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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #6046
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    Heinsberg ist eine Ansammlung von Kaffs, wo sich abseits dieser Karnevalssitzung das Virus eher weniger ausgebreitet hat als in dicht besiedelten Regionen. In New York hatte das einen Field Day, dicht gestapelt in der U-Bahn, Crowds überall auf der Strasse, in Eventlocations und in Geschäften, und haufenweise Klimaanlagen die die Luft samt Virenlast umwälzen.

    In der Fussball-Bundesliga sieht man auch ein schönes Gegenbeispiel gegen "isch kenne ga keinen der Koronah hat, und auch keinen der ma davon gehört hat, wa". Einmal getestet, und zack 10 neue Fälle bei 1724 Tests. Und der Donald macht mal wieder ne Smoke&Mirrors-Show gegen China, und sorgt für den externen bösen Buhmann der an allem Schuld ist und gegen den man jetzt Krieg führen muss.
    Geändert von Klaus (04-05-2020 um 19:11 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #6047
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    Also letztlich scheint mir vom Gefühl das Absagen von Massenveranstaltungen (Festivals, Schulen etc.) und Einstellen größerer Gesellschaften (Kneipen, Hochzeiten etc.) wohl das wesentliche Mittel in dem ganzen Geschehen gewesen zu sein.
    Denn zwischen dieser Maßnahme und der Maskenpflicht gab es a) ca. sechs Wochen, wo immer noch eine Menge an Leuten - wenn auch nur kurz - durcheinandergewuselt sind (insbesondere die Supermärkte und Drogeriemärkte waren da ja tägliche Knotenpunkte); b) gab es eine Menge an Arbeitskontakten, das meiste davon auch noch ohne Maske; plus c) die nicht legitimen Kontakte im kleinen Kreis (Youngster-Treffen, Kumpels-Treffen etc. so zwischen 2 und 6 Personen).
    Ich persönlich finde es auf jeden Fall an der Zeit, wieder mehr private Kontakte im kleinen Kreis zu erlauben (also auch z. B. Kontakt-Sport zwei Personen). Und Gastro sollte auch zügig öffnen, halbe Tischzahl, von mir aus auch maximal zwei Personen pro Tisch. Damit wäre für mein Empfinden enorm viel gewonnen.
    Schulen, Kitas: nicht schön, aber man wird um das Risiko der langsamen aber konsequenten Öffnung m. M. n. nicht drum rumkommen.
    Dass es keine größeren Veranstaltungen bis vielleicht Ende des Jahres oder sogar darüber hinaus geben wird, ist aus wirtschaftlich-existenzieller Seite noch bitter genug für viele Menschen, aber wäre dann mal ein klar umgrenztes Feld.

  3. #6048
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es auf jeden Fall an der Zeit, wieder mehr private Kontakte im kleinen Kreis zu erlauben (also auch z. B. Kontakt-Sport zwei Personen). Und Gastro sollte auch zügig öffnen, halbe Tischzahl, von mir aus auch maximal zwei Personen pro Tisch. Damit wäre für mein Empfinden enorm viel gewonnen.
    Schulen, Kitas: nicht schön, aber man wird um das Risiko der langsamen aber konsequenten Öffnung m. M. n. nicht drum rumkommen.
    Dass es keine größeren Veranstaltungen bis vielleicht Ende des Jahres oder sogar darüber hinaus geben wird, ist aus wirtschaftlich-existenzieller Seite noch bitter genug für viele Menschen, aber wäre dann mal ein klar umgrenztes Feld.
    Es ist zumindestens einen Versuch wert! Thema Gastro bin ich noch etwas skeptisch? Schonmal in der Gastro, spezieller in der Küche gearbeitet? Evtl erstmal mit Getränkeausschank anfangen- es wird wärmer; Möglichkeit für Therasen, Biergarten etc
    Geändert von Stixandmore (04-05-2020 um 19:36 Uhr)

  4. #6049
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    Da wir absolut nicht wissen was das Minimum der Schutzmaßnahmen ist, was gerade noch ausreicht, muss man schrittweise was versuchen und dabei die Wirkung beobachten. Dafür muss man mindestens 14 Tage warten was die symptomatischen Fälle angeht, um zu sehen ob die ansteigen, bevor man die nächste Erleichterung startet. Meine Befürchtung dass ich meine Mutter anstecke hat sich trotz täglichen Kontakts bei allen Mahlzeiten nicht bewahrheitet, chirurgischer Mundschutz, Abstand, Hände waschen und flach atmen haben ausgereicht. Was übrigens auch für die Wirkung des Mundschutz spricht.
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  5. #6050
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    In New York gab es wohl keinen Karneval, und in den sozialen Brennpunkten dortens auch keine Megakonzerte oder NFL-Spiele. Das hat sich von Mann zu Mann zu Frau zu Kind verbreitet, und das schnell.

