Wer wird gewalttätig? Alle Täter auch Opfer?

[Kusagras]

Ist zum Thema Neigung zur Gewalttätigkeit sicher nicht alles neu, aber so als komprimierter Text evtl. ganz nützlich:

Die Forschung zeigt, dass Gewaltbreitschaft steigt, wenn sich bestimmte Risikofaktoren in einer Person kumulieren, sagt
Frederik Tetzlaff von der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention....Frederik Tetzlaff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention. Er erklärt, dass viele verschiedene Risikofaktoren zusammenkommen müssen,
damit eine Person gewalttätig wird.

Grundlegend sei wissenschaftliche bewiesen, dass in der Regel mehrere Punkte im sozialen Bereich nicht in Ordnung
sein müssen, damit ein Täter zum Täter wird – meist geht es dabei um Familie, Freund*innen, Schule und nachbarschaftliches Umfeld.
"Mir ist selbst noch kein Täter über den Weg gelaufen, der nicht selbst auch Opfer war."

Maximilian Pollux, ehemaliger Täter, über erlerntes Gewaltverhalten

Maximilians Beobachtung unterstützt das. Er sagt, er habe noch nie einen Täter oder eine Täterin erlebt, der oder sie nicht selbst zuvor Opfer geworden ist. Eine charakterliche Vorbestimmung sei nur ein kleiner Teil der Risikofaktoren. Eher lernten Täter*innen, dass Gewalt das natürliche Mittel zum Zweck ist. ...

https://www.deutschlandfunknova.de/b...ruegeln-wollen


Würdet ihr die These stützen, dass jeder Täter auch Opfer (gewesen) ist und das Täter sich in eineb "permanenten Gefahrenzustand" befinden?

[QuiRit]

Ist zum Thema Neigung zur Gewalttätigkeit sicher nicht alles neu, aber so als komprimierter Text evtl. ganz nützlich:




https://www.deutschlandfunknova.de/b...ruegeln-wollen


Würdet ihr die These stützen, dass jeder Täter auch Opfer (gewesen) ist und das Täter sich in eineb "permanenten Gefahrenzustand" befinden?

Fast niemand, der nicht auch Mal auf irgend eine Art 'Opfer' würde. Viel interessanter erscheint mir die Frage nach Menschen die grauenhaftes erlebt haben, oder under den fruchtbarsten Bedingungen noch eine positive Kraft sein können.

Vorsicht, 'Gewalt' an sich st ja in erster Linie ein Mittel und kann in bestimmten Situationen auch ein adäquates, oder sogar einziges Mittel sein, aber, ich denke dass wissen wir ja alle hehe

[Qidun]

Würdet ihr die These stützen, dass jeder Täter auch Opfer (gewesen) ist

Nein. Denn diese These würde bedeuten, daß jeder Mensch formbar ist.
Also Sozialisierung versus Genetik versus Karma (= immer aus dem vorherigen Leben).

Astrologisch betrachtet: Spannungsaspekt zwischen Mars und Pluto, Mars und Uranus, usw.

Gewalt von Mann gegenüber Frauen: Mars/Mond-Spannungsaspekt, also Konjunktion,
Quadrat oder Opposition.

[CeKaVau]

Hallo,

Astrologisch betrachtet: Spannungsaspekt zwischen Mars und Pluto, Mars und Uranus, usw.

Und wie ist das teeblättertechnisch betrachtet? Oder fischeingeweidemäßig? Aus Kaffesatz soll man auch gut lesen können.

Grüße
Sven

[LahotPeng]

Ihr benutzt noch Fische? Wie rückschrittlich ist das denn Bitte?!

Wir schneiden nur Schweinebäuche auf und urteilen dann. Ist viel sicherer!

[Takezo]

Man weiß aus dem Bereich Kindesmißbrauch, das sehr viele Täter selbst Mißbrauch erfahren haben. Man reproduziert das "Erlernte", wenn man es nicht wirksam bewältigt hat. Lerntheorie eben.

[Ripley]

[/url]


Würdet ihr die These stützen, dass jeder Täter auch Opfer (gewesen) ist und das Täter sich in eineb "permanenten Gefahrenzustand" befinden?

Ich würde zunächst mal als Nullhypothese annehmen, dass zumindest ein sehr großer Anteil Täter wie auch "Nicht-Täter" irgendwann in ihrem Leben "Opfer" (wie genau definiert? Welche Einwirkungen? Wann in der Biografie? Wie lange?) waren.
Bei den Tätern (wie genau definiert? Bin zu faul, in den Link einzusteigen) guckt man halt genauer hin.

Grabt bei den Nichttätern entsprechend akribisch in der Anamnese und untersucht das dann sauber!

[amasbaal]

Ihr benutzt noch Fische? Wie rückschrittlich ist das denn Bitte?!

Wir schneiden nur Schweinebäuche auf und urteilen dann. Ist viel sicherer!

die leber muss in einem dafür gemachten gefäß verbrannt werden. dann siehst du als Römer, was die zukunft bringt. aufpassen, dass man die galle nicht aus versehen piekst oder anschneidet. das versaut alles. was nicht für die götter und die sicht in die zukunft verwendet wurde, kann dann nach dem ritual nicht mehr verzehrt werden.