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Thema: Bruce Lee wird bei Live Aufführung gedemütigt und cheatet.

  1. #256
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    Zitat Zitat von hope Beitrag anzeigen
    Originalschüler wie Ed Hart (Boxer-110 kg Körpergewicht), Jesse Glover (erfolgreicher Judoka) oder James DeMile (ehemaliger Armee-Boxchampion)
    hatten seinerzeit bei Bruce Lee Unterricht genommen.
    Das waren alles kampfstarke Kampfsportler. Laut denen, konnte er was.
    [...]
    Hallo,
    unabhängig einer Bewertung des "Könnens" der drei oben genannten.
    Was gibt es denn für Fakten zu diesen Legenden" (Ich habe schnell mal gesucht. Könnte etwas ungenau sein.)
    Ed Hart war mit Jesse Glover zusammen beim Judo als sie Bruce Lee kennen lernten.
    Als Datum wird Sommer 1959 angeben. Da war BL noch 18 Jahre alt (ging zur High School). Ed Hart war bereits 34 Jahre.
    Wie lange Ed Hart da schon nicht mehr geboxt hat bzw. wie erfolgreich er als Profi gewesen sein soll/will wird nirgendwo erwähnt. Manchmal wird sogar geschrieben, dass er Ringer war.
    Jesse Glover (noch 23 Jahre alt, ebenfalls High School Schüler) war Judoka und hat Wettkämpfe gewonnen. Welche? Überregional oder die Vereinsmeisterschaften?
    Irgendwann soll er einen 2.DAN erhalten haben.
    James DeMile (damals 23 oder 24 Jahre alt) . War nach eigener Aussage Air-Force Schwergewichtsboxer, hatte (ebenfalls eigene Aussage) viele Kämpfe und hat nie verloren. Wann war er in der Air-Force? Gegen wen hat er geboxt?
    Für mich scheint es so zu sein.
    Sie waren alle drei begeistert von Kampfsport und vermutlich noch mehr von asiatischen Kampfkünsten.
    Bruce Lee hat ihnen alle möglichen Bruchstücke aus verschiedenen "Kung Fu"-Stilen gezeigt und sicherlich eine Menge Wing Chun. Das war es, was Bruce Lee zu der Zeit konnte und damit hat er sie meiner Meinung nach begeistert. Begeistert und bestimmt nicht durch Können (eventuell im Zweikampf) überzeugt.
    Begeisterte Hobby Kampfkünstler. Soweit ich weiß, haben auch alle drei weiterhin einen "normalen" Beruf ausgeübt.

    Liebe Grüße
    Alexa

  2. #257
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    und der alte Jesse Glover ist coolness in person. ich mag den

    Geändert von amasbaal (12-01-2021 um 22:08 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #258
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Was gibt es denn für Fakten zu diesen Legenden
    Auch hier wird es mehr Geschichten als Fakten geben.

    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Für mich scheint es so zu sein.
    Sie waren alle drei begeistert von Kampfsport und vermutlich noch mehr von asiatischen Kampfkünsten.
    Bruce Lee hat ihnen alle möglichen Bruchstücke aus verschiedenen "Kung Fu"-Stilen gezeigt und sicherlich eine Menge Wing Chun. Das war es, was Bruce Lee zu der Zeit konnte und damit hat er sie meiner Meinung nach begeistert. Begeistert und bestimmt nicht durch Können (eventuell im Zweikampf) überzeugt.
    Warum schließt du das Können gleich aus? Gibt's dafür einen Beweis oder nur aufgrund deiner Vorstellung?

    Dazu zwei Geschichten (!), die ich kenne:
    (1) Einer der drei (war es James DeMile?) erzählte, wie er BL kennenlernte. Die Uni hatte eine Veranstaltung, wo BL eine kleine Solovorführung gab. deMile sah dort "einen Schmetterling" herumhüpfen und fand es total lächerlich. Er sprach BL danach an und meinte, daß er gegen Boxen keine Chance hätte. Bruce meinte, dann solle er mal schlagen. deMile schlug und trappte und fixierte ihn, daß er sich nicht mehr rühren konnte. Der Beginn einer Freundschaft.
    (2) Es gibt ein Video von deMile, wo er erzählt, daß sie immer versuchten, im Sparring Bruce niederzuschlagen. Es gelang nie, jedesmal besiegte Bruce sie und zwar "ohne Schwierigkeit".

    Es gibt also Indizien, daß BL sie doch mit seinem Können beeindruckt haben könnte.

    Die waren damals alle handfeste Jungs, Handwerker. Deine Vermutung, die wären von ein paar Kung-Fu-Sachen begeistert gewesen, klingt ein bißchen, als hätten sie aus Spaß an der Freud angefangen, Ballett zu tanzen. Für mich sehen die eher aus, als wären sie eher rustikal und praktisch orientiert.