    Mal ein paar Zahlen:
    1. März: erster bestätigter Fall (Krankenschwester die aus dem Iran zurück kam - Unvorsichtigkeit anyone ?)
    15. März: dritter Todesfall bestätigt, insgesamt 10 vermutet
    22. März: 205 Tote
    31. März: 2115 Tote
    18. April: 13362 Tote
    heute: >19000 Tote
    in Frankreich gab es schon am. 27. Dezember den ersten Corona Toten. Kann mir nicht vorstellen, dass es in der Weltstadt New York bis zum März gedauert hat.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  6. #6051
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    Noch was zum Thema "man kann die Corona-Toten in keiner Statistik feststellen!":

    Übersterblichkeit in Italien bei 49.4% im März
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #6052
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Es ist zumindestens einen Versuch wert! Thema Gastro bin ich noch etwas skeptisch? Schonmal in der Gastro, spezieller in der Küche gearbeitet? Evtl erstmal mit Getränkeausschank anfangen- es wird wärmer; Möglichkeit für Therasen, Biergarten etc
    Ja, meinetwegen auch so - im Moment ist es halt wieder mal absurd. Weil man darf zwar den Kaffee to go beim Bäcker kaufen, aber sich nicht auf seine Stühle setzen. Aber auf die Bank drei Meter weiter schon. Selbst damit wäre schon was gewonnen.

  8. #6053
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    in Frankreich gab es schon am. 27. Dezember den ersten Corona Toten. Kann mir nicht vorstellen, dass es in der Weltstadt New York bis zum März gedauert hat.

    gruss

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Virus schon viel früher da war in Europa als "offiziell bekannt", und vor allem vor DE vor allem in IT, ESP und FRA.

  9. #6054
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Es sollte keine Überschneidung der Stichprobe mit breits Getesteten geben.
    Die Stichprobe ist ein Modell für die Bevölkerung.
    Wenn die Stichprobe ein Modell für die Bevölkerung sein soll und in der Bevölkerung gibt es bereits Getestete in der Stichprobe aber nicht...
    ...was sagt das dann über die Güte der Stichprobe als Modell für die Bevölkerung aus?

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ich brauche mehr der Rechenwege, um zu verstehen, wieso Deine Dunkelziffer immer noch zwischen 16% und 87% liegen kann.
    Laut Studie gabe es mit 95% Wahrscheinlichkeit zum Studienzeitpunkt zwischen 10.200 und 67.400 (aktiv) Infizierte
    Laut dem von mir zitierten Artikel waren zu dem Zeitpunkt der Studie 8.500 als infiziert bekannt.
    Die sind das Hellfeld.
    Untere Grenze des 95%-Vertrauensintervalls: 8.500/10.200 = 83%
    Obere Grenze: 8.500/67.400 = 13%
    Also sind zwischen 13% und 83% der Infizierten im Licht (durch gezielte Tests erkannt)
    Der Rest, also das, was zu 100% noch fehlt, ist dann im Dunkeln (durch gezielte Tests nicht erkannt)
    100%-13% = 87%
    100%-83% = 17% (bei den vorher genannten 16% hab ich mich wohl beim Runden vertan. Exakt: 1 - 8.500/10.200 = 16,66666666...)

  10. #6055
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Noch was zum Thema "man kann die Corona-Toten in keiner Statistik feststellen!":

    Übersterblichkeit in Italien bei 49.4% im März
    Bei Übersterblichkeitsangaben besteht das große Problem, dass man im Grunde zur Zeit nur sieht, dass da was im Busch ist, aber ob diese Übersterblichkeit nur durch alleine Covid-19 verursacht wurde kann man nicht (mehr) erkennen!

    Weltweit gehen z.B. viele Menschen nicht mehr in die Krankenhäuser/Notaufnahmen, was entweder bedeutet, dass SARS CoV-2 ein universellen Heilmittel gegen Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs etc ist, oder die Leute schlicht Panik haben in die Krankenhäuser, oder auch zum Arzt, zu gehen,wegen Covid-19. Kommste zuspät mit nem Herzinfarkt, oder Schlaganfall ins Krankenhaus, ist die Chance hoch, dass du die Radieschen von unten betrachten kannst!

    Ich empfehle übrigens mal die Zahlen des CDC zu Todesfällen und Übersterblichkeit anzuschauen, dass mit dem Anteil der ethnischen Zugehörigkeit ist erschreckend!

    Was Antikörpertests angeht, haben die bisher gängigen Tests ja scheinbar mehr oder weniger eine 50:50-Fehlerquote. Zumal jeder dazu noch einen anderen benutzt!

