Surrealistische Gedankenwelt
Wir Menschen schaffen uns die meisten Probleme selber.
Grundsätzlich gibt es 2 Arten des Wohlbefindens.
Ersteres entsteht aus der nie enden wollende Wunschbefriedigung (Drang nach Status, Macht, Erfolg, Geborgenheit, Luxus, Anerkennung, Sieg*...)
Die zweite Form erschliesst sich durch innere Ausgeglichenheit.
Hinter dem Ersten verbirgt eine nur eine Divergenz (Abnahme eines früheren Leids, Ablehnung, Versagen*...).
Solche Gefühle sind nicht von Dauer, ...
und können sich auch unvorteilhaft auf die zukünftigen Bestrebungen auswirken.*[1]
Gewöhnlicherweise ist emotionales Wohl interpretationsbedingt und steht im direkten Kontext zu der jeweiligen Person. Die
variablen Auswirkungen desselben Einflusses verdeutlichen dies.
Wenn dem nicht so wäre, hätte z.B: Musik oder die Berührung des Einen zu jeder Zeit und bei jeder Person denselben Einfluss.
Wer allerdings sein Befinden von irgendwelchen Einflüssen abhängig macht, wird je nach Vorprägung und Umgebung immer Hochs und Tiefs erleben.
Schuldzuweisungen
Es kommt auch Niemand "böse" zur Welt.
Die sich ständig ändernde Einstellung eines jeden Mensches (z.B: die der ehemaligen
Wirtschaftsflüchtlinge, die auf Grund ihres Profilierungsbedürnisses nach gewöhnlichem Luxus, wie z.B: Handys, Schmuck, durch
Drogen finanzierte Autos usw. gieren,... oder den ungebildeten Nazis, die unmittelbar davon betroffen sind... ) ist völlig vom Umfeld her bedingt.
Die absolute Kausalität macht jegliche Schuldzuweisung überflüssig.
Jedes Ereignis definiert sich aus den vorangegangenen Ereignisketten (die in abhängiger Weise dazu geführt haben).
Es bringt nicht viel, alle Faktoren und Variablen manipulieren zu wollen.
Zumal man selbst ja auch nur das Produkt seiner Eltern* und die Summe seiner Umwelt ist.
Jedes Lebewesen sehnt sich nach Glück. Nur leider fassen Viele in die Brennnesseln, statt in die Blumen. Die Frage nach dem \"warum\" ist eigentlich überflüssig, da es immer einen Grund geben muss (selbst wenn es soetwas, wie einen festen (genetisch vererbten*) Wesenskern geben würde, wäre das halt...)
Man selbst kann aber etwas durch Einsicht und Toleranz ändern, indem man Alles genau analysiert, mögliche Auswirkungen vorher genau abwägt und
unheilsames Reden und Handeln unterlässt.
Wer jedoch subversiv agiert, schadet damit nicht nur seinen Mitmenschen, sondern auch seiner eigenen Psyche, die aufgrund
dessen nie zur Ruhe kommt.
Anstatt über Andere herzuziehen, wäre es vorteilhafter, den zu dem Fehlverhalten führenden Ursachen entgegenzuwirken. Denn
meiner Meinung nach sollte man nicht das Unkraut, sondern die Wurzeln bekämpfen.
Auch aus einer egoistischen Sicht heraus bringt dies Vorteile, denn wer Hefe säht, wird keinen Weizen ernten.
Sympathie und Antipathie entsteht aus egospezifischen Wohl bzw. Unwohbefinden. Oftmals wird
die Meinung ausschliesslich durch das Assoziationsvermögen beeinträchtigt.
Zusammenhalt
Wenn wir unsere Ressourcen (auch arbeitstechnisch) besser strukturieren würden, müsste Keiner verhungern oder auf der Straße leben. Für menschliche Ausgrenzungen oder gewalttätige Aktionen gibt es keine Notwendigkeit
Die Emotionen (Entwicklung des neuralen Netzwerkes, welches Adrenalin, Glückshormone etc. ausschüttet), die sich im Verlaufe der Evolution als vorteilhaft erwiesen und durchgesetzt haben.... um das Lebewesen vor Einflüssen zu schützen (=> Bedürfnis nach Abkühlung bei Überhitzung, Gegenwehr bei Unterdrückung, Flucht/Resignation usw) verursachen erst die ganzen Probleme unserer gegenseitig aufeinander einwirkenden Zivilisation.
Der Mensch agiert in der Regel völlig Unterbewusst (wie beim Gehen und Atmen, also ohne es tatsächlich zu durchdenken).
Neben dem dualistischen Schubladendenken, enstehen dadurch auch die abstrusesten Ansichten und verhaltensrelevanten Konsequenzen ( ich hab Nachteile, wenn Andere mich schlecht finden, scheiss Kan*cken usw.).
Da infolge der Tagträumerei gar nicht mehr zwischen realer und fiktiver Bedrohung unterschieden wird, werden unverarbeitete Probleme auf unterbewusster Ebene permanent wiedergekaut, was dann zu entsprechenden Psychosen führt.
