Ich überlege mir, mit einer soziologin ein buch über psychische gewalt zu schreiben. wenn ich es mache, dann wird es allerdings politisch unkorrekt und hart.
wäre nett, wenn ihr mir eigene erfahrungen schreibt :-)
Ich überlege mir, mit einer soziologin ein buch über psychische gewalt zu schreiben. wenn ich es mache, dann wird es allerdings politisch unkorrekt und hart.
wäre nett, wenn ihr mir eigene erfahrungen schreibt :-)
Was möchte der Autor uns mitteilen?
Kazuko
Mobbing, Gewalt in der Ehe ? SadoMaso ?
Worum geht's Dir genau ?
geile aussage das kann ja ein buch werden.Zitat von blake
was wolltest du uns jetzt genau sagen?
der autor möchte euch mitteilen:
"wäre nett, wenn ihr mir eigene erfahrungen schreibt"
Oder seid ihr alle noch nie mit psychischer gewalt konfrontiert worden?
kann man politisch unkorrekte schriften überhaupt publizieren?
Viell. wird dieser Thread hier ja ein hervorragendes Beispiel psychischer Gewalt- dann hast Du sozusagen schon mal ein Vorwort...
Interessanter als die einzelnen Taten sind die Umstände, die dazu geführt haben.
Der Mensch vergleicht sich fortwährend mit Anderen. Das verursacht dann Leid.
Aus dem sich daraus bildenden Neid heraus entsteht das Bedürfnis, sich über die jeweilige Person zu stellen (wodurch mittels Abwertung auf selbstbestätigugnstechnischer Ebene eine Linderung eintritt).
Die typischen Streber holen sich ihre Befriedigung beim gefürchteten Proll durch mentale Onarnie. Geistig Minderbemittelte müssen auf Status oder Gewalt zurückgreifen. *[1]
Die Auslöser erscheinen Aussenstehende als äusserst trivial (eine von komplexen zersetzte Person kann sich durch ein simples Lächeln selbst psychisch fertig machen ... während eine selbstbewusste Person das eher als Bestätigung auffasst).
Ist das Minderwertigkeitsgefühl (durch eine schlechte Kindheit, Trauma...)sehr stark ausgeprägt, werden auch völlig fremde Personen unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen. Die Gründe dafür sind nicht etwa böswilligkeit, sie können es (aufgrund ihrer individuellen Prägung) einfach nicht besser.
Bei Einigen kommt es z.B: überhaupt nicht gut an, wenn man den reichen Proll/tollen Hengst *[1/2]raushängen lässt...
während Andere bei einer engerwerdenden Beziehung (aufgrund eines früheren Verlustes) verbal überreagieren, um den Abstand zu wahren.
Mit Hilfe von substanzieller Erkenntnis, ist es ist nicht schwer, psychisch auffällige Personen zu analysieren, wenn die kausalen Zusammenhänge der signifikanten Prägungen bekannt sind. Reversengineering klappt in dem Zusammenhang auch bis zu einem gewissen Grad.
*[2]
Wobei das eher sekundär wenn nicht sogar tertiär bedeutend ist. Denn in erster Linie entstand ja das ursprüngliche Verlangen (welches zu der Erfahrung geführt hat) auch aus einem geprägten Leid heraus.
Geändert von BotschafterKosh (10-08-2005 um 17:05 Uhr)
Okay, ich verkneif mir mal, was ich jetzt schreiben wollte...Zitat von BotschafterKosh
Nö, alles kein Problem...Zitat von BotschafterKosh
hab mir schon gedacht, dass du darauf anspringst :smile:Zitat von Lars´n Roll
Zitat von Lars´n Roll
-----
ps. du hast recht...
diese schreibweise gilt bei mir schon als seelische grausamkeit, aber ich weiss nicht ob ich dir das jetzt sagen kann, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich dann politisch unkorrekt binZitat von BotschafterKosh
Zitat von Baphomet
Sag was du willst. Es gibt kein gut oder schlecht, weil Alles in einzigartiger Bedingtheit existiert.
Zitat von BotschafterKosh
Es gibt kein gut oder schlecht, weil es keien verbindliche Definition für irgendwas gibt.
btw, spamthread!
Ist so
Nettes Zitat übrigens...
aber das Ursprungszitat hat eigentlich keine Bedeutung. Ein eigenständiges (freies) Denken gibt es nicht. Weil die ständige Neubewertung der Situation aufgrundlage der gem8ten Erfahrung (und den Emotionen) getroffen wird. Und die sind halt umfeld-bedingt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)