Hier mal ein Beispiel für die Anwendung der 2. Sektion CS:
https://www.youtube.com/watch?v=ZmQWOFOuxog
Grüße vom Peter
Hier mal ein Beispiel für die Anwendung der 2. Sektion CS:
https://www.youtube.com/watch?v=ZmQWOFOuxog
Grüße vom Peter
Schöner Clip.
Was´n das für ein Proll Video ? Wie er am Ende immer kuckt und dabei wegschlendert ... LOL ... vom Kampfkunstaspekt halte ich es für unrealistisch ... sollen mal lieber Sparring zeigen ... macht mehr Sinn ...
Der Blick und das Kopfschütteln ist geil.............
Hmm, bei der Gelegenheit mal eine Frage;
Was genau hat es eigentlich mit diesen "Sektionen" auf sich?
Sind das einfach nur die verschiedenen Aktionnsmöglichkeiten in 'Sätzen' aufgeteilt?
Nur mal interessehalber
ist das ernst gemeint oder soll es ein witz sein ?
(meine frage ist ernst gemeint . ich frage mich das wirklich)
Geändert von C-MO (28-05-2020 um 17:42 Uhr)
ich habe keine signatur
Hallo,
ich kann da nur was zu den ursprünglichen Sektionen sagen. Die erst später für BT und MYC geschaffenen gibt es bei meiner ehemaligen Lehrerin nicht.
Die Idee ist (vereinfacht gesagt!)
In immer größer werdenden Klassen mit wechselnden Schülern fing LT an seinen Unterricht zu strukturieren.
Dazu gehörte sehr schnell auch das Chi Sao. Diese Struktur war nötig damit er nicht vergaß einem Schüler etwas zu unterrichten.
Er teilte Karten an die Schüler aus und zeichnete ab wenn er etwas unterrichtet hatte.
Die Sektionen behandeln immer bestimmten Themen und vermitteln grundlegende Ideen des Wing Tsun.
Sie dienen nicht einfach nur als Aktionsmöglichkeiten zu den Bewegungen aus den Formen in Sätze aufgeteilt.
Die Sektionen sind vordefinierte Partnerübungen ohne Verletzungsrisiko - also Partnerformen.
Geändert von Alexa91 (28-05-2020 um 13:22 Uhr)
Ja, danke
Das ist doch mal eine vernünftige Antwort (offenbar keine Selbstverständlichkeit hier)
Also festgelegt Partnerübungen aus einer bestimmten Situation heraus.Was in anderen Systemen "Drills" oder "Serien" genannt wird.
Ich konnte mit dem Begriff "Sektion" eben nichts anfangen
Nun ja, das Problem war ja, dass die Sektionen damals in Deutschland/Europa zum allein-seligmachenden Inhalt hochstilisiert wurden.
Andererseits stellt sich mir ja schon die Frage, wie man denn vergessen kann, etwas zu unterrichten. Bei gemischten Gruppen hat man immer alles dabei. Oder meinst Du damit, dass ein Schüler irgendwo durchschlüpft, ohne bestimmte Übungen gemacht zu haben (was bei große Gruppen sicher mal passieren kann, sich aber doch irgendwo von selbst erledigen sollte, da alles ja ständig wiederholt wird und aufeinander aufbaut)?
Irgendwo meine ich auch mal gelesen zu haben, dass LT die Sektionen kreiert hat, weil es im Chi Sao immer wiederkehrende Situationen gab, an dem eine Art Patt entstanden ist. Die Sektionen sollten dann Wege aufzeigen, wie man da wieder raus kommt.
Zum Topic: Bei uns damals war der Schwerpunkt in der 2. Sektion nicht so sehr das Hebeln selbst, sondern wie man da rauskommt. Grundsatz: Erst mal schlagen. Wobei man natürlich auch sehen muss, dass "einfach mal so den Arm hebeln" nicht funktioniert. Der Gehebelte wird nahezu überall erst mal angeknockt, bevor man ihm die Gräten verbiegt.
Die ersten Grundgerüste der "Sektionen" sind 1967/68 entstanden. Da gab es das Graduierungssystem noch nicht. Es konnte kein Schüler irgendwohin durchschlüpfen.
Leung Tings erste Klassen wuchsen schnell. Offensichtlich hatte er den Selbstanspruch, keinen Schüler besser oder schlechter zu unterrichten als einen anderen.
Also "etwas vergessen wurde".
Er schuf damit nicht nur etwas für die Schüler, sondern auch gleichzeitig etwas für den Lehrer. Der Lehrer (Er selbst, mehr gab es ja nicht) konnte aus Unlust, Erschöpfung, Hitze etc.. am z.B. Donnerstag nicht etwas weglassen was er der z.B. Montags-Chi Sau-Klasse (frischer Start in die Woche) begeistert unterrichtet hatte. Leung Ting unterrichtete am Anfang Studenten in Abendgruppen an der Hochschule.
Sehr gutes Video!
Nein Danke, mit der selbstsicheren Geste:
Wird berührt:
Schupsen...
Gefährlicher Fingerzeig:
Sofort beim Gegner erstmal den hier:
Und JETZT mal so richtig zupacken (an den Haaren reißen), inklusive Augen aufreissen:
Zu Boden schmeißen ...
Darauf die gute alte "Wasch willsu?" Geste:
Nochmal fingerzeig "Muck nicht auf Junge!":
Kopfschüttelnd den Gegner verhöhnen, lachen und das Handy wieder raus:
In "echt" weitertelefonieren, sich umdrehen und erneut das Opfer auslachen:
Das Gleiche in allen anderen darauffolgenden Situationen.
Erinnert mich an das hier:
https://youtu.be/Sqz5dbs5zmo
Nichts desto trotz, oder gerade deswegen, gelungenes Video. Auch ich verwende mein Smartphone sehr oft, und möchte dann nicht gestört werden. Gerade in Corona-Zeiten ist auf Abstand zu achten:
Auf etwaige Probleme, also den Angreifer, sollte auch stehts hingewiesen werden (Außenstehende könnten das sehen und Täter mit Opfer usw. verwechseln):
Kleine Kritik oder Verbesserungsvorschlag: Vom Opfer sollte zur Sicherheit, noch ein Foto gemacht werden. Smartphone iz ja eh da digga. Tactics und so.
lg
Geändert von TREiBERtheDRiVER (29-05-2020 um 05:13 Uhr)
Auslegungssache.
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