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Thema: Wie gut heilt die Naturmedizin?

  1. #16
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    Warum sollte denn NSAR per se nicht zur Naturmedizin gehören? Das erste NSAR war Aspirin und der Name verrät noch heute die ursprüngliche Herkunft des Wirkstoffes, die Spiere - eine Pflanze. Die ersten Muskelrelaxanzien kamen von Fröschen, moderne Blutdrucksenker sind vom Gift einer Schlange abgeleitet und die Notfallmedizin scheint ja die reinste Naturmedizin zu sein. Adrenalin und Noradrenalin (Supra ist Adrenalin, Arterenol ist Noradrenalin) sind natürlich vorkommende Wirkstoffe, Atropin ist auch pflanzlichen Ursprunges usw. Oh, und die ganzen Opioide erstmal.... alle von Pflanzen abgeleitete Wirkstoffe. Mit Erschrecken stelle ich fest, ich betreibe ja knallhart Naturmedizin. Heparin.... ursprünglich vom Schwein. Je mehr ich tippe, desto mehr fällt mir ein....

    An die moderne Medizin muss keiner glauben, es handelt sich nicht um ein dogmatisches System und der Quatsch mit Eminence-based ist eben genau das... Quatsch. Hinzu kommt, Fehler auf der einen Seite machen die andere Seite nicht plausibler, zumal man Contergan etc kaum praktizierenden Ärzten in die Schuhe schieben kann. Wer mit dem Bauern nicht zufrieden ist, der ist beim Schlachter nicht an der besseren Adresse.

    Der Notarzt, der zu nem Infarktpatienten kommt ist quasi Schamane: Der gibt Morphin - ein Opioid (pflanzlicher Ursprung), Sauerstoff (natürlicher Ursprung), ASS bzw Aspisol also Aspirin (pflanzlicher Ursprung) und Nitro...
    Geändert von Seemann (05-08-2020 um 21:39 Uhr)

  2. #17
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    Ok, wir haben verstanden dass Du "sagen wir mal" die nichtuniversitäre Medizin wehement ablehnst. Einfach so mal das Thema ad absurdum zu führen bringt halt leider niemanden weiter.
    Medizin ist halt erfreulicherweise viel viel mehr als Notfallmedizin!
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  3. #18
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Wer weiss; vielleicht klappt's ja mal mit dem Tee
    Würde mich freuen.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Ok, wir haben verstanden dass Du "sagen wir mal" die nichtuniversitäre Medizin wehement ablehnst. Einfach so mal das Thema ad absurdum zu führen bringt halt leider niemanden weiter.
    Medizin ist halt erfreulicherweise viel viel mehr als Notfallmedizin!
    Nun, die Medikamente, die ich exemplarisch und mal eben aus der Hüfte gefeuert nannte sind keineswegs ausschließlich mit Notfallmedizin assoziiert, sondern auch mit innerer Medizin, Intensivmedizin, Anästhesie usw. und mir geht es keineswegs darum das Thema ad absurudum zu führen, sondern zu zeigen, dass es eigentlich absurd ist. Eine Abgrenzung zwischen Medizin, (oder "Schulmedizin", wie du sie fälschlicherweise nanntest) und sogenannter Naturmedizin kann eigentlich nur auf Willkür basieren.

    "Naturmedizin" ist ein Webeslogan.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Nun, die Medikamente, die ich exemplarisch und mal eben aus der Hüfte gefeuert nannte sind keineswegs ausschließlich mit Notfallmedizin assoziiert, sondern auch mit innerer Medizin, Intensivmedizin, Anästhesie usw. und mir geht es keineswegs darum das Thema ad absurudum zu führen, sondern zu zeigen, dass es eigentlich absurd ist. Eine Abgrenzung zwischen Medizin, (oder "Schulmedizin", wie du sie fälschlicherweise nanntest) und sogenannter Naturmedizin kann eigentlich nur auf Willkür basieren.

