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Thema: Modern Bei Mo

  1. #16
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage an den TE:

    Was müsste man denn sehen, um Wing chun zu sehen?
    Was fehlt, was ist kein Wing chun?
    Äh, ja...
    Irgendwas Anderes, was halt nicht Kickboxen ist, ne.
    Eigentlich ganz einfach.

    Irgendwas, was man vielleicht auch mal aus den Formen
    wiedererkennen könnte oder so. Denn wozu sind sie sonst da?

    _

  2. #17
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    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Äh, ja...
    Irgendwas Anderes, was halt nicht Kickboxen ist, ne.
    Eigentlich ganz einfach.

    Irgendwas, was man vielleicht auch mal aus den Formen
    wiedererkennen könnte oder so. Denn wozu sind sie sonst da?

    _
    Gute Frage, wozu sind die ganzen ÜBUNGEN eigentlich da?

    Ich stell mir grad vor, wie Kichboxformen aussehen müssten, würde man diese dann später eindeutig beim Kickboxer identifizieren können.

    Überhaupt frage ich mich, wie formenlose Kks überhaupt in der freien Anwendung aussehen können, wenn doch gar nix da ist, nach was es aussehen sollte, um als jene Kks erkannt zu werden

    Du merkst, auf was ich hinaus will?
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  3. #18
    die Chisau Gast

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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen



    Du merkst, auf was ich hinaus will?
    Hier übrigends einer der erfolgreichsten WTler direkt nach KRK und Herb.
    https://www.youtube.com/watch?v=1z9mbQk58B0
    Man beachte das korrekte Systemverhalten und die Prinzipientreue!
    Christliche Ansätze sind auch zu entdecken.
    "Geben ist seliger als Nehmen."
    Das kennen wir ja schon von Kernspechts Bergpredigt.

  4. #19
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    Zitat Zitat von die Chisau Beitrag anzeigen
    Hier übrigends einer der erfolgreichsten WTler direkt nach KRK und Herb.
    https://www.youtube.com/watch?v=1z9mbQk58B0
    Man beachte das korrekte Systemverhalten und die Prinzipientreue!
    Christliche Ansätze sind auch zu entdecken.
    "Geben ist seliger als Nehmen."
    Das kennen wir ja schon von Kernspechts Bergpredigt.
    Sehr gut
    Es gibt keine Systeme

    Bloß Trainingsmethoden - welch ein Glück, dass MT kein WT trainiert hat.
    Alleine der Zeitaufwand, um den Ellbogen so weit rein zu bekommen, dass er den 3. Satz SNT für die 1. SG Prüfung geschafft hätte, hätte seinen Fortschritt um Jahre aufgehalten und er hätte nie so aus sich rausgehen können, wie es seiner Natur entspricht

    Was ein Glück!

    Was wäre aus Herb geworden ohne 40 Jahre IRAS und engen Ellbogen ... Nicht auszudenken
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  5. #20
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    Zwo.
    Wing Chun in Reinform.




    _

  6. #21
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    Yeah!

    Wenn einer nach gewissen Regeln kämpft (hier boxt) dann tut er das, was die Regeln an Format vorgeben.
    Sprich: hier BOXEN Leute
    Ist doch egal wie das heißt was sie - nicht gerade im Ring boxend - trainieren . Würd er sich die Gandschuhe ausziehen und sich an Ringerregrln halten, dann RINGT er, auch wenn er noch so viel Karate oder Wing chun trainiert sonst

    Selbiges beim freien Kämpfen- er drückt sich aus und macht (hoffentlich) keine Übungen a La Seilhüpfen, SNT, Chisao, Kata oder Makiwara, auch keine Atemübung und kein Yoga- nö: er "kämpft"
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  7. #22
    die Chisau Gast

    Standard

    Zwo.
    Wing Chun in Reinform.
    Du meinst der Onkel vom Ringrichter ist Chinese und hat mit Meister Ting zeitgleich in der Apotheke geriebenen Tigerp....s gekauft (gegen Husten), und somit ist der ingsbums Bezug hergestellt?
    Ich kann zumindest Ansätze einer Philly Shell erkennen...

