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Thema: Gute Fotokamera

  1. #46
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ja, habe das Kit, das ist ein 18 - 50, kein 55er

    Habe erst einmal die "schnelle Bewegungen" Scene Einstellungen genommen, nur ISO hoch auf 3200. Das ist schon ganz gut, nur Füsse und Hände sind noch etwas unscharf.
    Mit welcher Blende hast Du fotografiert? Weiter geöffnet nimmt der Schärfebereich ja extrem ab.

    Ich würde das ganze im Manuell Modus machen und vor dem zu fotografierenden Kampf entsprechend einstellen. Da Du in der Halle mit konstanter Lichtquelle bist, kannst Du die Einstellungen ja durchgehend nutzen. Auf wechselndes Licht (Sonne, Wolken) musst Du ja keine Rücksicht nehmen.

    Also Belichtungszeit möglichst kurz um die Bewegung scharf zu bekommen. Da nehme ich max. 0/500 eher niedriger. Blende so, dass Dein gewünschter Schärfebereich passt und dann mit der ISO so hoch wie nötig.

  2. #47
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    Hmm, naja, bei solchen Bedingungen wird die Blende eh immer offen sien müssen, ist imo auch nicht wirklich schlimm, mit Weitwinkel sowieso nicht...

    Ich würde eher den TV-Modus, oder AV-Modus nehmen, AV -> Blende auf, oder TV - probieren, 1/125 notfalls mal bis 1/80 runter (je nachdem wie schnell die Bewegungen sind... 1/60, 1/250) und Auto-Iso 100-3200. Auto-Iso geht im manuellen Modus leider nicht, nur festgelegt...

  3. #48
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    Falls es nötig wird, hier mal schauen was es gibt:

    https://geizhals.de/?cat=acamobjo&xf...rt=p&bl1_id=30

    hohe Lichtstärke wird aber schnell auch unpraktikabel groß! Also mit drauf achten, habe jetzt mal bis 1:2,8 eingestellt, gibt's erschwingliche Zooms und Festbrennweiten sogar mit 1,8 o.ä. Aber wie Du siehst schnell ab 300.-€
    _

  4. #49
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    Letzte Woche: 2000 Serienbilder in der Halle mit Kunstlicht.

    Kein Objektivwechsel etc. Mit einer Lumix 300.

    Gute Ergebnisse. Mal ausprobieren.

  5. #50
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    Ich würde sagen, in der 5-600 EUR klasse (mit Glück inkl. eines brauchbaren Standardobjektivs) geht jede gute Spiegelreflexkamera. Bridge-Kameras sind dagegen praktisch alle zu langsam für Sportfotografiie.

    Wenn man aber wirklich was ausgeben will, dann gibt es ja teurere Kameras, die folgendermaßen funktionieren: Sobald man den Auslöser halb eingedrückt hat, da wo Licht etc. gemessen wird, fängt die Kamera an, Bilder in einem Pufferspeicher aufzunehmen. Diese werden als ca. für eine Zeitspanne von einer Sekunde gehalten mit einer Ratio von 60 pro Sek. Nachdem du abgedrückt hast werden diese Bilder gespeichert. Wenn du also nicht mehr als eine halbe Sekunde zu früh oder zu spät abgedrückt hast, dann hast du immer noch dein Bild von dem KO-Moment, oder was immer du nun für Sport fotografierst. Im Grunde ist es ja nur ein veränderter Video-Modus, wo du aber die Möglichkeit hast die einzelnen Frames als RAW von der Kamera zu bekommen, statt die in eine .mov oder andere Video-Datei zu packen.

    Ich will hier kein Marken-Fetischismus treiben - aber ein wichtiger Faktor ist immer die Problematik, Rauschen, wenn bei wenig Licht fotografiert wird. Nach meiner persönlichen Erfahrung WAR zumindest Nikon eine der Kameras, die damit am besten klar kam. Aber es kann natürlich sein, dass andere inzwischen aufgeholt haben.
    Geändert von Lino (28-06-2017 um 23:19 Uhr)

  6. #51
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    Zitat Zitat von Kurzer Beitrag anzeigen
    Letzte Woche: 2000 Serienbilder in der Halle mit Kunstlicht.

    Kein Objektivwechsel etc. Mit einer Lumix 300.

    Gute Ergebnisse. Mal ausprobieren.
    Ist dieser Lumix ausgesprochen schneller als die früheren Lumix? Erfahrene Sportfotografen bei der Zeitung, wo ich über 10 Jahre Freelancer war sagten immer, dass meine Lumix zwar gut sei aber zu langsam für Sportfotografie. Und sie haben Recht gehabt. Ich weiß nicht wieviel "Bedeknzeit" die braucht von dem Moment, wo man auf den Auflöser drückt und bis die Aufnahme tatsächlich im Kasten ist. aber auch wenn es nur ein Viertel Sekunde ist, dann ist es ausgesprochen zu langsam, gute Bilder beispielsweise von einem Boxkampf zu machen.

  7. #52
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Benutzt du ein Stativ, oder gehst du aktiv mit und umrundest die Leute ? Mit Stativ wurden die Aufnahmen von Werkstücken auch nochmal ne Grössenordnung besser, so ruhige Hände hat keiner.
    Beides.

    Zitat Zitat von below Beitrag anzeigen
    Mit welcher Blende hast Du fotografiert? Weiter geöffnet nimmt der Schärfebereich ja extrem ab.
    In dem Modus, in dem ich fotografiert habe, lies und lässt sich die Blende nicht ändern, die steht auf Auto.

