Ed ONeil ( Al Bundy) ist 79 und hat einen BB
https://www.youtube.com/watch?v=lJBkzTgg2LM
Ed ONeil ( Al Bundy) ist 79 und hat einen BB
https://www.youtube.com/watch?v=lJBkzTgg2LM
Ich war mit 40 Jahren oft der älteste Teilnehmer in den Kursen.
Wir haben aber nun in den Fundamentals (Einsteigerklassen) ne "Rentnercrew" neu dazu bekommen
3 Männer zwischen 48 und 57 die jetzt alle neu mit BJJ angefangen haben
Im Advanced Training bin ich mit 40 Jahren aber nach wie vor der älteste...
Da sind die anderen alle 18-31
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Es ist jetzt schon so komisch oft der Älteste zu sein
Ich hab noch zu präsent die Erinnerungen im Kopf, als ich damals 23-26 war und die 35 jährigen als weit weg "Alt" gesehen habe.
Nun bin ich 5 Jahre älter als die Männer damals....
Schon irgendwie komisch.
Richtig mithalten mit den Guten kann ich rein konditionell auch nicht mehr. Von der Kraft schon , aber von der Ausdauer nicht mehr
nach 3 runden a 5 minuten bin ich platt und habe fertig....
Das war früher anders.
Ein bisschen Rentnerhaft fühlt sich das also schon auch jetzt an
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man darf sich nicht mit den größten lappen vergleichen....... dann ist man als kampfsportopa noch offt ein weltmeisterkandidat. besonders unter den biodeutschen kampfsportlern![]()
Naja wie Mark sagt.... mit wem vergleicht man sich ?
Mit dem 0815 normalo 20 jährigem den man im Supermarkt an der Kasse trifft ?
Gegen solche bin ich ein Fitness und Kampf gott
Aber ich rede natürlich vom Competition Training im BJJ wo wir 6x5 Minuten Sparring haben und da bin ich mit 40 Jahren nicht nur der älteste sondern auch der konditionell schlechteste
bzw derjenige der sich mit am wenigsten Kondition da überhaupt hineinwagt
Wenn ich dann nach ner harten runde zum Sparringspartner schaue und er meint: Wir sind halt beide nicht mehr die jüngsten und ich dann frage wie alt bist du denn ?
Und er meint 31 geworden..,.. und ich mir denke 9 Jahre Jünger sei leise![]()
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Das stimmt zwar, aber worin liegt der Sinn sich immer mit aktiven, jungen Wettkämpfer zu vergleichen wenn man keine Wettkämpfe mehr macht. Kann man zwar tun, schlau ist es aber nicht. Es reicht doch, wenn man sieht das man noch ausdauernder und kräftiger sein kann, als die große Mehrheit der (männlichen) Bevölkerung inklusive junger Sportler auf Breitensportniveau. Vieles hängt auch davon ab wie man trainiert und wie lange schon. Unser ältester auf der Matte ist 60 und er muss sich schon ziemlich einschränken, dass liegt aber eher an der körperlichen Gesamtverfassung (viele Jahre kein Sport, bis auf einmal die Woche Judo jetzt auch keinen) als am Alter. Ich bin dann auf mit meinen 53 auf Platz 2.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Der Thread-Titel verführt mich geradezu, mich hier mal auszumähren.
Schon lange bin ich in meinen diversen KK-bzw. KS-Gruppen die Älteste (Teilnehmerin). Es gab zwar immer ältere, die hatten dann aber Dangrade, also schon wesentlich länger trainiert als ich. Was wird dazu führen, dass das so bleibt? Ganz einfach, die körperliche Verfassung spielt bei mir einfach nicht mehr mit. Kein Panantukan mehr wegen fieser Sehnenscheidenentzündung durch Arthrose im Daumengrundgelenk. Kein Aikdo mehr durch Arthrose in Schulter (schmerzt beim Rollen-Üben) und Knie (schmerzt beim Einknicken, wenn man noch nicht Rollen bzw. Fallen kann). Auch mein bislang noch leidensgerechtes Ende der Fahnenstange, Modern Arnis, wird mir wohl nicht lange erhalten bleiben: aktuelle Anflüge von Sehnenreizungen im Ellenbogen, weswegen ich schon vor Jahren aus dem Hanteltraining im Fitness-Studio raus bin.
Bitteres Fazit: wer rechtzeitig einsteigt, bleibt länger drin. Und wer zu spät kommt, den bestraft die Biologie.
Wer blutet, wischt die Matte sauber.
Genau. Früh mit Sport anfangen und immer, von mir aus moderat, dabei bleiben. Dann geht das auch. Habe in den letzten Tagen wieder so viele fitte Athleten über 50 und 60 erlebt und mit einigen die Matten geteilt ... Einfach machen, nicht so viel darüber nachdenken und reden.
Hallo,
eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben... Aber versuche es doch einmal mit einem gescheiten Orthopäden und versuche eine Therapie aufzustellen.
Möglicherweise gibt es noch Mittel und Wege die nicht erschöpft wurden?
Mir haben Einlagen, Spritzen in den Gelenkspalt, Massagen und Bandagen und angepasstes Üben das geliebte Training erhalten.
Wünsche daher gute Besserung.
Da wir uns nicht kennen, habe ich vorsichtig formuliert, wollte nicht lehrerhaft rüberkommen oder so.
Beste Grüße
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
reines BJJ im GI habe ich im Leben weniger als 70 Einheiten......
