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Thema: Karate und Selbstverteidigung

  1. #346
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    stimme dir nicht zu ein Bo kann man nicht mit einem Baseballschläger vergleichen ein Bo ist meistens viel dünner und leichter zu handhaben.Die meisten sagen immer das gleche man muss auch selber lernen es zu handhaben,finde ich nicht weil jeder der dich angreift handhabt a das Messer verschieden es bedeutet ja nicht wenn du so angreifen würdest das dein angreifer das gleiche machen würde.Und meistens ist es zu Spät um zu erkennen wenn er ein Messer hat z.B es ist Nacht man sieht seinen Gegner nciht gut und er greift dich an dan nützen die technickenäher wenig aber auch wenn man erkennt das es ein Messer ist die Technicken meiner Ansicht nach sind vollkommen uneffektiv weil dein Gegner wird dich nie Grundschulmässig angreifen sondern wie Wild auf dich stürzen plus die meisten technicken die gelernt werden beruhen darauf den Angriff zu Blocken viel zu riskant insbesondere wenn man schwächer als derjenige ist der dich angreift meiner ansicht nach die einzige Chanche einen starken frontalkick geben(wenn man Platz hat) und dann versuchen in zu entwaffnen aber mit gleichzeitigen schlagen und Knie einsatz.

  2. #347
    No0b Gast

    Standard

    wenn du es so siehst, dann sollte man wohl am besten ein pefferspray dabei haben und die 100 meter in unter 12 sekunden laufen.

    Perfekte Waffenabweher gibt es nicht, dass ist klar.


    Aber es macht einen RIESEN Unterschied, wenn man in etwa weiß, wie die Entwaffnung aussehen könnte oder wie man den Angreifer stoppen kann.

    Und daher halte ich das üben mit dem Umgang von Waffen ebenso sinnvoll wie das üben von verschiedenen Abwehrtechnicken.

    lg


  3. #348
    weudl Gast

    Standard

    Alle die denken, dass man sich gegen einen einigermaßen realistischen Messerangriff verteidigen kann, sollten sich mal diesen Clip ansehen und nachdenken, ob ihnen ihre KK (egal jetzt ob Karate, MMA, MT, JJ, Kali,...) gegen einen derartigen Angriff eine brauchbare Überlebenschance bietet (von Entwaffnung mal ganz zu schweigen):
    YouTube - Stabbing, or "How Knife-Fighting and Defense Pan Out"
    ...und da wusste der Verteidiger was passieren würde und hat das Messer auch gesehen...

    Man kann vielleicht jemanden entwaffnen der einen nur bedrohen will oder der mit der Waffe nicht umgehen kann, aber wenn es sich um einen richtigen Angriff handelt, kann man froh sein wenn man noch davonlaufen kann...

  4. #349
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    Stimme dir 100% zu

  5. #350
    Yabu_Kentsu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von weudl Beitrag anzeigen
    Man kann vielleicht jemanden entwaffnen der einen nur bedrohen will oder der mit der Waffe nicht umgehen kann, aber wenn es sich um einen richtigen Angriff handelt, kann man froh sein wenn man noch davonlaufen kann...
    Weglaufen ist doch immer die beste Alternative. Aber was ist wenn das nicht geht? Dann ist doch jedes Training besser als gar keins!

  6. #351
    zocker Gast

    Standard

    hallo leute,
    einmal versuch ich´s noch(in der tkd-abteilung bestand ja kein interesse).

    zitat aus "karate"-zeitung 6/1982:

    "...kumite gegen südafrikas karate-elite.was da unter den fittichen eines stan schmidt aufwächst,hat schon klasse!der stil,das kampfgebaren,das die südafrikaner an den tag legen,unterscheidet sich doch wesentlich von unserem:in deutschland hört ein kämpfer,nachdem er eine oder zwei eindeutige techniken ins ziel gebracht hat,auf und lässt dem gegner ein paar sekunden zeit,sich wieder zu sammeln,neu einzustellen;vergleichbar der kampfunterbrechung durch den hauptkampfrichter.nicht so in südafrika:dort wird weitergekämpft mit dem gesamten technikrepertoire,das einem karateka zur vefügung steht.dort wird der arm festgehalten,der gegner herangezogen,enpi,kniestoss,ashi barai,tsuki.man lässt dem gegner kaum zeit wieder aufzustehen,schon geht der kampf weiter.alle techniken mit leichtem kontakt.schmidt unterscheidet deutlich zwischen kampftraining und wettkampftraining,das eher mit unserer kampftrainingsmethode vergleichbar ist. ..."

