ja ich glaub das sind von geburt an getrennte zwillingeZitat von Kelborn
ja ich glaub das sind von geburt an getrennte zwillingeZitat von Kelborn
www.figure8-ion.de
"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
Dieser Satz ist auch zu gut.Zitat von Aaxx
Gottseidank ist der mir bei der Regelbesprechung eingefallen...alle waren überrascht und das TV-Team hat nichts bemerkt...und dann bringen die die Regelbesprechung nichtmal
"dieser "Frank" ist das JKDBerlin????"
Blitzmerker
Grüsse
; )
Ich fand die Reportage eher mäßig gelungen.
Klar, für Kampfsportler war sie eine der Besseren, da sie tiefer in das Thema eingestiegen ist.
Aber machen wir uns doch nichts vor - wie muss sie auf "neutrale" Personen und Leute, die gar nichts mit KS/KK am Hut haben gewirkt haben?
Was da wohl von der Reportage hängengeblieben ist sind Sätze wie, "Wir sind alle Tiere", "Scheiss Nigger" und "Mein Name ist 'Buh' Alder, isch komm wieder bis die misch lieben". Mal von den 'geistreichen' Kommentaren der weiblichen Zuschauer ganz abgesehen.
Und somit hätte man dann alle Klischees, die wohl der Ottonormalbürger von Free Fight hat bedient, nämlich dass es sich bei Free Fightern um Nazis, gewaltgeile Proleten und Ausländern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind handelt.
Ich kann der Reportage beim besten Willen nichts gutes abgewinnen.
Zitat von Hauser
Hmm, genau das sehe ich bei dieser Reportage eben nicht. Diese Klischees wurden dargestellt, weil sie nunmal Teil der Szene als gesellschaftliches Spiegelbild sind. Richtig so. Leider sind diese Gruppierungen nunmal abei, und wir müssen weiter arbeiten, um diese als kleiner werdenen Teil, und nicht als Hauptbestandteil, zu zeigen. Und dafür war meiner Meinung nach diese Reportage ein guter Anfang. Ich denke nicht, dass Björn als Nazi, gewaltgeiler Prolet oder Ausländer der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, rüberkam.
Grüsse
Richtig, Björn war der einzige, der in dieser Reportge symphatisch rüberkam. Mein Gesamteindruck von der Reportage bleibt deshalb derselbe.Zitat von jkdberlin
Ist j aauch okay, wollte deine Meinung dazu gar nicht ändern, nur meine daneben stellen.
Grüsse
nein, aber trotzdem wurde er als sonderling hingestellt.Zitat von jkdberlin
lustig fand ich, dass die redakteure der reportage unbedingt einen grund finden wollten, warum er sich den kämpfen stellt , aber bei der suche nach Gründen dann letztendlich gescheitert sind....
Geändert von marq (03-08-2006 um 10:16 Uhr)
Zitat von Hauser
Also seh ich gar nicht so
Ich hab den Bericht ja zusammen mit meiner freundin angeguggt.
Und sie fand den Bericht auch sehr gut.
Jesse,Frank und auch der schwarze sind super sympathisch rübergekommen.
gerade bei dem schwarzen konnte man doch merken,wenn man nicht voreingenommen ist das er es für den SPort macht !
Es ist sein sport für den sein herz schlägt , und er will das machen und lässt sich nicht aufhalten. ER ist für diesen SPort genauso emotional wie ein 100meter SPrinter der ins micro die kampfansage macht : Nächstes mal laufe ich 9.60.. ihr werdet es schon sehen.
In keinster weise wurden die klischees bedient wenn das Zielpublikum dieser Sendung halbwegs intelligente Menschen sind die eine gewisse Offenheit an den Tag legen und nicht überall das Böse sehen.
Es wurde schlicht und einfach mal unverfälscht die Warheit rübergebracht.
Das finde ich besser als einer total engstirnigen voreingenommenen "Idioten" Zielgruppe
ein Cinderella Märchen vorzuspielen um diese zu überzeugen das free fight toll ist.
Solche Leute wollen wir doch nicht überzeugen ?
Ich zumindest kann auf diese Intoleranten engstirnigen eigentlich gerne verzichten.
mfg.
AD
-
Vielen Dank für das zur Verfügung stellen des Vids!
Zum Video selbst:
Sympathischer Kämpfer! Er hat gut aus seiner Sicht erklären können wie es ihm geht und was er fühlt. Vor und nach dem Kampf. Es ist klar geworden, daß das auch nur Menschen sind, die Gefühle haben und keine geist/seelenlosen Draufklopper die es nicht besser wissen, als sich zu schlagen. Das haben sicherlich auch unwissende oder dem Kampfsport entfernte Menschen verstanden.
Die Situation mit dem Schwarzafrikaner wurde etwas unproffessionell kommentiert, um die Harmlosigkeit (hier ggü. dem Fussball dargestellt) der FreeFight Scene darzustellen.