  8. #23
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    ...
    Ist halt die Frage ob er überhaupt in der Lage wäre Wing Chun in einem boxerischen Kontext anzuwenden.
    Geändert von Gast (29-10-2015 um 22:25 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ist halt die Frage ob er überhaupt in der Lage wäre Wing Chun in einem boxerischen Kontext anzuwenden.
    Genau das frage ich mich:
    Wie kann man denn "allgemein" eine TRAININGSmethode anwenden in einem Kontext, der diesem Training gar nicht entspricht?
    Das geht ganz allgemein doch niemals.

    Kann doch auch kein "Radfahren" beim Schwimmen anwenden. WOhl aber allgemeine und spezifische Skills entwickeln, die jemand, der gar nichts trainiert, überhaupt nicht hätte.
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  10. #25
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Genau das frage ich mich:
    Wie kann man denn "allgemein" eine TRAININGSmethode anwenden in einem Kontext, der diesem Training gar nicht entspricht?
    Das geht ganz allgemein doch niemals.
    Du kannst deine Wing Chun Faustechniken in keinem Faustkampf anwenden??

  11. #26
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Du kannst deine Wing Chun Faustechniken in keinem Faustkampf anwenden??
    Wenn ich es ganz genau nehme, dann nur in einem Kontext, in dem es zu einer nahezu trainingsgleichen Situation kommt und ich dann diesen Automatismus mit etwas Glück abrufen kann.

    Wenn ich aber glaube, ein wing chun- Fauststoß wäre das, was ich in den Formen oder im ChiSao übe, dann in einem freien Kampf wohl nie.

    Ich löse das ganze, indem ich mir vor Jahren klar gemacht habe, dass es keinen XY [Stil] Fauststoß in der "freien Natur" des Kämpfens gibt, sondern dass mein Körper (hoffentlich) gelernt hat, in allen erdenklichen Situationen eine recht gute Kraftentfaltung in welcher Art auch immer, wie die Hände gerade stehen, was der Gegner gerade tut etc. abrufen kann.

    Dazu muss ich dann mein Training nicht als "Stilistisch" betrachten, sondern als eine ständige Optimierung grundsätzlicher Basics, was Körperfunktionen, Struktur, Kraftentfaltung, Dynamik betrifft.

    Selbstverständlich bezeichne ich so ein training auch sehr lange nicht mehr als wing chun, obwohl ich die Grundidee, die Strategie des wing chun immer noch als natürliches Optimum bei der Kampfführung sehe. (Fast, es fehlt mir ein wichtiger Aspekt, der das ganze wing chun zu starr und sogar berechenbar macht)
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  12. #27
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    Überhaupt frage ich mich, wie formenlose Kks überhaupt in der freien Anwendung aussehen können, wenn doch gar nix da ist, nach was es aussehen sollte, um als jene Kks erkannt zu werden
    Wenn Du als Instrumentalist improvisierst, so ist das formlos, aber dennoch benutzt du bestimmte handwerkliche Mittel, um dich auszudrücken.
    Die handwerklichen Mittel, die du zuvor als richtig (vorteilhaft für dich) erkannt, verstanden und geübt hast.
    Es gibt keine Systeme
    Keine strategischen Ideen? Interesant.
    Selbiges beim freien Kämpfen- er drückt sich aus und macht (hoffentlich) keine Übungen a La Seilhüpfen, SNT, Chisao, Kata oder Makiwara, auch keine Atemübung und kein Yoga- nö: er "kämpft"
    Nein, aber er profitiert auf bestimmte Art und Weise von den gemachten Übungen. Diese sollten schon in einem direkten und verständlichen Bezug zu dem freien Agieren stehen.
    Und wenn ich z.B. bei einem Karateka, TeakwonDoler, Thaiboxer o.ä. mir das so anschaue, dann machen die ja schon so ziemlich die gleichen Bewegungen, die sie in ihrem Training machen.
    Nur im *ing*un soll das anders sein?
    Ist halt die Frage ob er überhaupt in der Lage wäre Wing Chun in einem boxerischen Kontext anzuwenden.
    Warum denn nicht. Es bedarf vielleicht kleiner Anpassungen, da man z.B. mit großen Handschuhen wegetechnisch oder greiftechnisch eingeschränkt ist, aber ansonsten bleiben die Fähigkeiten (Kraftgeneration-wobei man hier sicher etwas einbüßt, Raum, Zeit und strategische Ideen) doch vorhanden.
    Wie kann man denn "allgemein" eine TRAININGSmethode anwenden in einem Kontext, der diesem Training gar nicht entspricht?
    In welchem Kontext trainierst du denn?
    Ist bei uns ganz einfach: da will mir irgendwer irgendwie ans Leder.
    Also ganz simpel.
    Kann doch auch kein "Radfahren" beim Schwimmen anwenden.
    LOL. Was für 'sinniger' Vergleich/Bezug.
    Wenn ich es ganz genau nehme, dann nur in einem Kontext, in dem es zu einer nahezu trainingsgleichen Situation kommt und ich dann diesen Automatismus mit etwas Glück abrufen kann.
    Shit, das hätte mir aber jemand sagen müssen. Dann hätte ich all die Jahre nicht so viel Zeit und Energie verschwendet.
    Wenn ich aber glaube, ein wing chun- Fauststoß wäre das, was ich in den Formen oder im ChiSao übe, dann in einem freien Kampf wohl nie.
    Und warum übst Du dann den ganzen Kram???
    Selbstverständlich bezeichne ich so ein training auch sehr lange nicht mehr als wing chun, obwohl ich die Grundidee, die Strategie des wing chun immer noch als natürliches Optimum bei der Kampfführung sehe.
    Wo ist denn *ing*un (genau wie viele andere Stile auch) 'natürlich'?
    Ist im Gegenteil vollkommen widernatürlich. Ein vollkommen 'künstliches' Bewegungsmuster.
    Und die Bewegung des Körpers steht doch zwangsläufig immer in Bezug zur strategischen Idee, insofern finde ich das alles extrem widersprüchlich.
    Geändert von Michael Kurth (M.K.) (30-10-2015 um 07:39 Uhr)

