Wieso auch nicht, ging ja um die Wettkampfleute und dass ein paar andere das auch nicht so optimal machen.Die Gelenke scheinen noch zu funktionieren:
Wieso auch nicht, ging ja um die Wettkampfleute und dass ein paar andere das auch nicht so optimal machen.Die Gelenke scheinen noch zu funktionieren:
War der nicht Wettkampftrainer?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es im Ki-Karate ja auch um eine verschleißärmere Alternative?
Die Beweglichkeit scheint mir insbesondere für 70+ überdurchschnittlich.
Oder hat der auch schon künstliche Hüften wie Chuck Norris und Jean Claude van Damme?
Keine Ahnung, was der früher gemacht hat oder nicht gemacht hat. Die Herleitung hier war ja wie folgt: Der Angreifer im Iron Shirt Video hat eine nicht optimale Fußhaltung --> machen sogar viele Topleute/Wettkämpfer --> wird (vor allem) im Wettkampf/Sportumfeld öfter so gesehen --> machen daher auch einige Breitensportler.
D.h. nicht, dass es jeder Wettkämpfer so macht und schon gar nicht, dass es jeder beim KI Karate so macht. Ich denke KI Karate belastet im Schnitt sogar weniger als "normales" Training, anhand dessen, was ich gesehen habe.
Puhhh, bei Aoki habe ich mal eine Einheit beim Gasshuku 1995 mitgemacht.
Da hat er reihenweise Leute kontaktlos durch die Gegend geschossen...
Das war vielleicht peinlich und zum fremdschämen...
Hi,
Einiges was in den Videos im ersten Post zu sehen ist, hat Ähnlichkeiten mit Übungen bei uns (TCMA™ ) und sogar Pai da gong ist zu sehen.
Viele der "Irondings******"/Abhärtungsgeschichten sind mit Vorsicht zu genießen, auch geschichtlich betrachtet, und man sollte im Kopf behalten , dass auch früher die Menschen z.B. ihre Hände noch normal weiter nutzen wollten. (Kenne eine Anleitung für eine Übung für Ironshirt, da soll man, sich in der Höhe steigernd, sowas wie einen "Köpfer" in eine Sandkiste machen und dabei mit der Brust aufkommen!)
Gruß
Alef
Geändert von Alephthau (10-04-2021 um 10:35 Uhr)
Hatte mal die Ehre, mit ihm 1:1 zu trainieren.
Das war schon sehr beeindruckend, was da an Geschwindigkeit, Geschmeidigkeit, technischer Raffinesse und Energie buchstäblich "rüberkam".
Was er aber dann mit seiner eingeschworenen Entourage bei Demos aufführte, war zum Teil m.M.n. billiger Zauber. !!!Leider!!!
Von Vitor Gomes (Portugal) darf ich mich eins-zweimal im Jahr schinden lassen. Der hat ein künstliches Hüftgelenk und ist, was Beweglichkeit und Stamina angeht, mit einem sehr gut tranierten 20Jährigen zu vergleichen. Abartig der Typ!
Sein liebster Satz: "Do it with MORE power ... then it becomes easier!" XD
ps:ha, gerade gefunden: https://www.facebook.com/newcastlego...51655261560126 - jepp, künstliches Hüftgelenk und an die 60 der Mann
Geändert von Kai Dobi (10-04-2021 um 16:11 Uhr)
Wer wegen Karate ein künstliches Hüftgelenk hat, hat schlicht und einfach etwas falsch gemacht. Heute kann man das medizinisch ausgleichen, früher wären die Leute zum Krüppel geworden. Das kann weder richtig noch das Ziel von Training sein.
Es gibt nunmal Bewegungen, wie z.B. das, was die Leute mit dem Fuß seitlich zum Boden machen, die nicht gut für die Gelenke sind. Im DKV Magazin gab es mal eine dreiteilige Artikelserie über typische Karateverletzungen und Ursachen. Auch mal was von der Uni Gießen meine ich, wo erwähnt wird, dass in vielen Karategruppen noch eine altertümliche Zerr- und Reißgymnastik betrieben wird. Wie gesagt, wer sich mit seinem Karate die Gelenke ruiniert, macht etwas falsch, das ist nun einmal ein Fakt, genau wie wenn ich einen Bierkasten falsch hebe und der Rücken durch ist.
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