Es geht hier aber in erster Linie darum, Fälle der Bewährung einzuschränken. Damit folgendes nicht mehr vorkommt:
https://www.strafrechtsiegen.de/bewa...perverletzung/
Ist schon unglaublich: der Angeklagte/Täter hat mehrere Vorstrafen, steht unter Bewährung, haut einem in die Fre..., , fügt ihm mit einem Messer einen Schnittverletzung zu und kriegt ein Jahr auf Bewährung. Ach ja, leider war er bei der Tat besofffen, da darf man das nicht so ernst nehmen (Anders als beim Auto fahren).
Nene, das ist Kuscheljustiz, für die sie auch von viele Kriminellen verlacht wird.
Wenn eine Frau dir ein Messer in die Eingeweide rammt sollte das in der Tat keinen Unterschied machen ob sie 50 kg oder 150 kg wiegt. Was soll dieser wenig wiegend-Mädchen-Bonus (am besten noch aus der Antifaszene?) vs. 150 Kg Faschotyp? Wenn es keine SV oder Nothilfe war sondern ein unprovozierter Angriff muss es auch da knallen. Sonst haben wir in der Tat noch zusäctzliche politische Klassenjustiz. Aber es gibt natürlich hierzulande Leute die das richtig finden. Die hätten sich z.B. in der DDR sicher wohl gefühlt, bis sie selbst dran gekommen wären.Und deswegen soll zb das genannte mädchen im genannten fall keine chance auf bewährung erhalten?
Nö.Sorry, aber meine überlegung, auf die Du Dich beziehst, gehört zum thema.
Geändert von Kusagras (03-10-2025 um 13:48 Uhr)
Denke auch das heutzutage eher gefährliche Werkzeuge eingesetzt werden als früher, liest sich hier auch so:
https://www.rbb24.de/panorama/beitra...forschung.html
https://www.lvz.de/lokales/leipzig/m...YN5XAT6RA.html
So könnte Bestrafung doch auch aussehen:
Leider wird das von der Mehrheit abgelehnt.
Gibt es bei uns in der Variante, das man tagüber arbeiten geht und abends einfährt:
"Abteilung Brockwinkler Weg - Vollzugsabteilung II
In der Abteilung des offenen Vollzugs befinden sich 23 Haftplätze für erwachsene männliche Gefangene. Vollstreckt werden dort für geeignete Inhaftierte Vollzugszeiten bis maximal 4 Jahre. Der Großteil der dort Inhaftierten befindet sich im sogenannten Freigang. Das bedeutet, dass, neben einer Eignung für stufenweise erweiterbare Vollzugslockerungen, mitgebrachte Arbeitsplätze im Regelfall weiter aufgesucht oder neu gesuchte angetreten werden können.
Justizvollzugsanstalt Uelzen Abteilung II
Brockwinkler Weg 71
21339 Lüneburg"
Danke für die Info ! Hab ich schon einmal gehört.
Mir geht es um einen komplett anderen Ansatz ... das norwegische oder finnische Modell finde ich sehr interessant. Aber wie gesagt ... in D nicht umsetzbar. Anstatt die Tür zu benutzen, rennen wir lieber weiter mit dem Kopf gegen die Wand.
Und deswegen soll dem mädchen mit dem nudelholz aus obigem beispiel von vorneherein die chance auf bewährung versagt werden?
Das mädchen aus dem beispiel hatte doch kein messer, sondern ein nudelholz?… Wenn eine Frau dir ein Messer in die Eingeweide rammt sollte das in der Tat keinen Unterschied machen ob sie 50 kg oder 150 kg wiegt. …
Sorry, aber das ist kein argument.Nö.
Ein deutsches Beispiel gibt es doch auch!? Auch wird klar, dass diese Art von Strafvollzug nicht für jeden geeignet ist. Diese Gefangenen bringen tendenziell eien Art Persönlochkeitsstruktur mit, die sowas begünstigt. Sie isn z.B bereit klare Regeln zu akzeptieren und einzuhalten. Jedenfalls die, wo es dann gelingt. Die anderen müssen ja dann wieder zurück in den geschlossenen Vollzug. Eine signifikante Rückfallquote gibt es nämlich auch dort im offenen Vollzug.
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