"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich habe dir alle Quellen verlinkt, du bist aber nicht willens, oder in der Lage, sie Dir zu ziehen. Jede Quelle hat einen Abstract, den du dir ohne weitere Probleme ziehen kannst und in dem alle wesentlichen Punkte genannt sind.
Im Review sind alle 84 Quellen genannt und zu den anderen Quellen habe ich dir hier die Abstracts sogar reingestellt.
Es IST Stand der Wissenschaft dass Kampfsport für Kinder gut ist und auch bei Erwachsenen die Aggression reduziert.
Allmählich komme ich mir vor wie Cato der Ältere
Auch für dich gilt: Die Wiederholung des eigenen Standpunktes ersetzt weder Argumente noch wird dieser dadurch glaubhafter.
Du kannst aber gerne hier eine Studie verlinken und deren Ursprung (Auftraggeber) benennen, welche nahelegt, dass die Aussage in ihrer Pauschalität zutrifft:
Kampfsport ist gut für Kinder und reduziert die Aggression bei Erwachsenen.
Und nein - ein "Abstract" ersetzt nicht das Lesen einer Studie.
Geändert von kelte (02-02-2019 um 10:45 Uhr)
Es gibt nichts zu lesen, da kanken seine angeführten Studien offensichtlich selbst nicht besitzt oder diese verfügbar machen kann.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass er diese selbst jemals lesen und damit bewerten konnte.
Er hat einfach in einem Verzeichnisdienst nach entsprechenden Schlagwörtern gesucht und nennt dessen Vorschau jetzt "wissenschaftliche Fakten".
Siehe #127.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Es gibt eine ganze Reihe von Veröffentlichungen bzw. Studien, welche vor den schwerwiegenden Folgen von diversen VK-Sportarten warnen. Diese montieren stellenweise nicht nur grundsätzliche Ziele und Risiken dieser Sportarten, sondern äußern auch die Vermutung, dass Schutzmaßnahmen nicht eingeführt werden, um die "Attraktivität" dieser Sportarten nicht zu gefährden.
Exemplarisch:
Prof. Dr. med. Hans Förstl
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Technische Universität München
"Regelkonformes Ziel des Boxkampfes ist die Verteidigungsunfähigkeit des Gegners, zum Beispiel durch Zufügen eines stumpfen Schädel-Hirn-Traumas mit der Folge einer passageren Bewusstlosigkeit (Knock-out, K. o.). Die Aufprallgeschwindigkeit der Faust zum Kopf kann 10 m/s und mehr betragen. Die Kraft steigt mit der Gewichtsklasse bis auf mehr als 5 000 Newton an, so dass eine Translationsbeschleunigung des gegnerischen Kopfes von mehr als 50 g erreichbar ist (3, 4). Kampfentscheidend wirken sich vor allem Rotationsbeschleunigungen des Schädels aus. Dadurch führen Scherkräfte zu einer Stauchung, Zerrung und funktionellen Läsion zentraler Bahnen im oberen Hirnstamm (5)."
https://www.aerzteblatt.de/archiv/79...nd-Spaetfolgen
Kanken's pauschales "Kampfsport ist für Kinder und Erwachsene gut" scheint also durchaus fragwürdig zu sein.
Hast Du nicht selber erst kürzlich - wenn auch fälschlicherweise - moniert, dass es bei kankens Studien angeblich nicht um Kinder geht?
Das Thema hier ist „Raufen bei Kindern“ und nicht „keltes wirre Meinung zu VK im Erwachsenenalter“.
Also Thema verfehlt - setzen 6.
Oder um es Dir leichter zu machen:
Kannst Du nur eine einzige Studie bringen die belegt, dass ganz normales KS-Training für Kinder(!) (und NEIN - das hat nichts mit VK zu tun) schlecht ist und sie zu Schlägern mutieren lässt?
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Stell Dir vor, ich habe sie gelesen und bewertet und nein, ich kann sie im Netz nicht öffentlich machen.
Wie gesagt, ein Abstract fasst die Studie zusammen. An die kommst auch du ran und bekommst den Inhalt der Studie präsentiert, den andere seriöse Wissenschaftler auf ihre Richtigkeit überprüft haben, sonst werden diese Studien nämlich nicht in seriösen Journals veröffentlicht.
Es geht hier aber nicht um die Dementia pugilistica, sondern um den Nutzen des Kampfsports. Eben wegen solcher Gefahren werden ja Helme eingeführt, es gibt Pausen zwischen Kämpfen, Alter ab wann man überhaupt ohne Helm kämpfen darf etc.
Football hat übrigens auch eine erhebliche Gefahr für diese Art der Demenz.
NIEMAND zweifelt hier an das Schläge gegen den ungeschützten Kopf Langzeitfolgen haben und zu Demenz führen können. Darum geht es hier aber nicht.
Es geht um die Auswirkung von Kampfsport auf die Entwicklung von Kindern und darum das Kampfsporttraining die Aggression reduziert. Dazu hätte ich gerne eine Studie von Dir. Nicht zu Dementia pugilistica!
Im Übrigen IST es Stand der Wissenschaft dass Kampfsport für Kinder gut ist und auch bei Erwachsenen die Aggression reduziert.
Geändert von kanken (02-02-2019 um 11:52 Uhr)
Ich weiß gerade nicht, ob ich dich für deine Geduld bewundern oder für deine Arbeit hier bemitleiden soll
Kelte möchte da in der Art nicht von seiner Meinung abgebracht werden, erst Recht nicht m it Fakten.
Das hat er nun schon so oft deutlich gemacht.
Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch, daß man weder seinen Unsinn noch seine Lügen unkommentiert stehen lassen möchte.
Das ist aber doch letztlich wie mit einem Kleinkind, das auf ein elterliches "Nein" immer und immer wieder fußaufstampfend "Doch!" brüllt. Man kann das Spiel mitmachen, es bringt aber nix.
Und der werten Mitleserschaft einen IQ über Raumtemperatur zuzutrauen mag zunächst gewagt erscheiben, aber ... vielleicht können die Leser ja tatsächlich zwischen Argumenten mit und ohne was dahinter unterscheiden?
Einfach nur arm. Hättest Du jemals in deinem Leben versucht dich intensiv mit einem wissenschaftlichen Thema zu beschäftigen, wüsstes Du das man dazu auch mal Bücher beziehen (z.B. über Fernleihe) und Artikel kaufen (z.B. bei https://www.subito-doc.de/?lang=de) muss.Es gibt nichts zu lesen, da kanken seine angeführten Studien offensichtlich selbst nicht besitzt oder diese verfügbar machen kann.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass er diese selbst jemals lesen und damit bewerten konnte.
Deine Art zu "diskutieren" lässt mich zweifeln, dass Du nicht selbst zu Gewaltausbrüchen neigst ;-)
Wenn man sich das Beispiel mit den Selbstmorden von Kindern in Berlin ansieht, dann scheint das Gefühl der Leute für die Intensität von Misshandlungssituationen ja nicht sonderlich gut ausgeprägt zu sein. Ich weiss nicht ob ich so gut reagieren würde wenn mir ein Lehrer was erzählen möchte dass das Kind auch kein Engel war nachdem es tot ist, ich denke ich würde in Konflikt mit lokalen Gesetzen kommen. Ich hoffe ich bin dann so geistesgegenwärtig dass ich es nicht vor Zeugen mache.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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