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Thema: doc on (drug) truck

  1. #31
    Gast Gast

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    Für die kulturelle Erbauung kommt dann halt ab und an eine Akrobatentruppe vorbei die im Garten Handstand macht, ein reisender Geiger oder Trompeter, oder jemand der am Fenster mit Kasperle-Puppen ein kleines Schauspiel aufführt.
    Theater, Opernhäuser, Konzertsäle,sowas braucht man nicht, da muss ja jeder mit dem Auto hinfahren.

  2. #32
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Ihr hängt euch jetzt so an diesem Nebenthema mit mobilen Arztpraxen auf. Kurz gegooglet, die Realität ist schon weiter - das wurde wohl schon vor Jahren angedacht und auch schon in die Praxis umgesetzt
    Natürlich, aber das ist doch nicht die Alternative zu Arztpraxen, sondern aus der Not der Unterversorgung geboren.
    Die Hausärzte machen auch heute schon Huabesuche, das habe sie immer gemacht, und die Ärzte die diese Doc-Mobile fahren machen das zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit in Krankenhäusern oder Arztpraxen.

  3. #33
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Weil das dann eben das Geschäftsmodell wäre. bewusst so gewählt und eingerichtet.

    ein bisschen ähnlich wie der Pizzakurier, der auch alles nach Hause liefert, aber kein Restaurant mit Sitzplätzen hat.




    in der schönen Welt der Digitalisierung müsste es möglich sein, das Büro auf ein Tablet zu reduzieren, das der Arzt dann auch in seiner Tasche mit sich trägt und gleich während des Gesprächs mit dem Patienten ausfüllt. Wenn nötig, lassen sich auch Bürodienstleistungen dazumieten.

    Ein Materiallager jenseits einer Schrankecke in der Garage braucht ein Hausarzt nicht. Der will ja nicht im Wohnzimmer Transplantationen durchführen. Der will bloss Erstversorger sein. Medikamentenlager werden von Apotheken geführt.
    Das ist doch Quatsch. Wozu brauch ich denn einen Arzt, der nichts tun kann? Was ist mit Bluttest, Ultraschall etc.? Sowas hat man doch als normaler Arzt in der Praxis.

    Und Tablet als Büro? Macht der Arzt jetzt die Buchhaltung beim Kunden selbst? Und überhaupt, hast du schon mal einen Arzt im Umgang mit nichtmedizinischer Technik erlebt? Das nackte Grauen!
    Geändert von Tyrdal (15-04-2021 um 12:01 Uhr)
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  4. #34
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    Was ich vom Arzt will, ist meist nur der Zettel, der dem Arbeitgeber bestätigt, dass ich krank bin.

    Was ich hingegen nicht mag, ist, mich mit Fieber und Grippe erst in den öffentlichen Verkehr zu setzen, und danach in ein Wartezimmer, einfach um den Zettel zu kriegen, der dem Arbeitgeber sagt, dass ich krank bin, und dann wieder nach Hause, während es mir selbst zunehmend mieser geht und ich gleich auch noch alle andern mit anstecke. Da hätte ich es durchaus geschätzt, wenn der Arzt zu mir käme, und ein Thermometer zum Fieber messen wird ja wohl kein Problem sein.

    *****

    und ja, das ist super angenehm, wenn der Laden zum Kunden fährt. Als Kind habe ich das hierzulande noch gekannt; und vor kurzem in einem wenig industrialisierten Land wieder erlebt. Der Lieferwagen hupt, und dann gibts Trinkwasser, Gemüse, Früchte und alles mögliche, man muss es nur über die Schwelle tragen. Ich finde das recht luxuriös und sehr bequem.

    Nicht industrialisierte Länder haben durchaus Lösungen, die in jeder Hinsicht schlauer sind, als was wir tun, wir könnten davon lernen.

    SUVs dissen ist nicht der Weg.
    unorthodox

  5. #35
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Was ich vom Arzt will, ist meist nur der Zettel, der dem Arbeitgeber bestätigt, dass ich krank bin.
    Und für alles wo diagnostiziert werden muss wird überwiesen?

    Essen liefern lassen kannst du dir übrigens wenn du das willst. Dafür gibt's doch Dienstleister (Rewe zum Bleistift).
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  6. #36
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Und für alles wo diagnostiziert werden muss wird überwiesen?
    Nein, sie behandelt sich selbst. Der Arzt ist doch sowieso nur der, der die Pillen aus der Garage holt. WAs ist das alles für un-fundierter Blödsinn.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Und für alles wo diagnostiziert werden muss wird überwiesen?
    ein Arzt lässt sein Wissen und Können ja nicht zuhause liegen. Er hat Hände, er kann reden, er kann denken, sobald Internet vorhanden ist, kann er auch recherchieren.