  13. #28
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Wenn ich es ganz genau nehme, dann nur in einem Kontext, in dem es zu einer nahezu trainingsgleichen Situation kommt und ich dann diesen Automatismus mit etwas Glück abrufen kann.
    Naja das will ich meinen, deswegen sollte sich Training Kampf ja annähern um meine Skills dann in so einer Situation abrufen zu können.
    Ist halt die Frage was das über das Training aussagt wenn man meint das geht nicht.

    Ich löse das ganze, indem ich mir vor Jahren klar gemacht habe, dass es keinen XY [Stil] Fauststoß in der "freien Natur" des Kämpfens gibt, sondern dass mein Körper (hoffentlich) gelernt hat, in allen erdenklichen Situationen eine recht gute Kraftentfaltung in welcher Art auch immer, wie die Hände gerade stehen, was der Gegner gerade tut etc. abrufen kann.
    Sowas hab ich in letzter Zeit öfter bei einigen Stilen gelesen. Deshalb frage ich mich langsam ob nicht vor Lauter Skilltraining die Anwendungen vergessen werden.
    Und warum es viele Stile schaffen auch Übungen zu haben die beides gleichzeitig schulen.

  14. #29
    DirkGently Gast

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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Gute Frage, wozu sind die ganzen ÜBUNGEN eigentlich da?

    Ich stell mir grad vor, wie Kichboxformen aussehen müssten, würde man diese dann später eindeutig beim Kickboxer identifizieren können.

    Überhaupt frage ich mich, wie formenlose Kks überhaupt in der freien Anwendung aussehen können, wenn doch gar nix da ist, nach was es aussehen sollte, um als jene Kks erkannt zu werden

    Du merkst, auf was ich hinaus will?
    +1

    und zum thema "irgendwas das nicht wie kickboxen aussieht".... wenn es ein wenig wie kickboxen aussieht, und dabei noch halbwegs funktioniert, dann ist es vielleicht genau das, was die übungen gebracht haben, sofern die leute nicht zusätzlich kickboxen gelernt haben.

    PS: OT aber ich hatte hier mal kürzlich eine Muay Thai "Form" gepostet

  15. #30
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    wenn es ein wenig wie kickboxen aussieht, und dabei noch halbwegs funktioniert, dann ist es vielleicht genau das, was die übungen gebracht haben, sofern die leute nicht zusätzlich kickboxen gelernt haben.
    Ist das jetzt positiv oder negativ gemeint?

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