Zitat von
discipula
Es ist keineswegs unsinnig anzunehmen, dass jemand, der mich offenbar um jeden Preis zu etwas drängen will, statt mich in Ruhe mein Leben leben zu lassen, irgend etwas vorhat, worin meine eigenen Ziele, Bedürfnisse und Wünsche nicht relevant sind.
Andererseits, wenn es sihc um Staaten handelt und echte Notfälle: da wird dann nicht lang manipuliert, sondern einfach verfügt und umgesetzt. Aber so arg ist's in der Causa Corona dann doch wieder nicht, nicht einmal die Franzlsen mir ihrem "Roi Soleil"-Ansatz in der Politik wagen es, eine Pflicht einzuführen.
Wobei diese Botschaft duchaus auch sehr wichtig ist, und im letzten Jahr doch sehr unter die Räder geraten ist.
Ich war mal eine Weile lang arbeitslos, und beim Arbeitsamt angemeldet - was mir so sehr aufs Gemüt geschlagen hatte, dass ich, nachdem ich wieder Arbeit hatte, beschloss: nie wieder! Ich lass den Staat in Ruhe mit meinen Ansprüchen, im Gegenzug lässt der Staat mich in Ruhe. Ich zahle meine Steuern und Abgaben, und fertig.
und dann, Corona.... und der Staat fängt an, mein Leben bis in winzige Details zu regulieren. aargh.
Ich halte es generell so, dass ich einen guten positiven (!) Grund haben muss, um etwas zu tun. Einfach "es schadet nicht", reicht eindeutig nicht.
Einen Nutzen des Impfens (also, mich zu impfen) erkenne ich nach wie vor nicht.
Die schweren Verläufe, von denen ich geschützt werden soll, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht haben.
Infektiös bleibt man auch mit Impfung, sprich, noch nicht mal "Solidarität mit anderen" ist ein guter Grund.
also wtf.