    Gruß

    Alef

  11. #6056
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    Hi,

    Hmm, interessante Zeitreise, der Kommentar geht nur 5 Minuten:

    https://www.br.de/mediathek/video/co...c067001ad12096


    Gruß

    Alef

  12. #6057
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Es gab 3 Reihen:

    1.) A = Targeted Testing
    2.) B = Population Testing "Open Invitation"
    3.) C = Population Testing "Random Sample"

    "Children under 10 years of age were less likely to receive a positive result than were persons 10 years of age or older, with percentages of 6.7% and 13.7%, respectively, for targeted testing; in the population screening, no child under 10 years of age had a positive result, as compared with 0.8% of those 10 years of age or older."

    Da in C keine Kinder enthalten waren kann sich die o.s. Aussage logischweise nur auf die B Reihe beziehen - ist inhaltlich aber vollkommen korrekt. In der Reihe "population testing" in der Kinder mit erfasst waren gab es keine nachgewiesene Infektion. Man hätte hier ggf. höchsten noch den Hinweis ergänzen können, dass in der C Reihe keine Kinder mit dabei waren um es klarer darzustellen, aber die Aussage an sich ist mit Sicherheit kein "Betrug".
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    oder auf B und C zusammen, da im Abstract und Abb. E nur noch von "Population Screening", ohne weitere Differenzierung gesprochen wird.
    Danke, habe ich überlesen. Aus meiner Sicht eine wenigstens unglückliche Darstellung bzw. Zusammenfassung der Daten in der Studie.

  13. #6058
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Zu den Tests von Streeck. Es sollen 1, 8 Mio. breits infiziert (gewesen) sein. also 2 % etwa der Bevölkerung. Von Herdenimmunität weit weit entfernt. Die Ergebnisse von Hainsberg können eben nicht einfach so auf die Gesamtbevölkerung übertragen werden, wie das von dem ein oder anderen so suggeriert wird. Eigentlich auch logisch, den in Hainsberg gab es Superspreader, die eine wichtige Rolle spielen.
    ...
    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16753100.html
    Danke !

  14. #6059
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    Hi,

    Wie das Video zur Schocklunge ist auch dieses interessant:



    https://www.youtube.com/watch?v=vky6DlyuM1c

    Nur eine Obduktion kann zweifelsfrei feststellen, ob ein Patient an COVID-19 verstorben ist oder ob eine andere Ursache für den Tod verantwortlich war, während er an COVID-19 erkrankt war. Die Medizin ist auf neue Erkenntnisse der Forschung angewiesen, da es sich bei COVID-19 um eine neuartige und damit unerforschte Krankheit handelt. Obduktionen bieten eine sehr wichtige Möglichkeit, detaillierte Erkenntnisse zu erlangen. Denn nur bei einer Autopsie können Pathologen einen näheren Blick auf die Organe der Verstorbenen werfen. Bis vor kurzem wurden diese allerdings nicht an COVID-19-Patienten durchgeführt. Die Ansteckungsgefahr sei zu groß.
    ⏩ In den Obduktionen zeigte sich bisher ein eindeutiges Bild: Nahezu alle Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Dabei ist es schwierig, eine genaue Unterscheidung zu finden zwischen Vorerkrankungen, die lediglich für Komplikationen oder einen schweren Verlauf sorgen und Vorerkrankungen, die das Todesrisiko tatsächlich erhöhen.

    Vorerkrankungen:
    Typische Vorerkrankungen sind Herzschwäche, Bluthochdruck, Diabetes, Lungenerkrankungen wie COPD und Asthma und v.a. auch Adipositas. Und Patienten, die dann ein Lungenversagen hatten, das sog. ARDS, hatten häufiger bereits eine chronische Atemwegserkrankung und waren häufiger übergewichtig als die Covid-19-Patienten, deren Lunge nicht versagte. Es zeigt sich, dass eine Adipositas das Risiko auf einen lebensgefährlichen Verlauf von COVID-19, die eine intensivmedizinische Behandlung, mit oder ohne Beatmung, notwendig macht stark erhöht. Wenn man alle Daten zusammenfasst dann haben Personen mit einem sog. metabolischen Syndrom das wohl höchste Risiko an Covid-19 zu versterben. ⚠

    Komplikationen:
    Mediziner und Pflegekräfte auf den Intensivstationen müssen sich bei der Behandlung auf eine Vielzahl von möglichen Komplikationen einstellen. Neun dieser Komplikationen konnten mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko verknüpft werden. Die gefährlichste Komplikation ist die Sepsis. Das Todesrisiko steigt um bis zu 18.300 % wenn sich bei einem Patienten erst einmal eine Sepsis entwickelt hat. Damit ist sie wesentlich gefährlicher als die weiteren Komplikationen (z.B. Schock, ARDS).
    Im Video geht er auf alles nochmal genauer ein, der Text hier ist eine Zusammenfassung.

    Gruß

    Alef

  15. #6060
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    Mal ein guter und nüchterner Artikel wie es mit SARS-CoV-2 weitergehen könnte:

    https://www.cidrap.umn.edu/sites/def...nt-part1_0.pdf

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