    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Begeisterte Hobby Kampfkünstler. Soweit ich weiß, haben auch alle drei weiterhin einen "normalen" Beruf ausgeübt.
    Von irgendwas muß man leben. So viele professionelle Möglichkeiten wie heute gab es damals nicht. Haben nicht auch zB die deutschen Fußballer von der WM '54 neben ihren normalen Berufen Fußball gespielt?

    Schöne Grüße,
    Seb

    PS: Soweit ich weiß, konnte Bruce damals nur WT. Später soll er in NY (!) Unterricht genommen und Praying-Mantis-Kung-Fu gelernt haben.

  4. #259
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    WT ist eine bestimmte Richtung innerhalb des Wing Chun und kam erst nach dem Tod von Bruce Lee. Bruce Lee machte und kannten kein WT!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  5. #260
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    PS: Soweit ich weiß, konnte Bruce damals nur WT. Später soll er in NY (!) Unterricht genommen und Praying-Mantis-Kung-Fu gelernt haben.
    Bin kein Fanboy , aber soweit ich es weiß ;

    Er hat laut seiner Bio in HK Fechten,Boxen,Tanzen ausgeübt und von seinem Vater Wu Taijiquan gelernt .




    Wing Chun hat er mit 13 Jahren angefangen.


    Wu Tajiquan :

    Die Entwicklung
    In den folgenden Jahrhunderten wurde das Tai Chi Chuan nur innerhalb der Familien weitergegeben. Aus dem Chen-Stil heraus entwickelte sich der Stil der Familie Yang.
    Das Wu Tai Chi Chuan hat seinen Ursprung in der Mitte des 19.Jarhunderts und geht auf seinen Begründer Wu Quanyou zurück, der Schüler u.a. von Yang Lutan und Yang Banhou war, den damaligen Hauptvertretern aus der Tradition des Yang Tai Chi Chuan.

    Im 20. Jahrhundert
    Das traditionelle Wu Tai Chi Chuan wurde von Wu Jianquan dem Sohn von Wu Quanyou in familiärer Tradition weitergetragen und gelangte über ihn am Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals an die Öffentlichkeit.
    Sein Schwiegersohn und gleichzeitig Meisterschüler war Ma Yueliang, der als erster aus der Tradition der Familie Wu heraus nach Europa reiste, um hier das Wu Tai Chi Chuan bekannt zu machen.

    Heute
    Ma Jiangbao, einer seiner Söhne, der ihn auf dieser Reise begleitete, kam 1986 wieder zurück nach Deutschland um das Wu Tai Chi Chuan in Europa weiter zu etablieren.
    Er lernte das Traditionelle Wu Tai Chi Chuan von Kindesbeinen an und gibt das Wissen weiter auf viele Schüler, die inzwischen in den verschiedensten Ländern Europas trainieren und unterrichten.

    https://wu-taichi.org/geschichte/


    PS: Wie ich es über die Jahre mitbekommen habe, ist es für einige Wing Chun, Ving Tsun Praktizierende eine Beleidigung wenn man ihren Stil WT nennt .
    Geändert von Huangshan (13-01-2021 um 12:32 Uhr)

  6. #261
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    WT ist eine bestimmte Richtung innerhalb des Wing Chun und kam erst nach dem Tod von Bruce Lee. Bruce Lee machte und kannten kein WT!
    Tschuldigung für die Ungenauigkeit! Ich hatte mir unter der Vielzahl der Abkürzungen für *ing *un einfach eine rausgepickt :-). Aber das war ausgerechnet die vom Kernspecht, oder?
    War nicht beabsichtigt, danke für die Klarstellung.

  7. #262
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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Bin kein Fanboy , aber soweit ich es weiß ;

    Er hat laut seiner Bio in HK Fechten,Boxen,Tanzen ausgeübt und von seinem Vater Wu Taijiquan gelernt .
    Ja, er hatte geboxt und war, glaube ich, sogar bei einer Schulmeisterschaft (oder sowas ähnliches) ziemlich erfolgreich.

    Habe mal gelesen, sein Bruder sei ein guter Fechter gewesen. Also kann gut sein, daß er dort einiges mitgenommen hat. JKD hat ja auch einiges vom Fechten übernommen.

    Er hat Cha Cha Cha getanzt und war HK-Meister! (Diesen Kampf hatte er also nachweislich gewonnen )

    Taijiquan ist mir neu, danke für die Info.