    "Naturmedizin" ist ein Webeslogan.
    Na grössten Teils sind wir uns ja einig, und Begriffe darf man meiner Meinung nach gerne auch mal so wählen dass sie verstanden werden wenn man ein breiteres Publikum in den Diskurs integrieren möchte; vielleicht könnte man auf diese Art ja sogar einen positiven Einfluss nehmen.
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  6. #21
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Na grössten Teils sind wir uns ja einig, und Begriffe darf man meiner Meinung nach gerne auch mal so wählen dass sie verstanden werden wenn man ein breiteres Publikum in den Diskurs integrieren möchte; vielleicht könnte man auf diese Art ja sogar einen positiven Einfluss nehmen.
    Manche Begriffe sind aber auch geeignet ein Zerrbild in der Vorstellung der Menschen zu erzeugen. Das ist beim Terminus Naturmedizin auf jeden Fall der Fall. Das lebt im wesentlichen von dem, was man damit assoziiert. Natur, grün, gut, sanft, nicht Chemie, bio(logisch), ganzheitlich. Das ist ein Trugbild. Das ist ein Trugbild und auf unfassbar viele Arten falsch. Der positivste Einfluss, den man nehmen kann, ist, dieses Trugbild nicht zu nähren.

  7. #22
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    Hallo zusammen,
    ich hab jetzt nicht jeden Post gelesen. Mir fehlt hier eins ganz deutlich:
    WAS ist eigentlich "Naturmedizin"? Wo ist der Unterschied zum Rest, also ganz banal gefragt: über was reden wir hier eigentlich?

    Ich könnte zur Bereicherung eine - jetzt. viel später- amüsante Geschichte zum Thema >Seekrankheit mit Pflanzenauszügen behandeln< beisteuern, das ist aber ziemlich ungustiös. Darum laß ich es. Nur kurz soviel: Ingwer hilft NICHT.
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  8. #23
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    Ich denke Seemann hat das gut zusammengefasst.

    "Naturmedizin" ist ein Bag-o-tricks, in dem alles zusammengefasst wird was irgendwem dazu einfällt. Inklusive Homöopathie, Heilsteine, Bauchoperationen mit den Fingern, und jedwede traditionelle Medizin irgendeiner Herkunft (China, Indien, Afrika, egal). Niemand kann da irgendeine Aussage generischer Natur machen, außer "ein Teil funktioniert, ein Teil nicht". Selbst Akupunktur "funktioniert" nicht in jedem Fall, das hängt davon ab was für ein Problem zugrunde liegt, und ob derjenige der da behandelt Ahnung von der Sache hat, oder nach Schema F Nadeln irgendwo reinkloppt. Man kann anhand der Fälle wo es geht sagen "funktioniert", und in den Fällen wo einer entweder stümpert oder die Ursache nicht geeignet ist "funktioniert nicht". Sobald man da mit Glauben operiert, ist jeder ärztlich-wissenschaftlich-sorgfältige Ansatz aus dem Fenster.

    Richtig ist, wie man an der Aufzählung von Seemann erkennt, es gibt buchstäblich zigtausende Naturwirkstoffe die alle genau das tun, wirken. In irgendeiner Form, die man untersuchen und bestimmen kann, innerhalb gewisser Grenzen. Was allerdings auch für jedweden synthetischen Wirkstoff gilt, denn wie genau der aufgrund unterschiedlichster Ausprägungen des Experiments Mensch wirkt kann man mit vertretbarem Aufwand nicht (immer) exakt voraussagen. Muss man auch nicht, ein Wirkstoff der bei 90% einwandfrei arbeitet ist besser als gar keiner. Die 10% muss man erkennen und entsprechend reagieren, deshalb ist das ein Lehrberuf den man nicht am Wochenende erlernt.

    Aussagen muss man für jede einzelne Behandlungsform separat und aufgrund sorgfältiger Beobachtung, Dokumentation und fortwährender Betrachtung treffen. Akupunktur wirkt innerhalb gewisser Grenzen die man erkennen kann, den Erfolg erkennt man wenn er sich einstellt. Bei lebensgefährlichen Erkrankungen würde ich eher mehrgleisig vorgehen, wobei die Erfahrung zeigt dass "die Schulmedizin" auch nicht immer die exakt gleiche Antwort hat je nachdem welchen Arzt oder welche Klinik man fragt. Bei den erfolgreichen erkennt man aber auch, dass die an sich aufgrund klarer Grundsätze diagnostiziert haben, die aus unerfindlichen Gründen von den anderen Ärzten nicht eingehalten oder angewendet wurden. Warum das so ist, ist eine andere Frage. Man kann aus solchen Anekdoten aber nicht ableiten, dass es "gesünder" wäre dann lieber gleich den "Heilpraktiker" zu fragen der im Nebenberuf Schlüsseldienst, Schuhreparatur und Wahrsagen anbietet.

    Glauben kann man, wenn man die Erfahrung gemacht hat dass irgendwas wirkt, mehrfach. Vorher ist das etwas gefährlich, vor allem wenn man darauf Entscheidungen basiert die über Wohl oder Wehe für längere Zeit bestimmen.
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  9. #24
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    So, jetzt hab ich mal von vorne nach hinten gelesen.

