1.Ich hab noch ein Leben ausserhalb des Internets und hab besseres zu tun, als den ganzen Sonntag vor dem Handy oder Laptop zu verbringen
2. Dachte du wolltest keinen Austausch, aufgrund Bauchschmerz prävention?!
Naja, dass dir das klar ist, war mir nicht bewusst. Deine Aussagen wie mit den Japanern etc. ließen mich anderes denken. Aber war wohl nur mal wieder scharf provoziert oder wie?
Warum können denn die meisten Familien mit Migrationshintergrund Bildungsangwbote annehmen. Wer und wie sabotiert oder zerstört denn Bildungsangebote hier?
In meinen Augen, ist die Bildung der Kinder unglaublich wichtig hier. Wenn du jetzt 50 Jährige die nie zur Schule gegangen sind hier hast wirds schwierig, aber die nächste Generation und folgende kann man erreichen. Es gibt kein sofort erfolgsrezept meiner Meinung nach. Und das ist auch okay.
Naja soziale Brennpunkte wirst du leider immer haben. Hab bis jetzt auch noch von keinen guten Lösungen lesen können. Auch hier denke ich, dass mal für die Zukunft am meisten erreicht, wenn man die Kinder erreicht. Weg von perspektivlosigkeit. Weg von Langeweile. Sport und Kunstangebote schaffen. Und wie erwähnt Bildung ist super wichtig.
Und immer so zu tun, als würden nur "Araber" austicken ist halt unsinn. Es gibt genau so die deutschen attacken auf migranten. Ich glaube in der gewalt statistik ist der Anteil aus dem Balkan auch ziemlich groß. Und ja wenn man jetzt einfach nur auf "wahllos" sich versteifen will okay. Lässt aber meiner Meinung nach vieles andere aus dem Blick. Und da kommen wir wieder auf das zurück, was ich schon schrieb: es geht um perspektiven. Bildung. Und das soziale Umfeld. Und da ist es egal, ob deutsch. Deutsch mit migrationshintergrund. Flüchtig oder staatenlos. Und ich finds total beschissen eine Schublade aufzumachen wegen ein paar idioten um damit einem großteil ungerecht zu werden. Es geht hier um Individuen. Jeder Mensch ist Mensch. Wir sind alle gleich, wenn auch unterschiedlich.
Das ist meine Meinung dazu. Und da werden wir wohl auch nicht auf einen Zweig kommen. Was auch okay ist, aber deshalb werde ich auch nicht den Tag hier im Forum sitzen und hin und her Argumentieren.
Also ich sprach ja eigentlich von Integration. Und nicht von aufnahmeverfahren. Aber okay. Alles so wie jetzt nur besser. Verstehe.
Und klar so fälle wie Amri, da muss man drüber sprechen und auf jedenfall lösungen für finden. Genau so wie man über diesen Ibrahim sprechen muss. Das ist klar. Meiner Meinung nach muss man aber klar differenzieren und genau gucken was da vorliegt. Und es ist nicht dienlich so plakative sprüche rauszuhauen, die hasse alle den Westen. Das ist krieg gegen unsere Demokratie etc. Wenn es solche fälle gibt, klar dann muss man das aufzeigen und darauf eingehen. Aber nicht jede Gewalttat die jemand mit einem gewissen Background hat, ist sofort auf sowas zurückzuführen.
So kleiner exkurs Beendet. Back to real life. Schönen Sonntag allen. Und tut euch was Gutes
Bin mir nicht sicher ob der Unterschied sich nur auf arabische Mitbürger beschränkt . In meinen Augen überhaupt nicht .
Zum Unterschied.
Das ist jetzt rein subjektiv . Für meinen Teil und in meiner Erfahrung , ist allein schon das was man ev. Intimkreis nennen könnte , der gelebt wird, ein deutlich zu erfahrener Unterschied . Ich versuche jetzt echt vorsichtig mit meinen Worten zu sein.
Damit meine ich schon so etwas Banales wie den alltäglichen Abstand bei einem Gespräch , einer Verhandlung , ob auf Strasse oder im Geschäft usw. Asiate Mitbürger erlebe ich da deutlich distanzierter , was FÜR MICH allein schon , weniger Stress bedeutet . Auf deutsch , die rücken mir nicht so auf die Pelle wie südländische Mitbürger , ..Also nicht nur Araber .
