Ich sags ganz simpel im BJJ sollte man sich in jeder Position gleich gut fühlen. Also egal ob Back Mount Bottom oder Mount Top, man sollte die Skills haben sich überall wohl zu fühlen.
Ich sags ganz simpel im BJJ sollte man sich in jeder Position gleich gut fühlen. Also egal ob Back Mount Bottom oder Mount Top, man sollte die Skills haben sich überall wohl zu fühlen.
Ich finde es cool wenn die Kids so in kurzer Zeit eine schwer passierbare Guard entwickeln können. Schade wenn sie nach zwei jahren Training Probleme mit Kesa gatame haben, das darf dann halt nicht passieren.
Ich persönlich liebe Escapes und beginne viele meiner Roles aus der Unterlage Mount, Sidemount. Bei Escapes verschafft man sich Platz und baut Frames und Hindernisse auf. Man kann jeden Escape in Segmente Zerlegen und hat dann im Grunde einen Guardpass bzw. eine (Half) Guard Retention die man so auch drillen könnte.
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ALso wenn man mal die Punkt aussen vor lässt, muss man es auch mal umgekehrt betrachten. Was ist ekelhafter als jemand dessen Guard man passiert und der sich dann recht schnell wieder aus Side Mount, etc. befreien kann. Wie demontivierend ist das, wenn man Energie reinsteckt und dann wieder von vorne anfangen muss. Auch eine Art und Weise das Ganze zu betrachten.
Als bjj-laie meine ich es mal so verstanden zu haben:
Dass zuerst die escapes gelernt werden, stammt vom sv-gedanken des bjj.
Demgemäß geht man von der ungünstigsten position aus, in die man geraten kann und lernt zunächst die befreiung aus dieser.
Somit lernt man von anfang an, den grundgedanken zu verinnerlichen, dass es auch aus der aussichtslosesten position noch einen ausweg gibt, den es zu finden gilt.
Und dabei ist der Übergang zwischen Guard Retention und Side Escape eben auch fließend.
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