    Ich würde das ganze im Manuell Modus machen und vor dem zu fotografierenden Kampf entsprechend einstellen. Da Du in der Halle mit konstanter Lichtquelle bist, kannst Du die Einstellungen ja durchgehend nutzen. Auf wechselndes Licht (Sonne, Wolken) musst Du ja keine Rücksicht nehmen.

    Also Belichtungszeit möglichst kurz um die Bewegung scharf zu bekommen. Da nehme ich max. 0/500 eher niedriger. Blende so, dass Dein gewünschter Schärfebereich passt und dann mit der ISO so hoch wie nötig.
    Danke, werde auch das mal ausprobieren
    Frank Burczynski

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  8. #53
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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Ist dieser Lumix ausgesprochen schneller als die früheren Lumix? Erfahrene Sportfotografen bei der Zeitung, wo ich über 10 Jahre Freelancer war sagten immer, dass meine Lumix zwar gut sei aber zu langsam für Sportfotografie. Und sie haben Recht gehabt. Ich weiß nicht wieviel "Bedeknzeit" die braucht von dem Moment, wo man auf den Auflöser drückt und bis die Aufnahme tatsächlich im Kasten ist. aber auch wenn es nur ein Viertel Sekunde ist, dann ist es ausgesprochen zu langsam, gute Bilder beispielsweise von einem Boxkampf zu machen.
    Ich bin nur ein Laienfotograf.

    Und dafür taugt mir der Kasten mehr als gut.

    Vermutlich ist die neueste 2000 noch schneller.

    Oder man macht ein "Video" und extrapoliert die Einzelbilder.

    Man muß sich halt überlegen, für was man so eine Kamera braucht.

    Letztlich finde ich noch immer, daß der Mensch die Bilder macht und nicht das Equipment.

  9. #54
    Equilibrium Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Welche Kamera (und Objektiv) könnt ihr für Indoor-Sportfotografie empfehlen?
    Hi Frank, wozu brauchst du das Equipment denn? Auch für Special Effects?

  10. #55
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    Hatte am Wochenende die Kamera zum ersten richtigen Einsatz, allerdings draußen und bei einem Fußball-Turnier.
    Erstes Fazit: ich bin sehr zufrieden! Qualitativ gute Fotos auch schon mit der Autoeinstellung, bessere mit der "schnelle Bewegungen" Scene-Einstellung und noch bessere, wenn man etwas an Iso und Blende spielt. Donnerstag ist dann erster Einsatz beim Seminar. Bisher bin ich mit der Wahl sehr zufrieden und bedanke mich für die Tipps!
    Frank Burczynski

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  11. #56
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    Zitat Zitat von Equilibrium Beitrag anzeigen
    Hi Frank, wozu brauchst du das Equipment denn? Auch für Special Effects?
    Nein, normales Hallen-Grappling
    Frank Burczynski

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  12. #57
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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Ich würde eher den TV-Modus, oder AV-Modus nehmen, AV -> Blende auf, oder TV - probieren, 1/125 notfalls mal bis 1/80 runter (je nachdem wie schnell die Bewegungen sind... 1/60, 1/250) und Auto-Iso 100-3200. Auto-Iso geht im manuellen Modus leider nicht, nur festgelegt...
    Diesen Tipp geben viele, allerdings wird damit jedes Foto zur reinen Glückssache. Der entscheidende Faktor ist, dass man das Gesicht beziehungsweise die Augen scharf bekommt. Dafür können Belichtungszeiten zwischen 1/60stel und 1/250stel Sekunde zwar grundsätzlich ausreichen, in der Regel ist dies aber nicht der Fall. Weisen der Kopf beziehunsgweise die Augen Bewegungsunschärfe auf, ist das Foto unbrauchbar. Bei den Gliedmaßen ist Bewegungsunschärfe egal, aber der Kopf beziehunsgweise die Augen müssen immer scharf sein. Und die einzige Möglichkeit Bewegungsunschärfe mit Sicherheit zu vermeiden, ist eine sehr kurze Belichtungszeit zu verwenden. Wer zwischen 1/60stel und 1/250stel Sekunde belichtet, wird mit sehr großem Ausschuss leben müssen. Es ist äußerst ärgerlich, wenn ausgerechnet das wichtigste Foto betroffen ist und nicht gerettet werden kann. Diesen Ärger sollte man sich ersparen. Als untere Grenze für Fotos mit Bewegungen würde ich eine Belichtungszeit von 1/500stel Sekunde nehmen. Je kürzer die Belichtungszeit, desto geringer der Ausschuss. Mit 1/1000stel Sekunde ist der Ausschuss wegen unerwünschter Bewegungsunschärfe bei null. Ausschuss auf Grund anderer Umstände (Fokusprobleme) hat man immer.

  13. #58
    PhilExpat Gast

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    Mal ne Frage - suchst Du das weil es Dein Job ist - also professionell?
    Oder machst Du es als Hobby.

    WO befindest Du Dich - auf den Zuschauerrängen, oder direkt neben der Matte weil Du selbst auch mitmachst?

    1) Machst Du es beruflich, dann MUSST Du ne Canon mit 2.8er Objektiv nehmen, sonst nimmt Dir keine seriöse Agentur Deine Bilder ab.
    2) Machst Du es rain als Hobby, dann reicht jedes Oberklasse Handy aus - mit Instagram Filtern bzw. Snapseed.

    Und 2 ist kein Witz - schaut Euch an was die Leute auf IG und FB hochladen, glaubt Ihr die machen das alles umständlich mit DSLR und Lightroom/Fotoshop ?

  14. #59
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    Er hat doch schon eine Kamera

  15. #60
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    War ich gemeint? Ich habe mir ja nun zwischenzeitlich eine zugelegt und bin sehr zufrieden damit.
    Frank Burczynski

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