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Eine Abgrenzung zwischen Medizin, (oder "Schulmedizin", wie du sie fälschlicherweise nanntest) und sogenannter Naturmedizin kann eigentlich nur auf Willkür basieren.
    "Naturmedizin" ist ein Webeslogan.
    Das denke ich mir schon lange. Damit sollen nur die "weichen" Faktoren in den Vordergrund geschoben werden. Einfühlung, Zeit, Zuhören, Interesse an der Person etc. können ja tatsächlich hilfreich sein. Die Zuckerpillen der Homöopathie sind es allerdings nicht. Und ich will jetzt auch nicht der Sozialromantik das Wort reden, a la "die Sensiblen halten diese Gesellschaft nicht aus" etc.
    Wenn ich Grauen Star oder Myome loswerden will, helfen weder Zuwendung noch Zuckerpillen, sondern nur eine von allen vorhandenen Apparaten gestützte OP. Nichts ist wunderbarer als der eigenen, auf dem Rückzug befindlichen Biologie ("Natur") nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Wer jung und gesund ist darf ja gern der >Natur< medizin das Wort reden, aber warten wir mal bis zur ersten Blinddarmentzündung.
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  10. #25
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    "Schulmedizin" meint ja meist jene Inhalte, die man an der (Hoch)Schule im Studium zum Dr. der Medizin lernt. Warum da die Universitäten in ihrer Weisheit beschliessen, bestimmte Themen in den Lehrplan aufzunehmen, andere aber nicht... ist wohl selbst eine riesige Diskussion. und da wird auch immer mal wieder was geändert, "Kommunikation mit Patienten" scheint zum Beispiel endlich mal ein etwas höheres Gewicht zu bekommen als auch schon. Weil, oh Wunder, wenn man mit Leuten redet und ihnen zuhört und gute Fragen stellt, teilen die einem relevante Sachen mit!

    "Naturmedizin" schliesst wohl alles aus, was an Wirkstoffen chemisch synthetisiert wird. sonden ein Wirkstoff ist schon vorhanden in der Natur, und wird "nur" aus der Ursprungssubstanz gereinigt oder konzentriert. aber es wird nicht etwas völlig anderes genommen, in auseinander gebaut, und zu einem neuen Molekül zusammengebaut. Ob wirkstofffreie Therapien (zB alles mit manueller Therapie, Massage & Co) unter "Naturmedizin" fallen sollen...?

    Schulmedizin ist sehr gut in Notfällen und dort, wo es ein klar eingegrenztes Problem gibt. Sie ist, bisher, jämmerlich schlecht, wenn es um Massnahmen geht, dass Leute womöglich gar nicht erst krank werden. Speziell bei Beschwerden, die zwar vorhanden, aber schwer fassbar sind, und wo viele Faktoren einen Einfluss haben. Gerade die heute weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten - Herz-Kreislauf, Diabetes, Krebs, Demenz, auch Schmerzen aller Art - haben ja grösstenteils extrem lange Vorlaufzeiten, bis es dann zur Katastrophe "Tumor" oder "Herzinfarkt" kommt. ja wenn es erst mal so schlimm ist, braucht es auch einschneidende Massnahmen... aber die 40 Jahre vorher, da wäre in sehr vielen Fällen einiges möglich gewesen, damit's gar nicht erst soweit kommt. in dieser langen Zeit vor der Katastrophe haben mildere Formen von Medizin durchaus ihre Berechtigung und helfen, die Katastrophe zu meiden, oder immerhin zu mildern und nach hinten zu verschieben. es macht ja schon einen Unterschied, ob ein Krebs mit 50 oder 70 Jahren kommt, würde ich meinen.
    unorthodox

  11. #26
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    So ganz "jämmerlich" sieht es auch da nicht aus. Es gibt ja Ernährungsempfehlungen, Sportempfehlungen, Umweltmedizin um schädigende Faktoren zu reduzieren oder auszuschalten. Es ist nur nicht das Kernthema, auch solche Felder abzugrasen die was mit Wohlbefinden und positiver Lebensgestaltung zu tun haben. Es gibt aber auch Praxen, Kliniken und Kureinrichtungen die Qigong promoten, da wird man wenige finden die das ablehnen. Warum soll sich die Schulmedizin in größerem Umfang mit dem Entwickeln eigener Verfahren für diesen Bereich beschäftigen, wenn es das schon gibt ? Ayurveda, Qigong, Meditation, alles schon da. Über die Wirkung wird man auch schwer hinaus kommen.
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  12. #27
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    So ganz "jämmerlich" sieht es auch da nicht aus. Es gibt ja Ernährungsempfehlungen, Sportempfehlungen, Umweltmedizin um schädigende Faktoren zu reduzieren oder auszuschalten.
    Theoretisch ja. bei der Zahnhygiene, ja.

    ansonsten ist das Übliche, dass der Hausarzt kurz murmelt "essen Sie mehr Gemüse und treiben Sie mehr Sport", und danach zum Rezeptblock greift, um die nächste Pille aufzuschreiben.