    Medizin sollte eh wieder weg komnen von der aktuell üblichen Materialschlacht. Ein Arzt ist doch nicht wie einer, der in der Fabrik nur auf Knöpfe drückt.
    unorthodox

  8. #38
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und ja, das ist super angenehm, wenn der Laden zum Kunden fährt. Als Kind habe ich das hierzulande noch gekannt; und vor kurzem in einem wenig industrialisierten Land wieder erlebt. Der Lieferwagen hupt, und dann gibts Trinkwasser, Gemüse, Früchte und alles mögliche, man muss es nur über die Schwelle tragen. Ich finde das recht luxuriös und sehr bequem.

    Nicht industrialisierte Länder haben durchaus Lösungen, die in jeder Hinsicht schlauer sind, als was wir tun, wir könnten davon lernen.

    SUVs dissen ist nicht der Weg.
    Stimmt auf einer limitierten Art und Weise(Produktpalette) gibt es das- ist nur leider kein Ersatz für einen kompletten Supermarkt, Apotheke und ähnliches

  9. #39
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ein Arzt lässt sein Wissen und Können ja nicht zuhause liegen. Er hat Hände, er kann reden, er kann denken, sobald Internet vorhanden ist, kann er auch recherchieren.

    Medizin sollte eh wieder weg komnen von der aktuell üblichen Materialschlacht. Ein Arzt ist doch nicht wie einer, der in der Fabrik nur auf Knöpfe drückt.
    Und gerade dafü braucht er mehr Gerätschaften zur Diagnostik. Wenn man gewisse Patienten hat, wo eigentlich die Krankheit feststeht und es nur um eine Kontrolle geht, mag es mit den Hausbesuchen gehen.

    ABer dein Beispiel, dass du mit Husten und Schnupfen nur den Schein für den Arbeitgeber willst, was auch noch 12 weitere Leute wollen, ist der Doc erstmal 4 Stunden in Sternfahrten unterwegs, weil bestimmt die leute sich nicht in einer Kreisbahn nacheinander krank melden. Und was ist nun, wenn der eine Husten und Schnupfen hat, der andere aber Probleme mit dem Blutdruck, was dringend eine schnelle Infusion oder Spritze benötigt, der nächsten hat ein röcheln und muss mittels Ultraschall diagnostiziert werden, noch einer mit nem verdrehten Knie, was stabilisiert werdenmuss, mit Salbe und Tabletten gegen Schmerzen und Schwellungen behandelt wird, usw. Das hat er alles in seinem kleinen Köfferchen und auf dem Tablet?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  10. #40
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    Kann man doch eine App für entwickeln. Man muss nur wollen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  11. #41
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und wenn der Dienstleister den ÖV benutzt, so wie ich das mache, ist Fahrzeit gleichzeitig Pausenzeit.
    Pause ist etwas anderes, auch wenn manch Arbeitgeber mitunter solch seltsamen, geldsparenden Ideen hat (z.B. warten auf den nächsten Kunden/die nächste Bestellung = Pause) und ggf. zurechtgestutzt werden muss.



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ein Arzt lässt sein Wissen und Können ja nicht zuhause liegen. Er hat Hände, er kann reden, er kann denken, sobald Internet vorhanden ist, kann er auch recherchieren.
    Mensch, wie oft saß ich schon beim Arzt und er meinte "Moment, ich habe da eine vage Idee aber mal lieber sehen was Google von dieser hält.". Mittlerweile google ich selbst auch schon vorab und wir vergleichen dann unsere Ergebnisse, die sich fast immer decken. Nur letztes Jahr, als der Knochen aus meinem Schienbein ragte, waren wir uns zunächst uneins. Er sprach von einer Prellung, ich war mir aber sicher, dass spätestens, wenn der blanke Knochen zu sehen ist, das nicht so ganz hinhauen kann. Glücklicherweise googelte dann auch noch die Sprechstundenhilfe mit flinken Fingern und siehe da, es war offenbar wirklich nur eine Prellung. Tja, es hat schon seinen Grund warum ich der Patient und nicht der Arzt bin.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Und was ist nun, wenn der eine Husten und Schnupfen hat, der andere aber Probleme mit dem Blutdruck, was dringend eine schnelle Infusion oder Spritze benötigt
    Der muss halt warten, bis der Arzt Discipula ihren Krankenschein vorbeigebracht hat, weil sie das halt "recht luxuriös und sehr bequem" findet wenn ihr alles über die Schwelle getragen wird.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Und gerade dafü braucht er mehr Gerätschaften zur Diagnostik.
    Dann schickt man die Leute eben dahin, wenn es sich um grosse sperrige Geräte handelt...

    Ich bin glücklicherweise nicht oft beim Arzt, aber wenn ich ein Medikament brauchte, kriegte ich ein Rezept vom Arzt - nur das Rezept - und muss dann zur Apotheke. und wenn ein Laborwert erhoben werden musste, entnahm der Arzt die Probe, die dann ins Labor geschickt wurde, das wurde nicht in der Praxis selbst gemacht.

    Wenn man gewisse Patienten hat, wo eigentlich die Krankheit feststeht und es nur um eine Kontrolle geht, mag es mit den Hausbesuchen gehen.
    Was ja wohl den grössten Teil der Patienten betrifft. es sind ja leider unendlich viele Leute chronisch krank, wo es eher darum geht, den Status quo zu überwachen, und nicht, neue Diagnosen zu stellen.