Das allein ist nun kein wirkliches Problem , aber es stellt von vorn herein eine gewisse Konfrontation dar . zumindest für mich , da ich ständig bemüht bin , wieder einen für mich akzeptablen Abstand zu bekommen .
Es wird zu einem Problem wenn sich Aggressionen anbahnen. Ein Gespräch aufheizt . Denn DANN wird der Abstand noch enger UND man bemerkt oft eine Art Einkreisen seitens der anderen Partei . Sie umstellen dich , kommen nah ran und gestikulieren und quatschen alle auf dich ein . Ab dem Punkt empfinde ich es schon als bedrohlich , und versuche den Abstand wieder zu vergrössern was aber nicht zugelassen wird . hab ich dann noch eine subjektive Wahrnehmung hinsichtlich Waffengebrauchs (der könnte ein Messer jetzt zücken) , im Kopf ,dann schrillen bei mir schon mal die Alarmglocken ....Schon auf kommunikativer Ebene für mich ein grosser Unterschied .
Bei Asiaten stelle ich eben , für mich , nichts davon fest . Weder die schnell aufladende Emotionalität ! , noch den zu kleinen Intimkreis (im alltäglichen Umgang) UND ich hab auch das Messerthema nicht als erstes auf meinem Bildschirm , weil ? naja , lies in den Medien nach . Und jaa, mir ist klar das waffen in China selbst durchaus relevant sind , ich spreche aber von gelebter Kommunikation hier in DTL.
Und dann noch ein Unterschied ,...Die Religion . Und zwar wie eine bestimmte Religion von bestimmten Gruppen ausgelegt wird und damit auch gelebt wird .Aggressiver ... Und gelebt bedeutet dann auch , wie ich z.b. als Nichtangehöriger dieser Religion , betrachtet wird .....Nicht als Freund oder akzeptabler Mensch , bestensfalls temporär geduldet aber , Kippt aber die Situation ist man nur noch der Ungläubige Wertlose . DAS alles bezogen auf diese Form von AUSGELEGTER Religion ..
Wenn beides zusammen kommt , also südländisches Gruppenverhalten UND religiöse Vorbehalte (höflich ausgedrückt ) , dann versuche ich ein grossen Bogen zu machen und wenn es nicht geht , bin ich mit Sicherheit nicht entspannt .
Es geht also nicht wirklich um Araber , sondern um ein bestimmtes Paket , was mir Kopfzerbrechen bereitet .
Und ich halte es auch für kein Zufall , das ich mich nicht erinnern kann in den Medien , in letzter oder vorletzter zeit , was von Buddhistischen oder shintoistischen Amokläufer oder psychisch kranken gelesen zu haben .. Und ja , mir ist klar das auch Buddhismus z.b. im Norden Thailands eine dunkle Vergangenheit hat . Darum geht es mir aber im Moment nicht.
Geändert von Cam67 (29-01-2023 um 15:17 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Halte ich für ein Fehlargument. Bildung ist nicht der Faktor sondern Erziehung/Werte, emotionale Stabilität in der Primärsozialisation. Und ich hab in meinem Leben genug Menschen kennen gelernt, die hatten mindestens formal - niedrige Bildung- aber waren nette, soziale und gesellschaftlich engagierte Leute und völlig friedfertig..
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ganz Unrecht hast du nicht, ich hab das Zitat auf das er antwortete stärker berücksichtigt. Grundsätzlich bleibe ich dabei, dass Bildung deutlich hinter Werte/Erziehung, emotionale Stabilität rangiert was Gewaltaffinität und andere destruktive Haltungen betrifft. Aus z.B. der deutschen Geschichte wissen wir das genug Akademiker dabei waren, Weltkriegen und Holocaust zu organisieren. Für den sozialen Aufstieg, Erkenntnis und Diskursteilnahme ist Bildung unerlässlich, aber ohne oder zerstörte Empathiefähigkeit kriegst du keine friedfertige Menschen hin. Keine Empathie, emotionale Verkarstung und keine Bildung begünstigt den Werdgang zum Kriminellen und/oder Psychopathen und Unmenschlichen. Offene Scheune für Demagogen jeglicher Art.
Geändert von Kusagras (29-01-2023 um 16:14 Uhr)
Nun, das „es kommen überwiegend Familien mit Kindern“ war genauso gelogen wie „es kommen überwiegend hervorragend ausgebildete Fachkräfte“.
https://de.statista.com/statistik/da...altersgruppen/
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