    hintergrund des artikels:
    die deutsche karate nationalmannschaft war mit meister hideo ochi zu vergleichskämpfen und training nach südafrika gefahren.

    wie bereits in der tkd-abteilung mehrfach ausgeführt würde m.e. ein kampftraining in ungefähr der art des beschriebenen die grundvoraussetzung für eine wirksame sv-anwendung darstellen,richtige (grund)technik und schlagkraft vorausgesetzt.

    entscheidend wäre also:
    DEUTLICHE unterscheidung zwischen kampftraining und wettkampftraining.

    vielleicht interessiert´s ja doch jemanden.

    bis bald


    zocker

    ps:

    hab mir nicht alle seiten durchgelesen.vielleicht kam der vorschlag schon von wem anderen.

  7. #352
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    Da hasst du Recht aber so wie Karate gelernt wird gibt es fast keine Zeit für richtiges Kampftraining.Kata,Kihon und natürlich Wettkampftraining(Kumite) sind die drei bestandteile im Shotokan so wie ich es kenne.Kata wird sehr oft trainiert insbesondere um einen Gürtel zu kriegen und Kihon auch Kumite kommt da weniger zum Zug.Wo sollte man dann die Zeit nehmen um richtiges Kampftraining zu machen?Meine Meinung nach ist wer Karate mag sollte es so machen wie es ist,(Kata,Kihon,Kumite mit seinen einschränkungen)und kampftrainig in einem Vk Stil machen.

  8. #353
    zocker Gast

    Standard

    hallo leute,
    kleine ergänzung:

    1)mein beitrag bezog sich selbstverständlich nicht auf das vorherige messerthema.

    2)ein training nach obigem vorschlag wäre wohl nichts neues,sondern eher ein "zurück zu den (kaum noch bekannten) ursprüngen".
    -für tkd gilt dies auf jeden fall.hierzu verweise ich nochmal auf meine bisherigen diesbezüglichen beiträge.
    -für karate,von dem das tkd (zumindest teilweise) abstammt,gilt dies wohl auch.auf jeden fall gibt es entsprechende berichte über das training zb des sohnes von meister gichin funakoshi oder meister shigeru ogami.
    ausserdem gehen die bücher über freikampf von meister nakayama aus dessen buchserie (in D im falken-verlag erschienen) m.e. in eine ähnliche richtung.

    3)aus zeitgründen ist alles stark vereinfacht dargestellt.

    bis bald

    zocker

  9. #354
    ZoMa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wanderlei Silva Beitrag anzeigen
    Da hasst du Recht aber so wie Karate gelernt wird gibt es fast keine Zeit für richtiges Kampftraining.Kata,Kihon und natürlich Wettkampftraining(Kumite) sind die drei bestandteile im Shotokan so wie ich es kenne.Kata wird sehr oft trainiert insbesondere um einen Gürtel zu kriegen und Kihon auch Kumite kommt da weniger zum Zug.Wo sollte man dann die Zeit nehmen um richtiges Kampftraining zu machen?Meine Meinung nach ist wer Karate mag sollte es so machen wie es ist,(Kata,Kihon,Kumite mit seinen einschränkungen)und kampftrainig in einem Vk Stil machen.
    Wie ich schon an anderer Stelle öfter erwähnte: Wenn man sein Training effizient gestaltet, bekommt man auch keine zeitlichen Probleme, oder kann sie zumindest auf ein Mindestmaß reduzieren..

  10. #355
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    Das finde ich nicht wenn man Karate aussübt muss man eingestechen das Kata und Kihon meist sehr sehr viel Zeit beansprucht.Natürlich kann man den Zeitplan so gestalten das man alles trainieren kann aber ob jetzt das zur einer verbessurung der SV effektiv ist, ist zu bezweifeln.Karate als System finde ich nicht schlecht aber Kata und Kihon sind für mich Zeitverschwendung,meiner ansicht nach ist 1 Stunde Sparring effektiver als eine Stunde Kata lernen.

