtlichen "kill"techniken. vorausgesetzt man hat kein großes pech und ein unglück passiert, muss man da schon mehr als ein-zwei mal und mit voller wucht und mit eher noch schwereren schlagwerkzeugen auf einen kopf einschlagen. der dünne, wenn auch harte spazierstock im vid ist da eher noch harmlos im vergleich.

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Gr. B.

[Willi von der Heide]

@uruk

Es ging um den unmittelbaren Zwang. Verteidigung - wie du ja weißt - ist so wie du es beschreiben hast. Ich wollte für Außenstehende nur noch einmal auf die saubere TRennung der Begriffe hinweisen.

Unterlagen:

Wäre toll wenn du das Material zugänglich machen könntest !

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Gr. B.

[Willi von der Heide]

Kriegst ne PN !

[MatscheOne]

Kennt ihr noch die alten, beigen Hosen mit der Extratasche rechts für den kurzen Knüppel....

Heute trägt man wohl eher Gürtel und Weste....

[amasbaal]

Oben schieben, unten mit angefeilten Zimmermannsnägeln in den Leistenbereich der Schutzmänner stechen....

nun, ich hatte ja wirklich teilweise mit leuten zu tun, die nicht ohne waren, aber DAS gab es nicht. wo hast du denn sowas her? irgendwelche quellen? von wem redest du da? fußballhooligans? mit denen kenne ich mich nicht aus, meinst du aber bestimmt nicht.

würde mich jetzt echt interessieren, denn was wie wer in den 80ern so gemacht hat bei solchen gelegenheiten, weiß ich SEHR genau. sowas war nie dabei, selbst nicht bei den Antiimps (RAF sympathisanten/umfeld) und auch nicht bei sonstigen miltanten "linken", nicht mal bei den oft auftauchenden punks.

falls das stimmen sollte und du dafür belege hast, würde mich das enorm interessieren, weil es nicht in mein bild der 1. hand erfahrung passt. wäre so was vorgekommen, würde ich das nicht leugnen. alte bekannte fragen, ob die jemals so etwas gesehen haben, kann ich nicht mehr. da ist seit ewigkeiten 0 kontakt.

ich bestreite nicht, dass es da auch sehr gewalttätig zugehen konnte und dass es leute gab, denen ich so einiges zutraue. ich meine ganz konkret das mit zimmernägel oder andere stichwaffen. wovon ich gesprochen habe (oben') waren keine "bewaffneten nahkämpfe", ich meinte das übliche geschiebe mit durchaus vorhandenen tritten und schlägen wenn es entsprechend eskalierte, nichts anderes... und: meist eben die knüppelorgien gegen fliehende, die nicht mehr standhalten konnten.

die berüchtigte "leberwursttaktik" aus den 80ern/70ern war bei den ordnungskräften zwar schon verpönt und nicht mehr usus, kam aber durchaus vor. es gibt filmaufnahmen, die aus wohnungen gemacht wurden, von wo aus sowas beobachtet wurde (von normalen bürgern). Berliner BEPO, Bundesgrenzschutz und Münchener USK waren berühmt-berüchtigt fürs köpfe hauen (bei anderen kam es vor, waren aber VIEL seltener und m.e. eher durch überforderung und fehlende gute ausbildung verursacht. tagelanges gestresstes kaserniert sein und entsprechend "so nen hals" auf die "Chaoten" zu haben plus militärisch anmutende organisation, stimmung und ausrüstung tut das übrige. so ist das nun mal. mir ist ehrlichkeit wichtig. dazu gehört: natürlich wurde auch gezielt auf köpfe eingeschlagen - und vielleicht hätte ich das manchmal selbst auch getan, an deren stelle. beide parteien waren ja nicht da, um händchen zu halten und zu diskutieren. das war doch beiden immer klar).

also: kein mimimi von mir, sondern ich wollte tatsächlich nur gesagt haben, dass einfache schläge auf den kopf keine "kill"techniken im wortsinne sind und hatte dafür das beispiel knüppel auf'n kopf durch polizistenhand als lebensechtes nicht killendes beispiel genommen.

[amasbaal]

Kennt ihr noch die alten, beigen Hosen mit der Extratasche rechts für den kurzen Knüppel....

Heute trägt man wohl eher Gürtel und Weste....

da waren das ja auch "die grünen". die gab es tatsächlich ja sogar schon noch vor den GRÜNEN....
kleidung macht leute. ich fand es "damals" leichter und angenehmer mit dem herrn (damals eher seltener dame) mit hemd und schlipps und kappe zu quatschen, als jetzt auch nur daran zu denken, einen vollausgerüsteten auf dem bahnhofsvorplatz wegen irgend einer frage ansprechen zu wollen.

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Gr. B.

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Gr. B

[Linus - The Boxer]

Kennt ihr noch die alten, beigen Hosen mit der Extratasche rechts für den kurzen Knüppel....

Heute trägt man wohl eher Gürtel und Weste....

Da gab es noch ne gute Lederjacke. Die hat besser gegen Messer geschützt als die heutigen Westen

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Gr. B.

[big X]

wo hast du denn sowas her?
Ich war dabei.
Und manche Kameraden haben es nicht mehr nach Hause (zu Frau und Kindern) geschafft.
Von Einsätzten im Ausland - fern der Heimat - ganz zu schweigen.

wo soll das gewesen sein, wo mehrer polizisten zu tode kamen?
in wackersdorf starb ein polizist.

ich kann mich auch nicht erinnern, je waffen auf demos gesehen zu haben.
ausser den schwer bewaffneten TKPML(MPM)-mob am 1mai in berlin.