Was wären d.E. "sinnige Maßnahmen", die bisher nicht ergriffen worden wären?
Ich spreche hier vom Infektionsschutz in Kontext von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc.. In der Einrichtung, in der ich arbeite, kommen ganz wesentlich die Maßnahmen des Infektionsschutzes zur Anwendung, die wir seit jeher verfolgen und laufend anpassen.
Das Einzige, was dem Wesen nach tatsächlich neu hinzugekommen ist durch Covid19 sind die ethischen Erwägungen zur Frage der Triagierung, da wir uns dafür einsetzen, daß eine geistige Behinderung bei einer Triage nicht per se als Kriterium gewichtet wird.
Diesen Satz verstehe ich offengesagt nicht.... statt die Inzidenz in der Risikogruppe immer weiter steigen zu lassen und nach mehreren Wochen über der Schätzung bis eine Wirkung Eintritt immer noch zu hoffen, dass es irgendwann besser wird?
1. ist mir nicht klar, wen du unter "die Risikogruppe" zusammenfasst. Ich kann nur von Risikogruppen im Plural sprechen. Ich gehöre selbst zu einer. Und ich arbeite mit Angehörigen anderer Risikogruppen. Die jeweiligen Maßnahmen je Gruppe - so man sie denn überhaupt konkret abgrenzen kann - unterscheiden sich ja aber.
2. klingt dein Satz so, als ließe man alles mal einfach so laufen und der Lockdown mit Kontaktbeschränkungen etc. wären die einzigen und noch dazu auch passiven Maßnahmen.
Was meinst du mit "von oben vorgegebener Professionalität"?Oder gilt die Professionalität nur wenns von oben vorgegeben ist?