  11. #356
    ZoMa Gast

    Standard

    Mit effizient gestanten meinte ich z.B. soetwas wie Kihon und Impact-Training zusammen zu legen.. Wenn man unbbedingt Prüfungsvorbereitung machen will, müssen die Leute doch keine Löcher in die Luft schlagen, sondern können dies Gegen Pratzen tun. Oder als Abhärtungstraining gegen den Partner. Ähnlichen kann man auch teilweise im Bereich Kata machen (Kata Kitae). Wettkampf Kumite / training betrifft ja auch nicht jedes Dôjô, statt dessen wird aber (zumindest hier und da) trotzdem gekämpft. Dieses ist bei uns (Shôtôkan) auch der Fall, Semikontakt machen wir nur mit Anfängern oder Mitgliedern bei denen anderes nicht zu verantworten wäre. Fortgeschrittene machen bis zum VK, mal mit, mal ohne Handschuhe. Außer Jôdan natürlich, da wird nur ernsthaft zugeschlagen, wenn wir mit Kopfschutz (inkl. Plexiglasvisir) trainieren. Dieses dann ohne ein bestimmtes Reglement, d.h. greifen, Würfe, Hebel, Bodentechniken etc. sind erlaubt.
    Und auch noch Shôtôkan...man glaubt es kaum...

  12. #357
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    ist das VK normales Vk wie Mhuay Thai oder sind Knie Technicken schwinger nicht erlaubt und noch eine frage wie oft trainiert ihr das plus glaube nicht das der Bodenkampf was mit BJ zu tun hat oder?

  13. #358
    ZoMa Gast

    Standard

    Wie ich schion sagte, es gibt kein bestimmtes Reglement, erlaubt ist alles was man verantworten kann. Was wir naturlich nicht machen sind Tritte zum Knie (zumindest nich absichtlich), Schläge auf den Kehlkopf und Tritte zwischen die Beine. Der rest richtet sich nach den Vorlieben der Mitglieder. Zum Thema Bodenkampf: Nun, ich weis nicht wie man es beim BJ(J?) macht, bei uns ist es werfen / fegen / runterreissen und dann so gut es geht unten weiterarbeiten mit Schlägen, Hebeln oder was sich sonst so ergibt.

    Das machen wir je nach dem so ca. 1x die Woche die engargierten bleiban dann auch länger und arbeiten etwas intensiver.

  14. #359
    Wanderlei Silva Gast

    Standard

    Das wollte ich ja sagen 1 mal die Woche ist zu wenig um effektiv Standkampf zu lernen plus ihr trainiert mit Schutzkleidung ist nicht schlecht aber Kopfschutz mit Plexiglas ist schon übertrieben.So kann man ja nie wirklich eine reinkriegen und weil man den Kopfschutz hat kämpft man ja auch automatisch offener ohne aufzupassen sich zu decken.Ich weiss nicht was für Hebel ihr Bodenkampf macht ?Von wo habt ihr die gelernt?

  15. #360
    ZoMa Gast

    Standard

    Also ich weis nicht, wie ihr denn so kämpft und sicher gibt es härtere als uns, keine Frage. Aber wenn das Training zu ende ist, würde ich gerne -relativ- gesund und heile nach hause gehen, ich habe wenig interesse meine SV-Fähigkeiten dadurch zu gefährden, dass ich nach dem Training nur noch humpeln kann und mir die Tamponage in meiner Nase die Möglichkeit nimmt effizient durchzuatmen.

    Hätte ich beim letzten Training keinen Kopfschutz getragen würde ich das Wochendende wohl damit verbringen mein Gesicht zu kühlen, denn ich habe mir einen Jôdan-Tsuki eingefangen der mir die Beine weggerissen hat. Selbst ein Kopfschutz rüttelt einen extrem durch und Knockdowns sind auch mit Helm keine Seltenheit, also hat man doch schon ein interesse diese Treffer nicht zuzulassen.

    1x die Woche Freefight ist nicht viel, aber die restliche Zeit verbringen wir ja nicht blos mit quatschen, Luftschlägen oder sonstigem. Aber das nannte ich ja schon.

    Zum Thema Hebeltechniken: Diese stammen von unseren Trainern oder ergeben sich eben aus dem Training.

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