Das mit den Zuzahlungen ist ein weiteres Beispiel für "stell dir das Dümmste vor, und die Politik unterbietet es".
Zum Einlesen:
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...-kontrollieren
Das mit den Zuzahlungen ist ein weiteres Beispiel für "stell dir das Dümmste vor, und die Politik unterbietet es".
Zum Einlesen:
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...-kontrollieren
Die kassenärztlichen Vereinigungen boykottieren:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...en-abrechnung/
Diese neue Regelung ist aber auch absolut verquer.
In Berlin gilt:
Seit dem 30. Juni 2022 besteht für symptomlose Personen kein anlassloser Anspruch auf kostenlose Schnelltests mehr. Folgende Personen haben weiterhin Anspruch auf einen kostenlosen Schnelltest:
Personen, die sich aufgrund einer Corona-Infektion in Isolation befinden und sich freitesten wollen
Personen, die mit einer an Covid 19 erkrankten Person in einem Haushalt leben
Kinder unter 5 Jahren
Besucher:innen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
Personen, die aus medizinischen Gründen nachweislich nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können wie beispielsweise Schwangere im ersten Trimester
Personen, die Pflegebedürftige in ihrer häuslichen Umgebung pflegen, etwa pflegende Angehörige
Personen, die in den letzten drei Monaten an einer klinischen Studie zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus teilgenommen haben
Personen, die von Ärzt:innen oder dem Gesundheitsamt als enge Kontaktpersonen festgestellt wurden
In folgenden Fällen werden Schnelltests für eine Selbstbeteiligung von 3 Euro angeboten:
Personen, die eine Warnung mit dem Status „erhöhtes Risiko“ von ihrer Corona-Warn-App erhalten haben
Personen, die am selben Tag eine Veranstaltung in einem Innenraum besuchen möchten
Personen, die am selben Tag eine Person besuchen möchten, bei welcher ein erhöhtes Risiko auf einen schweren Krankheitsverlauf im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus besteht
Personen, die am selben Tag eine Person über 60 Jahren besuchen möchten
Sofern weder Anspruch auf kostenlose noch 3-Euro-Tests besteht, sind die Tests kostenpflichtig. Die Kosten können je nach Teststelle variieren.
Quelle: https://www.berlin.de/corona/massnahmen/#headline_1_22
Es gibt also 3 Preismodelle:
- kostenlos
- 3,00 Euro
- 8,00 - 12,00 Euro
Den Nachweis zu welcher Kategorie man gehört, muss jeder selber erbringen. Dabei ist auch nicht geregelt, wie der Nachweis aussieht.
So ging es gestern einigen unserer Mitglieder:innen so, dass in einer Teststelle Sporttraining nicht zu 3,00 Euro Tests, andere akzeptierten aber die Internet-Buchung eines unserer Kurse und es wurde ein 3,00 Euro Test ausgeführt.
Das ist ja mal gar keine Rechtssicherheit.
Mir ist einfach aufgefallen, dass alles was durch die Coronamaßnahmen verursacht wurde hier breit diskutiert wird und große Empörung hervorruft. Alles was vorher schon war aber keine Sa.... zu interessieren schien. Da stellt sich halt die Frage worum es wirklich geht.
Tests: Mal wieder ohne Worte. Bürokratie wird noch unsere Untergang sein.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Experten: Corona-Maßnahmen waren nur teilweise wirksamMehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie kommt der von Bundesregierung und Bundestag eingesetzte deutsche Sachverständigenausschuss in dieser Frage zu keinem eindeutigen Ergebnis. Lockdowns etwa seien zu Beginn einer Pandemie "sinnvoll", um die Ausbreitung des Erregers einzudämmen; dieser Effekt verliere sich aber schnell, heißt es im Abschlussbericht, den das Gremium am Mittag vorstellt und der der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Ob Schulschließung wirksam seien, sei offen. Der zunächst hohe Nutzen von 2-G- und 3-G-Zugangsregeln lasse bei den derzeitigen Virusvarianten mit der Zeit deutlich nach. Auch eine Maskenpflicht empfehlen die Experten nicht generell - in Innenräumen seien Masken aber sehr wirksam.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
https://www.welt.de/politik/deutschl...d-dem-RKI.htmlDer Bericht zur Evaluierung der Corona-Maßnahmen ist da – und dürfte für hitzige Diskussionen sorgen. In dem Papier, das WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt, stellen die Sachverständigen der Politik ein katastrophales Zeugnis aus. Die Datenlage ist unzureichend, die politischen Beschlüsse intransparent. Und die Maßnahmen? Für deren Wirken fand die Gruppe kaum Evidenz.
Bezahlschranke
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Vorher wurde das Politikverbot hier auch strenger durchgesetzt. Und ich glaube den meisten war vorher auch gar nicht bewusst, wie es im Gesundheitssektor aussah. Und durch die Coronapanik(das ist wertungsfrei gemeint) hat sich auch die Einstellung bei vielen verschoben. Viele haben vorher die Gefahr durch Krankheiten verdrängt oder ignoriert. Die Mrsa-, Grippe- oder sonstige Toten sind vorher medial recht leise gestorben. Und wenn man keine Gefahr durch Krankheiten für sich sieht, dann braucht einen der Gesundheitssektor auch nicht interessieren.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Hier wird die Welt ausgiebig ind bezahlschrankenlos zitiert:
https://www.berliner-zeitung.de/news...-li.242217.amp
Vollklatsche für die Pandemiepolitik.
Tja.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Es ist auch so, dass die genannten Probleme hausgemacht sind und über die Jahre sich weiterentwickelt haben. Wenn man "Gesundheitsreform" hört, denkt man ja erstmal an was gutes. Der Bundesbürger sollte wissen: "Reform" heißt in vielen Fällen "Kürzung" - und das wirkt sich dann eben über die Jahre aus und wird in einer relativen Drucklage offensichtlich - das wurde dann ja auch weitlich genutzt, um alles mögliche zu begründen.
Ein Tatort, hab ich grade hehört, wurde früher in 28 Drehtagen gedreht, dann in 25, nunmehr in 22. OK, das ist nicht das Gesundheitswesen.
https://www.tagesschau.de/gutachten-...corona-101.pdf
Auch wenn Herr Dorsten das gerne hätte, sind Epidemiologe nicht die einzigen die was zu dem Thema zu sagen haben. Und da ist auf jeden Fall genügend medizinischer Sachverstand vorhanden, um die Qualität der Datenlage zu Corona einschätzen zu können.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Interessant finde ich, dass ca 1/4 Juristen sind und die rechtliche Umsetzung alles andere als gut weg kommt.
Aus der SZ:
(https://sz.de/1.5613566 - Bezahlschranke)offenkundig wird auch der Bedarf, den die im Ausschuss vertretenen Juristen an eine bessere Gesetzgebung stellen. Die rechtliche Analyse des vielfach geänderten Infektionsschutzgesetzes fällt, gelinde gesagt, ernüchternd aus: Es sei kein konsistentes Gesamtkonzept zu erkennen, vielmehr habe sich das Gesetz "zu einem recht unübersichtlichen und unsystematischen Regelungsgeflecht entwickelt".
Geradezu fundamental wirkt die Kritik an einem zentralen Instrument der Pandemie: Die "Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" durch den Bundestag, bis heute Voraussetzung etwa für Veranstaltungsverbote oder Beschränkungen in Gastronomie und Einzelhandel, sei "rechtskonstruktiv ungewöhnlich". Denn normalerweise werden Gesetze einfach von den Behörden angewendet, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen, ohne zusätzlichen Triggerbeschluss. Das nennt man Gewaltenteilung.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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