Du Mädchen!
Hier ein kurzer Bericht vom Veranstalter des Street Combatives Seminar in Zürich im Juni 2012.
Seit ich J.B. vor einigen Jahren bei einem Seminar von Hock Hochheim kennenlernte, habe ich dessen Entwicklung mitverfolgt. Er hat sein Trainerprofil soweit geschärft, dass ich mir ihn und sein System anschauen wollte. So lud ich J.B. zu uns nach Zürich ein, und schon im Vorfeld lief alles easy: offene Kommunikation, keine Diva, kein Stress. So wie es sein soll.
Das Seminar hinterliess zufriedene Teilnehmer und einen zufriedenen Veranstalter. Insgesamt sind unsere Taktiken und Techniken nahe beieinander. Und dort, wo es Unterschiede gab, konnten wir uns über diese ohne Ego austauschen.
Meine Highlights:
- Vom Powerslap zum Atombombenslap
- Vom Thai-Knie zur Abrissbirne
- Für Combatives-Training optimierte Pratzenarbeit
- ... und natürlich die blaue Brust und Schulter, links und rechts, und die violetten Fingerabdrücke in den Love Handles...
Wer sich für reale Selbstverteidigung interessiert, sollte sich die "Street Combatives" von J.B. ansehen: sehr untechnisch, sehr brachial und damit nach meinem Verständnis etwas, das im Ernstfall funktionieren kann. J.B.s Motto "Theoretisiere die Praxis, praktiziere nicht die Theorie" spiegelt sich in seinem Training wieder.