    ABer dein Beispiel, dass du mit Husten und Schnupfen nur den Schein für den Arbeitgeber willst, was auch noch 12 weitere Leute wollen, ist der Doc erstmal 4 Stunden in Sternfahrten unterwegs, weil bestimmt die leute sich nicht in einer Kreisbahn nacheinander krank melden.
    Ich melde mich heute, damit der Arzt morgen vorbei kommt, ein Notfall ist es ja nicht - der kann doch am Abend eine sinnvolle Route für den Tag danach planen, und dann mitteilen, wann ungefähr er wo sein wird? Das schafft auch jeder Logistiker mit Stückgut... die Patienten sind ja krank zuhause. die laufen ja nicht weg. das ist ja einer der Gründe, warum sie Hausbesuch wollen. Weil es für sie unangenehm ist, Reisen zu machen, auch kleine.

    Und was ist nun, wenn der eine Husten und Schnupfen hat, der andere aber Probleme mit dem Blutdruck, was dringend eine schnelle Infusion oder Spritze benötigt, der nächsten hat ein röcheln und muss mittels Ultraschall diagnostiziert werden, noch einer mit nem verdrehten Knie, was stabilisiert werdenmuss, mit Salbe und Tabletten gegen Schmerzen und Schwellungen behandelt wird, usw. Das hat er alles in seinem kleinen Köfferchen und auf dem Tablet?
    Bei der Terminvereinbarung fragt der Arzt halt schon mal, worum es ungefähr geht, und entscheidet dann, ob ein Hausbesuch passt oder der Patient eben doch aus dem Haus muss zu einer Institution. und eben: Medikamente, Salben etc darf hierzulande auch kein Arzt in der Praxis abgeben... sondern nur das Rezept dazu. Labor haben auch die meisten nicht im Haus, sondern schicken Proben ein. Sets für Abstriche und ähnlich sind meist sehr handlich. Wer "dringend" etwas benötigt, braucht sowieso Notfallbehandlung, und nicht einen Termin irgendwann (egal ob in der Praxis oder zuhause). Die Notfallärzte gibt's ja schon längst in mobil, zusätzlich zu den Notfallstationen in den Spitälern. dort klappt das ja bestens.

    und ja, gut und klug ausgestattete kleine Koffer können eine Menge nützlicher Sachen in sich tragen. aber sicher doch. (drum liebe ich mein Schweizer Taschenmesser heiss und innig)

    und dann noch: Wir Menschen haben dieses tolle Ding namens "Sprache", das darf man benutzen! man muss jetzt wirklich nicht Schwierigkeiten herbeireden für Probleme, die ohne weiteres lösbar sind, wenn man ein paar Minuten nachdenkt und vorausschauend handelt.

    Grundsätzlich ist es immer besser und bequemer, mehr Optionen zu haben, eben zB wählen können zwischen Hausbesuch und Praxisbesuch.
    unorthodox

  14. #44
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    Zitat Zitat von shinken-shôbu Beitrag anzeigen
    Pause ist etwas anderes, auch wenn manch Arbeitgeber mitunter solch seltsamen, geldsparenden Ideen hat (z.B. warten auf den nächsten Kunden/die nächste Bestellung = Pause) und ggf. zurechtgestutzt werden muss.
    Selbständige haben das Recht zur Selbstausbeutung.

    und ja klar, wer klug ist, verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen. Aber sicher doch. Wieso sich mehr Aufwand machen als nötig?



    Mensch, wie oft saß ich schon beim Arzt und er meinte "Moment, ich habe da eine vage Idee aber mal lieber sehen was Google von dieser hält.".
    Ich leider schon viel zu oft.

    Sobald ein Arzt zu mir sagt "Probieren Sie doch mal X, vielleicht nützt es, vielleicht nicht" - nun, das kann mir auch selbst gratis sagen, dazu brauche ich wirklich nicht die horrenden Arzttarife zu zahlen. und tschüss.

    und ja, für kleinere, nicht akut lebensgefährliche Beschwerden, (plus wenn keine hypochondrischen Neigungen vorhanden sind in der Person, die recherhiert), da hilft Dr. Google gut und zuverlässig. Meist ist die Antwort sowieso auf den Linien "abwarten, schonen und Tee trinken". Dafür muss auch kein Arzt belästigt werden, um eine solche Binse gesagt zu kriegen.
    unorthodox

  15. #45
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Der muss halt warten, bis der Arzt Discipula ihren Krankenschein vorbeigebracht hat, weil sie das halt "recht luxuriös und sehr bequem" findet wenn ihr alles über die Schwelle getragen wird.
    Warten muss man als Patient im real existierenden Krankenwesen sowieso ständig, das ist ja heute keineswegs gut gelöst.

    zuhause wartet es sich allerdings deutlich angenehmer, aber auch sicherer. für einen selbst und für andere.
    unorthodox

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