So klingt es schon ganz anders.
So klingt es schon ganz anders.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich habe meinen Kollegen den Weg gezeigt, den Weg muss er aber alleine gehen.
Daß das Training hart ist, heißt ja nicht, daß er den Rest nicht lernen kann. Klar, der eine oder andere braucht länger. Jeder hat mal angefangen.
Es gibt Menschen die sind halt untalentiert und da der Kollege wirklich lange gebraucht hat die Boxbasics zu lernen
würde ich ihm keinen Gefallen tun ihn ins Training mitzunehmen. Der Bedarf des persönlichen Trainings ist groß bei ihm.
Er hat früher mal Fußball und Karate ausprobiert, aber war überfordert durch sein Übergewicht.
Nach meiner Erfahrung hilft nur die Umstellung des Metabolismus auf Fettverbrennung von Glucose.
Die erreicht man am einfachsten durch den Aufbau von Brauner Adipose (BAT), einer Art Katalysator zur Fettverbrennung.
Durch kaltes Duschen, Eisbaden und generelles Exponieren gegenüber Kälte, z.B. an kühlen Tagen nur in Shorts joggen oder gehen.
Die Stärkung des Immunsystems ist ein solider Nebeneffekt der Kälte.
Ansonsten 3 Mal wöchntlich HIIT (Interval Training). Anfangen bei 1 Minute Belastung und 30 Sekunden Pause und 10 bis 15 Runden am Anfang. Jumping Jacks, Kniebeugen, Seilspringen ..... und das ganze stufenweise steigern auf 1:30 Min Belastung und 30 Sekunden Pause und 30 Runden.
Damit purzeln die Pfunde und sie kommen nie wieder drauf.
Boxtraining hat 3 Minuten Runden. Das ist zu lang um Gewichtsreduktion durchzuführen da der Metabolismus auf Proteine ausweicht, wenn der Blutzucker nicht mehr reicht.
Die Ernährungsumstellung bringt in diesem Zusammenhang nichts, weil der Körper weiterhin den Blutzucker hernimmt, bzw. Muskelmasse abbaut anstatt Fett zu vebrennen. Ohne BAT kann der Körper keine Energie aus Fett gewinnen. Die Chemie ist einfach nicht kompatibel.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Interessante Aussagen. hast du dafür irgendwelche Quellen?
Also mein letzter Stand war das Fett vor allem dazu da ist Energie zu speichern. Warum sollte der Körper Fett einlagern wenn er daraus keine Energie gewinnen könnte? Und wie schaffen all die Leute die sich nicht in die Kältekammer setzen es ihren KFA zu senken?
Es gibt viele Gründe, warum ein Mensch unnützes Fett speichert. Oftmals sind es einfach nur Stress und Angstzustände (Volkskrankheit). Oftmals liegt es aber auch ganz einfach an der Insulinresistenz, die wir aufbauen, weil wir zuviel Zucker und Kohlenhydrate zu uns nehmen. Ein anderer Grund um Fett zu speichern liegt darin, weil Fettpolster im inneren unseres Körpers dazu debraucht werden um unsrere Organe zu schützen und in ihrer Position zu halten. Das führt automatisch dazu, daß auch subkutan mehr Fett gespeichert wird, was dann nur sehr schwer wieder abtrainiert werden kann.
Hier eine Quelle zum braunen Fett (ADP), das gebraucht wird um weisses Fett zu verbrennen. Ohne das Braune, bleibt weisses Fett zur Energiegewinnung unverwertbar:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/21...Kalorienkiller
Klar, schaffen auch andere, Fett zu verlieren. Das liegt dann an der Art und Weise, wie ihre genetische Struktur mit den Einflüßen von Umwelt und Ernährung zu recht kommen. Sie sind in der Lage anders auf Stress oder Zuckerüberdosierungen zu reagieren und sie z.B. beim Metabolismus zu ignorieren. Wir sind ja alle ein wenig unterschiedlich veranlagt.
Geändert von budola (14-02-2022 um 12:35 Uhr)
Wo genau hast du raus gelesen , das ohne braunes Fett , das Weisse zur Energiegewinnung unverwertbar ist ??? Die haben doch selbst in dem Artikel zu lesen , unterschiedliche Aufgaben . weisses Fett produziert ATP (ebenso wie KH und Eiweisse) , also eine Energiespeicherform und Braunes wandelt chemische Energie in Wärme um.
Und was hat das Organfett mit dem Subkutan gespeicherten Fett zu tun . Bisher hiess eigentlich immer das gerde das subkutane Fett eher als das Organfett abgebaut wird .
Irgendwie verwirrt mich dein Text bzw deine Interpretierungen , und der Artikel dazu macht es nicht besser zum aufdröseln..
oder sprichst du hier von einer konkreten Disposition , z.b. Insulinressistenz ? dann kam das aber soo nicht raus ..und der TE fragt ja eher allgemein nach abnehmen..
Zusatz:
Wo hast du eigentlich die Info gefunden ,das unser System schon nach 3 min Kraftausdauerbelastung auf Eiweisse umsteigt für die Energiegewinnung? Da müssten ja alle Leichttahleten in der Mittelstrecke davon betroffen sein . ein 1500 m lauf lässt uns sofort in die Eiweissverbrennung switchen?
Geändert von Cam67 (14-02-2022 um 15:00 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Das ist seit 50 Jahren oder so bekannt. 90 Sekunden Hochbelastung ist optimal. Alles, was länger dauert ist meist kontraproduktiv. Hunderte von Büchern schreiben darüber. Wer das optimieren will, hält in den 90 Sekunden die Luft an (mit entsprechender Vorbereitung).
Leichttahleten sind ja nicht gerade muskulär. Das liegt wohl daran, daß bei mittlerer Dauerbelastung die Muskeln abgebaut werden ..... ein gutes Beispiel. Marathonläufer und Schwimmer beziehen ihre Energie mehr aus Körperfett. Wobei die Atmung hier eine wichtige Rolle spielt.
Geändert von budola (15-02-2022 um 06:46 Uhr)
Aha.
Und wie erklären wir uns dann die Existenz von Boxern wie Mike Tyson oder Evander Holyfield, die es irgendwie geschafft haben muskulöser zu sein als der durchschnittliche 400m-Läufer? Oder überhaupt die Existenz einer Schwergewichtsklasse ausserhalb des Sumo?
Mir scheint, Du wirfst da einiges durcheinander. Leichtathletik ist grundsätzlich eine Kraft-Last-Frage, und das Kraft-Last-Verhältnis ist in den unteren Gewichtsklassen immer besser als in den oberen. Deswegen gibt es Fliegengewichte, die ihr fünffaches Körpergewicht heben können, nicht aber Superschwergewichte. Und deswegen halten Leichtathleten (ausgenommen die Werfer, für die Relativkraft keine Rolle spielt) ebenso wie die meisten Boxer in allen Gewichtsklassen unter dem Superschwergewicht ihr Gewicht über Ernährung bewusst tief. Dass die fettverbrennenden Marathonläufer meistens die allerwenigsten Muskeln haben liegt daran, dass sie jedes Gramm Muskeln am längsten und weitesten rumtragen und dafür teuer bezahlen müssen. Was keine Miete zahlt fliegt deswegen raus.
Im übrigen erfolgt die Energiegewinnung bei kurzzeitigen Belastungen über ATP und Glucose, später dann zunehmend über Fett, weil die Glucosespeicher nun mal im Schnitt nur ein paar hundert Gramm beinhalten. Eiweiss ist im Übrigen ein extrem ineffizienter Energieträger.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
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