Der Weg der Befreiung
Wir Menschen unterscheiden uns von den üblichen Tieren wegen unserer (mehr oder weniger stark ausgeprägten) Fähigkeit, logische Zusammenhänge in kompleder Weise zu erfassen. Unwissenheit ist die Wurzel allen Übels. Es wichtig, die Sachen so zu sehen, wie sie wirklich sind (Verdrängung ist längerfristig = kontraproduktiv).
Da jede Verblendung geprägt ist, ist es auch möglich, sich von dieser zu befreien.
Wer verinnerlicht hat, dass das Leid allumfassend ist, wird auch eine Neigung entwickeln, sich davon abzuwenden (weil Niemand gerne Schmerzen erfährt).
Jedoch ist das nicht von Heute auf Morgen möglich, man muss seine eingeschleifte Fehlauffassung kontinuierlich abtragen. Das geht durch Introspektive, die aufgrund von Erkenntnis die Unsinnigkeit darlegt und die Probleme neutralisiert.
Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft Abstand von seinen Emotionen zu nehmen, weil diese die rationalen Handlungen beeinträchtigen.
Entspannungsübungen fördern dies ungemein. Eine Möglichkeit stellt die Meditation dar.
Bei meiner Meditationspraxis achtet man (in einem ruhigen Umfeld) ganz bewusst auf seine (langsame und tiefe) Atmung.
Nachdem Abstand hergestellt wurde, richtet man seine volle Konzentration auf die jeweilige Tätigkeit selbst (z.B: Analyse).
Das kann auch im alltäglichen Leben überall praktiziert werden. Es ist auch viel besser im hier und jetzt zu leben & den süßlichen Duft des Essens, die farblichen Nuancen und den Geschmack im vollen Umfang wahrzunehmen, anstatt sich auf unproduktiver Weise mit der Vergangenheit oder Zukunft auseinanderzusetzen.
Mitgefühl
Wenn man die Sicht der Anderen nachvollziehen kann, wirkt das dem eigenen Negativ-streben entgegen.
Mitgefühl wirkt befreiend.
Nicht nur auf das Wohl seiner Mitmenschen, sondern auch auf das Eigene.
Wenn man die aktuellen Interventionen der emotional Orientierteren beobachtet, kann man (mit etwas Hintergrundwissen) auch entsprechende Rückschlüsse ziehen und sich somit in Andere besser hineinversetzen (Empathie)... was dann das rationale Verständnis stärkt und wiederum der eigenen Erkenntnis dienlich ist.
Selbst negativ geartete Einflüsse (ungehaltene Kritik, Beleidigungen usw.) können einen wachen Geist sogar schulen.
Der Tod und Anhaftung
Emotionales Leid ist sehr oft mit Anhaftung verbunden.
Jedoch bringt das nichts. Denn Alles alles entsteht und vergeht kontinuierlich (auch die Ansichtsweisen, mit denen wir uns für gewöhnlich identifizieren).
Das eigentliche Problem ist das Ich-Denken (mein Körper, meine Fähigkeiten/Freunde, mein Haus usw).
Da sich unsere Wahrnehmung im alltäglichen Bereich vorwiegend auf langlebigere Gegenstände (atomare Bindung) richtet, machen wir uns die Substanzlosigkeit nicht bewusst und klammern uns infolge dessen auch daran fest.Tatsächlich lösen sich aber auch größere Gesteinsmassen, Luxusgegenstände, andere organische Verbindungen*... von Sekunde zu Seknde in die elementaren Bestandteile auf (Halbwertzeit). Und auch von dem Neugeborene ist nach 20 Jahren nicht mehr viel über.
Der Tod ist eine Befreiung von jedem individuellen Leid (Hast & Schmerz).
Jedoch kann meinem Verständnis nach die weit verbreitete (nihilistisch angehauchte) Zerstörungslehre nicht zutreffen.
Denn wie auch Energie (Erhaltungssatz), geht Materie (*atomare Strukturierung) nicht verloren, sondern wird in nomineller Weise (wie z.B. die Holzwand, Schimmelkulturen usw) nur entsprechend transformiert (umgewandelt). (darum glauben auch Einige an Wiedergeburt)
Da dieser ständige Kreislauf gegeben ist, macht es auch Sinn, ein gutes Umfeld zu kultivieren.
Zusammenfassung :
Anhaftung kann Leid erzeugen.
Um störende Emotionen zu beseitigen, ist es manchmal hilfreich, über die Vergänglichkeit der zusammengesetzten Phänomene nachzudenken.
Nichts passiert aus sich heraus (ohne Grund) oder hat eine inhärente Substanz (wodurch auch temporärer Stolz oder Minderwertigkeitsbetrachtungen unsinnig werden)
Alle Menschen wollen Glück erfahren und Schmerz vermeiden.
Negatives Handeln führt zu negativen Konsequenzen (was sich in subtiler Form ausdehnen kann und auch für das eigene Umfeld unvorteilhaft ist).
Der menschliche Körper ist das wundervollste Werkzeug überhaupt, ...
Enjoy your live :-)
cooming soon:
-Probleme (Befreiung)
-Achtsamkeit
-Schutz
-Substanzlosigkeit
-Kreislauf
-bedingtes Interesse erzeugen (Ursachen, Manipulation und Folgen)
Anm.
Dies ist eine Zusammenfassung "meiner Sicht", die sich primär aus der Theravada Lehre herauskristalisiert hat.