Sei froh das ich nicht die Pistole genommen hab, sonst hätten wir nun alle Haare in der Suppe^^
Aber mal so als Frage:
Ist schon irgendwem aufgefallen das Leute die zuerst mit dem Stock angefangen haben signifikante Nachteile gegenüber denen hat die mit Schwertern etc beginen oder bewegen wir uns im völlg theorethischen Rahmen?
Pistole ist zumindest realistischer, was die Verfügbarkeit betrifft
Es heisst ja immer, dass man mit einer Waffe umgehen muss, wenn man sich dagegen verteidigen will. Sollte man das vielleicht auch bei der Auswahl der ersten Waffe berücksichtigen?
Ach!...und wat is dat?
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ich wüsste keine nachteile wieso auch ? hab damals beim serrada z.b gesehen, dass die ne rückhand schlagen wie wenn sie die machete ziehen, man sollte eher mal fragen , sind "klingentechniken" in eurer art von escrima enthalten oder eher nicht, oder eher gar nicht ..bei uns ist das zum beispiel so, dass wir klinge auf stock und umgedreht 1:1 übertragen , mit dem einzigen unterschied, dass halt die klingenbewegungen schneidend sind.
gruss,
D.
@padawan: stimmt wir sollten nur noch mit machete ausm haus gehen *lol*
Geändert von D-Nice (04-07-2007 um 14:59 Uhr)
www.figure8-ion.de
"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
Bitte mein ganzes Posting lesen und versuchen die Zusammenhänge zu verstehen.
Gruß MarkusWir leben in Deutschland des 21. Jahrhundert, ein Schwert, Machete etc. brauche ich hier nicht.
Sich aus geschichtlichen Hobbygründen mit langen Klingenwaffen zu beschäftigen ist auch OK, aber nicht unbedingt meine Intention in den Kampfkünsten.
Ok
Darauf hast du geschrieben:
Ich habe es dann so verstanden, dass Training an sich mit Schwerten, Macheten etc. nicht so wichtig ist.
Deshalb habe ich dann spaßeshalber "verschiedene Bsp" erwähnt.
Da gibts bestimmt ne handvoll Leutz, die das wirklich machen
also ich nehme hin und wieder gerne mal eine machete in die hand einfach um an dieses gefühl für die waffe bzw. entsprechender technik zu bekommen.
eine klinge "treibt" oder "führt" ja auch, ich glaube manchmal ist es nicht von nachteil, wenn man auch als anfänger/in, um ein besseres verständnis manche techniken zu bekommen mal ein bischen machetenarbeit macht.
manche sehen den stock danach mit ganz anderen augen (soll heissen, das ich es schon oft erlebt habe, das viele einfach mehr auf ihre bewegungen achten).
*hust hust* ich weiss jetzt halten mich gleich wieder alle für en Psychopathen, aber meine Leute bis auf einen sind bzw waren auch im Schießclub und comabtschiessen war sehr beliebt *husthust*
*Edit: Im übrigen bevor sie mit Escrima angefangen haben, nur damit kein falscher Eindruck entsteht *
Geändert von escrimasaarland (04-07-2007 um 20:04 Uhr)
Ich rede nicht hier von, "mit was beginne ich gleich zu trainieren bzw. was bräuchte ich als ehsten auf der Straße", sondern wie bilde ich einen richtig guten FMA Kämpfer aus. Alles kommt mal ran, Stock, Messer, Machete, Espada y Dagger, Emptyhands, Doppel Baston, Staff usw.
Nur die Frage mit was beginne ich die Ausbildung.
Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, aber leute die die ersten Jahre nur Stock (besonders Stock bezogen trainieren) haben später defizite, da könnt ihr mir jetzt sagen was ihr wollt.
Wenn ich z.B. mit Messer anfange und zu denken als ob immer ein Messer im Spiel sein könnte, dann trainiere ich noch feiner. Das heißt: Wir arbeiten mit dem Körper anders. Ich stell mich den gegner ganz anders hin, als würde ich davon ausgehen er hätte ein Messer in der Hand. Wenn er aber doch keins hat, so stehe ich trotzdem automatisch in einer besseren und sauberen Position. Hmm, schwer so zu erklären.
Vergisst aber auch mal nicht das die Stocktechniken von den Macheten kommen. Wenn ich z.B. die Grundschläge mit Stock und Machete übe, na dann um so besser. Man sollte die klinge auch mal nur als "Übungsgerät" für den Stock sehen, und umgekehrt genauso. Einfach gleich back to the roots gehen, sonst fehlt später was, und das verständnis. Beste Beispiel, wenn der Anfänger Redondo mit Macheten übt, dann klappt das richtige Treffen mit den Stöckern besser. Durch Espada y Dagger und Doppelstock wird "Parry, check and killing blow" perfektioniert, fürs waffenlosen, Messer und Stock.
Durch Messer lerne ich die energie mehr mit dem Körper zu arbeiten, ich beweg mich mit dem ganzen Körper mehr. Das hilft dann später beim Stock und waffenlos.
Ich kenne es vom Balintawak so, dass der Stock u.a. nur als Trainingsgerät gesehen wird um die Bewegung und Reflexe zu erlernen, die ich dann ins Waffenlose und auch aufm Stock als Waffe übertragen kann.
Meiner Meinung nach trainiert Messer alles ausm FMA, Stock trainiert alles ausm FMA, Machete trainiert alles ausm FMA, Empty Hands trainiert alles ausm FMA usw.
Man muss das als einen kreislauf ansehen.
Was denken eigentlich die höher graduierten (z.b. Dieter Knüttel) darüber?
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