    Umweltmedizin ist eine gute Sache, bloss scheint sie nicht allzu viel bewirken zu können. da ja gerade in Umweltmedizin "weniger ist mehr" das gute Motto wäre - weniger Lärm, weniger Lichtverschmutzung, weniger Belastungen, weniger giftige Baustoffe, weniger technische Unterstützung alltäglicher Handlungen etc - aber die Medizin generell auf der "mehr ist mehr"-Schiene fährt. ok, abgesehen vom Tabakkonsum und Alkkonsum, dort gibt es "weniger ist mehr". Aber sonst? Da ist noch massiv Luft nach oben.



    Warum soll sich die Schulmedizin in größerem Umfang mit dem Entwickeln eigener Verfahren für diesen Bereich beschäftigen, wenn es das schon gibt ? Ayurveda, Qigong, Meditation, alles schon da. Über die Wirkung wird man auch schwer hinaus kommen.
    Sie muss das ja nicht neu erfinden. Einfach das, was es schon gibt und gut ist, in die Lehrpläne aufnehmen, und, wo nötig, die entsprechenden Lehrbücher dazu gestalten. so von wegen Standardisierung und einheitlichem Unterricht.
    unorthodox

  13. #28
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Theoretisch ja. bei der Zahnhygiene, ja.

    ansonsten ist das Übliche, dass der Hausarzt kurz murmelt "essen Sie mehr Gemüse und treiben Sie mehr Sport", und danach zum Rezeptblock greift, um die nächste Pille aufzuschreiben.

    Umweltmedizin ist eine gute Sache, bloss scheint sie nicht allzu viel bewirken zu können. da ja gerade in Umweltmedizin "weniger ist mehr" das gute Motto wäre - weniger Lärm, weniger Lichtverschmutzung, weniger Belastungen, weniger giftige Baustoffe, weniger technische Unterstützung alltäglicher Handlungen etc - aber die Medizin generell auf der "mehr ist mehr"-Schiene fährt. ok, abgesehen vom Tabakkonsum und Alkkonsum, dort gibt es "weniger ist mehr". Aber sonst? Da ist noch massiv Luft nach oben.





    Sie muss das ja nicht neu erfinden. Einfach das, was es schon gibt und gut ist, in die Lehrpläne aufnehmen, und, wo nötig, die entsprechenden Lehrbücher dazu gestalten. so von wegen Standardisierung und einheitlichem Unterricht.
    Grundsätzlich ist es empfehlenswert, dass man weiß, wovon man spricht, wenn man spricht. Sonst macht man sich zum Hampel. Nur so als Tipp.

  14. #29
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ansonsten ist das Übliche, dass der Hausarzt kurz murmelt "essen Sie mehr Gemüse und treiben Sie mehr Sport", und danach zum Rezeptblock greift, um die nächste Pille aufzuschreiben.
    MEIN Hausarzt hat damals versucht, meine erste Kehlkopfentzündung mit Tee aus Salbei, Thymian etc. zu therapieren. Hat nur nicht genützt, weil die Viecher sich im Rachen festgesetzt hatten.

    Dann gabs ein Spray, und - zack - wieder gesund. Ich hab gar nichts gegen Tees, aber sie haben ihre Grenzen.
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  15. #30
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    MEIN Hausarzt hat damals versucht, meine erste Kehlkopfentzündung mit Tee aus Salbei, Thymian etc. zu therapieren. Hat nur nicht genützt, weil die Viecher sich im Rachen festgesetzt hatten.
    Jo. So eine hatte ich auch.

    Gerade rezidivierender Harnwegsinfekt: "Ach, ist ja diesmal nicht so schlimm. Da nehmen wir was Pflanzliches."
    Hm, ja. Zwei Tage später war ich mit einer Nierenbeckenentzündung im KH...

    Unnötig anzumerken, dass sie danach nicht mehr meine Hausärztin war.

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