Du meinst sicher den Kommentar vom Veranstalter, Socke oder wie der hieß, der war echt völlig unmöglich. Er hat wider besseren Wissens gesagt, es habe keiner "Nigger" geschrien. Das war echt nur noch lächerlich, dazu kam aber zum Glück der passende Kommentar des Sprechers, in etwa: "wird nicht dazu beitragen das Ansehen von Freefight zu steigern"Zitat von Avatarus
So, endlich konnte ich mir die Reportage in Ruhe anschauen und ich muß sagen, ich finde sie sehr gelungen.
Björn hat ein äußerst nettes Auftreten, gibt sich redegewandt und macht eine gute Figur vor der Kamera.
So daß "Normalbürger"(mein Großeltern, meine Mutter und meine Freundin, die von mir genötigt wurden, die Doku auch zu schauen) denken: "Hmm, so schlimm ist der Sport und die Leute gar nicht"
Über die Zuschauerreaktionen waren sie natürlich auch nicht begeistert, ich hab ihnen aber erklärt, daß ich das für ein ostdeutsches Phänomen halte. Es fängt schon damit an, daß bei uns Menschen aus aller Herren Länder trainieren und ich als Deutscher in der Minderheit bin. Ich weiß von vielen ostdeutschen Jungs, wo nie ein Ausländer mittrainieren dürfte.
In unserer Gegend gibt es auf Galas wenn, dann nur mit Ausländern Streß. Das hat dann keinen politischen Hintergrund.
Wir wissen, wie sehr viele Jugendliche im Osten eingestellt sind und die meisten anderen Bürger wissen es auch. Nicht nur durch frühere, grottenschlechte Freefightberichte. Allerdings sind bei Schulz-Botha auch Flaschen geflogen (zwar wegen dem Urteil).
Und wenn ich mir dann Mbo Ndundu im Interview anschaue, kann ich seine Jetzt erst Recht- Haltung zwar verstehen, aber ein wenig Feingefühl gehört dann doch dazu.
Wenn ich als Deutscher gegen einen ausländischen Lokalmatadoren klar gewinne und mich danach noch mit denen anlege, werden seine Kumpels je nach Gewaltpotenzial ähnlich reagieren, wie diese braunen, engstirnigen Einfaltspinsel. Wichtig wäre diese Penner zu lokalisieren und rauszuwerfen und das dann auch im Bericht zu erwähnen.
Schlimm wenn so etwas passiert.
Übrigens sieht das IMAG sowas von einladend aus-
ICH WILL NACH BERLIN!!! (hiermit beantrage ich offiziell Asyl bei Frank B.)
Gruß
Cool, Manolito hat wenigstens geschnallt, dass der Kämpfer Mbo und nicht "Schwarzer" oder "Schwarzafrikaner" heisst Wäre schön, wenn wir uns auf den Namen einigen könnten...
S: du bist jederzeit gerne in Berlin willkommen.
Grüsse
Eine Überlegung noch: es fanden an dem Abend 16 oder 18 Kämpfe statt. Auch Mbo hatte mehr als diesen einen Kampf. Diese zu verurteilende und abstossende Publikumsreaktion fand bei einem Finalkampf statt. Ich finde das zurecht als Kritik an dem besagten Publikum dargestellt. Aber bitte behaltet dabei 2 Sachen im Hinterkopf:
- eine derartige Reaktion hat Mbo auch schon bei einem Event in Dortmund (?) erfahren (hier kam sie allerdings von einem bestimmten ausländischen Anteil des Publikums)
- es war der einzige derartige Vorfall des Abends. Dies ist zwar erschreckend, sollte aber das ganze etwas relativieren. Es sind nicht nur derartige Reaktionen beim Publikum.
Grüsse
Ist es dann nicht Aufgabe eines guten Reporterteams dieses in der Dokumentation auch so darzustellen? Für einen Unbeteiligten sieht es nämlich so aus, als ob der gesamte Saal voller Nazis war. Vielleicht war es Absicht der Reporter dies nicht zu korrigieren, oder in einem anderen Licht erscheinen zu lassen, weil man eben eine etwas Klischeegeladene Reportage machen wollte.Zitat von jkdberlin
Ich bleibe dabe: Die Interviews waren alle mäßig, weil die meisten einfach geplappert haben ohne nachzudenken, bis auf die eine schon genannte Ausnahme. Wenn man sich das Gesagte völlig Wertefrei anhört, kann man schon einen etwas voreingenommenen Eindruck gegenüber FF bekommen.
Es geht im FF nämlich nicht darum einen so krass wie möglich auf die Schnauze zu hauen und darum ein Event so blutig wie möglich zu gestalten.
So lange das in den Köpfen der meisten Deutschen und leider auch bei vielen Kämpfern verankert ist wird es nie eine nennenswerte deutsche Topliga an Freefightern geben, geschweige denn sich FF hier in Dt. etablieren.
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