MMA BJJ ist nur bedingt auf Gi übertragbar.
Würde es ein MMA Sparring sein , denke ich würde ich technisch gesehen sehr weit vorne sein. Aber da ich in letzter Zeit meist GI BJJ mache , eher nicht.
Mein allergrößtes Problem sind GI spezifische Griffe...
Aber gut das ist halt auch immer so eine Frage -> Trainigsdauer als Technikvorteil vs. physischer Vorteil durch Jünger sein. Insgesamt wird hier der Technikvorteil durch langes Training oft massiv überschätzt.
Man muss sich mal überlegen was Techniken eigentlich sind.
Techniken sind nichts anderes als eine normale Bewegung vom Winkel , Timing und Körperzusammenspiel auf die tatsächlich beim Gegner ankommende Kraft zu optimieren.
Ein ungelernter macht eine Technik und hat X Eingangskraft und X - m -> Kraft die tatsächlich dann auf den Gegner wirkt.
Ein "Meister" hat X Eingangskraft und Y - (m-t) Kraft die tatsächlich dann auf den Gegner wirkt. Wobei t den Faktor Kraft die verloren geht eben durch gute Technik reduziert.
Beeindruckenstes Beispiel was ich damals erlebt habe war Joel Romero, als der frisch nach Deutschland kam und 0 BJJ konnte aber eben Olympia Silbermedalliengewinner im Ringen war und körperlich unfassbar.
Der hat damals mit den 2 besten BJJ Blackbelts in NBG Sparring gemacht (Flo und Stuart) und obwohl beide ihn regelmäßig in Armbar uns ähnliche positionen bekommen haben konnte er immer mit purer kraft rauspowern.
0 Technik aber ein Alien vom Physischen her vs 2 High level Comp Blackbelts...
Geändert von Royce Gracie 2 (Gestern um 09:50 Uhr)
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+1
Gut, aber man trainiert ja nicht nur die technik, sondern auch ständig deren (kampf)anwendung, gerade im bjj?Man muss sich mal überlegen was Techniken eigentlich sind.
Techniken sind nichts anderes als eine normale Bewegung vom Winkel , Timing und Körperzusammenspiel auf die tatsächlich beim Gegner ankommende Kraft zu optimieren.
Ein ungelernter macht eine Technik und hat X Eingangskraft und X - m -> Kraft die tatsächlich dann auf den Gegner wirkt.
Ein "Meister" hat X Eingangskraft und Y - (m-t) Kraft die tatsächlich dann auf den Gegner wirkt. Wobei t den Faktor Kraft die verloren geht eben durch gute Technik reduziert.
Außerdem wird doch jemand, ein zb 40-jähriger, der zb seit 25 jahren durchgehend 4/5 mal die woche richtig trainiert, zudem auch körperlich noch ganz fit sein (altersgemäß natürlich)?
Ok, hier waren die bbs schon auf einem ganz guten niveau, aber grundsätzlich werden insoweit (und kk-mäßig nicht nur hier) oft imo äpfel mit birnen verglichen:Beeindruckenstes Beispiel was ich damals erlebt habe war Joel Romero, als der frisch nach Deutschland kam und 0 BJJ konnte aber eben Olympia Silbermedalliengewinner im Ringen war und körperlich unfassbar.
Der hat damals mit den 2 besten BJJ Blackbelts in NBG Sparring gemacht (Flo und Stuart) und obwohl beide ihn regelmäßig in Armbar uns ähnliche positionen bekommen haben konnte er immer mit purer kraft rauspowern.
1)
Zb olympia(silber)medaillengewinner im ringen, der hat:
- extremes basistalent
- trainiert normalerweise (nur das) leistungsmäßig seit er 7/8 jahre alt ist.
- hat zighunderte oder tausende (meisterschafts)kämpfe hinter sich.
- hat sich über die jahr(zehnt)e gegenüber einer enormen zahl von konkurrenten bei extrem hoher leistungsdichte durchgesetzt.
- wird/wurde insoweit schulisch/collegemäßig/staatlich gefördert, so dass er den sport praktisch (zeitweise) berufsmäßig ausüben kann.
Da werden die wenigsten bjj-blackbelts in der brd mithalten können.
2)
Früher gab es öfter mal den vergleich der schwarzgurt-karateoma, die als "meisterin" den männlichen braungurtbären eigentlich wegputzen müsste.
War natürlich sehr überspitzt, geht aber in eine ähnliche richtung.
3)
In dieselbe richtung geht auch der immer wieder beliebte vergleich ringen/wt (früher) oder mma/wt (derzeit).
Na ja, er hatte zwar 0 bjj-technik, aber (fast) unendlich gute grapplingtechnik und war zusätzlich körperlich auf weltklasseniveau?0 Technik aber ein Alien vom Physischen her vs 2 High level Comp Blackbelts...
Aber eins ist imo klar und darauf willst Du wahrscheinlich hinaus:
Irgendwann macht sich das alter so bemerkbar, dass es gegen körperlich fitte leute, auch wenn diese technisch (und kampferfahrungsmäßig) nicht so viel drauf haben, schwierig bis (nahezu) unmöglich wird, entsprechend mitzuhalten.
Hattest Du hier nicht auch neulich von einem weißgurt in Deiner schule berichtet, der dort ohne grapplingtechnische vorkenntnisse die bbs fertigmacht (breakdancefitness, soweit ich mich richtig erinnere)?
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