    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    PS: Wie ich es über die Jahre mitbekommen habe, ist es für einige Wing Chun, Ving Tsun Praktizierende eine Beleidigung wenn man ihren Stil WT nennt .
    Ja, ja, tschuldigung, wollte keine neue Front eröffnen, sondern nur eine griffige Abkürzung verwenden Kommt nicht mehr vor !

  8. #263
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    Ja, ja, tschuldigung, wollte keine neue Front eröffnen, sondern nur eine griffige Abkürzung verwenden Kommt nicht mehr vor !
    Bin kein W/V-C/T Adept , aber schreib besser Wing Chun im Zusammenhang mit Bruce Lee, da Leung Ting und seine Schüler in einigen Kreisen nicht gerade beliebt sind.

    Er hat Cha Cha Cha getanzt und war HK-Meister! (Diesen Kampf hatte er also nachweislich gewonnen )
    Tanzen ,Ballett ist z.B. als Grundlage für Gong Fu gut !(Rhythmus, Dehnung,Körpergefühl,Koordination etc.)

    Meine Tochter macht Ballett und ich bringe ihr einige Gong Fu Grundlagen bei, Ballett ist eine gute Basis,Ergänzung ....

  9. #264
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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen

    Tanzen ,Ballett ist z.B. als Grundlage für Gong Fu gut !(Rhythmus, Dehnung,Körpergefühl,Koordination etc.)

    Meine Tochter macht Ballett und ich bringe ihr einige Gong Fu Grundlagen bei, Ballett ist eine gute Basis,Ergänzung ....
    Finde ich auch, daß sich die beiden gut ergänzen. Kampf ist auch nur ein spezieller Tanz mit einem Geg..., äh Partner :-).
    Ich war auch einmal bei einem Ballett-Basiskurs - als einziger Mann unter zwei Dutzend Frauen ... Ist deine Tochter noch klein und lernt so gleich von Anfang an beides? Das ist toll.

  10. #265
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    Meine Tochter ist 7 und in der 2 Klasse, sie kann sich mittlerweile gegen einige Schul- Rowdys gut behaupten.

    Es gibt ja in einigen Kulturen Kampftänze die einen ähnlichen Zweck wie Kata/Formen etc. einnehmen.




    Górale in Polen, Taniec Zbójnicki (Räuber Tanz)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Goralen
    Geändert von Huangshan (14-01-2021 um 15:58 Uhr)

  11. #266
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    Zitat Zitat von cfkane Beitrag anzeigen
    [...]
    Warum schließt du das Können gleich aus?
    [...]
    Hallo Seb,
    ich beziehe mich auf den Beitrag von hope.
    Der liest sich für mich, als hätten drei erfahrene und sehr erfolgreiche Wettkampfsportler einen jungen Mann kennengelernt, der sie durch sein kämpferisches Können (Können aus Sicht von drei erfahrenen und sehr erfolgreichen Wettkampfsportlern) überzeugt hat.
    Das geht meiner Meinung nach nur durch Kämpfen - weil Wettkampfsportler. Hohes Amateurniveau oder sogar Profi.
    Bruce Lee war 18 Jahre alt und Schauspieler aus gutem Elternhaus. Er war kein Straßenkind/Straßenschläger und auch nicht auf dem Weg Profisportler zu werden, sondern hatte 1959 bereits in 20 Filmen mitgespielt. Zwischen 1954 und 1959, also die Zeit wo er Wing Chun gelernt hat. Waren es 9 Filme.
    Er ist also zur Schule gegangen, hat in 9 Filmen mit gespielt und soll sich nebenbei innerhalb weniger Jahre als Teenager zu einem Kämpfer entwickelt haben, der drei erfahrene und sehr erfolgreiche Wettkampfsportlern (so wie es dargestellt wird) durch sein Können überzeugt hat?
    In meinem vorherigen Beitrag meinte ich mit Können ganz speziell, dass er die drei bestimmt nicht durch überragende Kampfstärke "überzeugte". Denn wo sollte die her kommen. Vom Filmset? Aus der Schule? Er hatte als Teenager einfach nicht die Zeit eine Kampfmaschine zu werden.
    Dass er etwas konnte (ein Können hatte) mit dem er die drei begeistert hat, habe ich ja geschrieben.
    Bestimmt hatte er sich auch, wie so gerne von William Cheung beschrieben, als Jugendlicher geprügelt. Das räume ich auch ein.
    Das die Schüler von Bruce Lee in späteren Jahren nicht an seinem Ikonenstatus gekratzt haben, ist verständlich.
    Die Nebeneinkünfte die sie hatten kamen in der Anfangszeit WEIL sie Schüler von Bruce Lee waren. Ohne diesen Bonus, hätte sie früher niemand eingeladen.
    Den Satz mit den "normalen" Berufen hatte ich geschrieben, um nochmal zu unterstreichen, dass die drei im Jahr 1959 wirklich nur Hobbykampfkünstler waren und bezieht sich wieder auf die Wettkampfkarriere die die drei vorher gehabt haben sollen.
    Du schreibst, "das waren handfeste Jungs, Handwerker". Ed Hart war bereits 34 Jahre alt. James DeMile war soweit ich weiß kein Handwerker. Ist aber auch egal.
    Wichtig ist das handfest. Ed Hart 34 Jahre alt Judoka, der Legende nach 110kg schwer, vorheriger Straßenkämpfer und Profiboxer.
    Diesen Mann hätte der Teenager Bruce Lee niemals (salopp gesagt) umgehauen.

    Ich bin jetzt hier auch raus.
    Zu Bruce Lee habe ich keine Beziehung. Darum versuche ich vermutlich hinter den Mythos zu gucken.
    Es ist komisch, dass er immer zuerst als Kampfkünstler gesehen wird und erst zweitrangig als Schauspieler. Das würde ihn bestimmt traurig machen.
    Er war so viel länger Schauspieler und zu Lebzeiten viel erfolgreicher als er es als Kampfkünstler war. Wann hat er aufgehört zu unterrichten? 1970?

    Liebe Grüße
    Alexa

  12. #267
    Gast Gast

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    - (Beitrag wieder gelöscht, da er meiner Meinung nach doch nicht zum Ausgangsthema passte)
    Geändert von Gast (14-01-2021 um 13:15 Uhr)

  13. #268
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    und der alte Jesse Glover ist coolness in person. ich mag den

    Und schnell ist er auch noch mit 74 Respekt!

  14. #269
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    Thema BL:

    Mich interessiert der Mythos.
    Ich bin halt Historiker und finde es interessant, wie sich generell in Kampfsport/ -kunstkreisen Mythen um bestimmte Personen bilden, BL ist hier nur meiner Meinung nach das extremste Beispiel. Ist mir bei der "Recherche" für diesen Artikel, als ich einige Videos auf YouTube zum Thema gesehen habe, in den Kommentaren extrem aufgefallen, BL hat bis heute eine große Zahl von Fans, die ihn allen ernstes für den krassesten Kämpfer aller Zeiten zu halten scheine.
    Wirklich, schaut euch das mal an, das ist schon sehr auffällig.
    Aber auch hier im Forum gibt es ja durchaus einige BL Fans, die auch durchaus angepisst reagieren, wenn ihr "Idol" kritisiert wird.
    Und das alles für einen Schauspieler, der seit bald 50 Jahren tot ist und für dessen angenommene herausragende Kampfstärke bestenfalls zweifelhafte / indirekte (meiner Meinung nach: keine) Beweise gibt.

    Zu meiner fortgesetzten Beteiligung an der Diskussion hat sicherlich auch der mir sehr negativ aufstoßende "Diskussionsstil" (inhaltlich wie der Form nach) eines gewissen Users hier gesorgt.
    Einerseits könnte ich mich da natürlich auch in Zukunft etwas zurück nehmen - andererseits macht mir Streit auch Spaß. Sorry not sorry.


    Thema Tanz:

    Gibt es nicht auch aus der Liechtenauer-Linie den Hinweis, dass ein guter Fechter auch ein guter Tänzer sein sollte? Bin im HF wenig versiert, kann es daher nicht auf ein Werk festmachen, in dem es steht. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
    Es hat aber sicherlich seine Gründe, warum neben Reiten, Fechten (im weiteren Sinne), Jagen... auch Tanzen für Jahrhunderte zum Ausbildungsprogramm des europäischen Adels gehörte.

    Und aus persönlicher Erfahrung: Ich hatte in der Zeit, in der ich zwei bis dreimal die Woche tanzen gegangen bin (Standard und Latein) nicht das Gefühl, dass es meinem Kampftraining geschadet hätte, ganz im Gegenteil.

  15. #270
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Gibt es nicht auch aus der Liechtenauer-Linie den Hinweis, dass ein guter Fechter auch ein guter Tänzer sein sollte? Bin im HF wenig versiert, kann es daher nicht auf ein Werk festmachen, in dem es steht. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
    Talhoffer 1459 MS Thott 290.2ºFol. 1v (Transkription Dieter Bachmann)
    »setz din syn vff erlich sach
    vnd gedenck nach ritte~ schafft
    mit freiden üben
    stain werffen vñ stang schüben
    tantzen vnd springen
    fechtten vnd rÿngen
    stechen vnd turniere~
    schönen frawe~ hofiere~»

    Beste Grüsse
    Period.

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