Geändert von kanken (01-07-2022 um 06:43 Uhr)
Na ja, man könnte argumentieren, dass das in Europa nicht anders ist - mir persönlich fallen da diverseste mehr oder weniger prominente Beispiele seit dem 15. Jahrhundert ein, ob jetzt waffenos, Messer, Rasierklinge o.ä. Allerdings hat sich die Kriminalität in Europa - soweit ich das überblicken kann - im Vergleich eher dynamischer entwickelt, mit grossen Expansionsbewegungen bestimmter organisierter Gruppen insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jh. Die verdrängen dann schnell mal wen immer die Nische vorher ausgefüllt hat, importieren dann ggf. eben das, was sie bisher gemacht haben, oder bilden im Zuge der Umstrukturierng während der Expansion neue - historisch nicht zwingend korrekte - identitätsstiftende Traditionsmythen aus. Nach dem wenigen, was ich über die orgnisierte Kriminalität in China gehört habe, gibt es letztere auch dort.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
ein paar jahre dies ein paar jahre das reicht doch aus und immer mal wieder was neues. gepaart mit den anderen angesprochenen eigenschaften, werden keine sv erfahrungen incl dirty tricks ausreichend sein und selbst als wettkämpfer, der sich nicht in solchen kreisen bewegt und keine kurze zündschnur hat, bewirken die sportlichen fairnessregeln, dass man natürlich eine größere natürliche hemmschwelle hat als gewalttäter.
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eigenartige einstellung. im kampfsport sollte mit respekt leidenschaft und technik gewonnen werden und nicht mit tricks.
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Man kann auch ganz ohne angewendete Technik im Kampfsport gewinnen . Siehe Judo. Bringe den Gegner dazu passiv genug auszuschauen , hol damit 3 Wertungen und schon hast den Sieg, ...ganz ohne ausgeführte Technik. Kann man als Strategie sehen , aber bei dieser Regelung vermisse ich die Leidenschaft und v.a. den Respekt zum Gegner . mal so als Beispiel
Ansonsten klingt es sehr ideell um nicht zu sagen naiv.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
lieber richtig als falsch gewinnen
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Denke eh, dass die sportlichen Fairnessregeln hier nicht der Faktor sind. Bestes Beispiel sind doch die genannten Kreise, die alle Boxen - Kickboxen - Ringen etc trainiert haben (also nach Fairnessregeln) und alle druff hauen.
Ist der selbe Grund, warum die dirty Tricks niemanden zum Killer/ Gewinner machen, der es nicht eh schon in sich trägt.
Das ist Teil des Selbstbetrugs.
das sind diejenigen leute, die diese sportarten für andere dinge nutzen bzw. nutzen möchten als für sport. sport ist immer auf das gym oder die wettkampffläche begrenzt und dort sollten fairnessregeln gelten, mit allen anderen möchte ich nicht trainieren oder mich sportlich messen. ich würde als trainer nie hooligans oder kriminelle trainieren und auch nicht als trainingspartner haben.
dirty tricks sind deshalb nur in der sv legitim, wenn man sie nutzen muss, um sich zu retten. im video geht es ja um beissen, einer der mächtigsten waffe des menschen.
Also Fairnessregeln, klingt so typisch deutsch langweilig. Wenn ich mit meinen Trainingspartnern trainiere, kann ich alles machen, weil wir uns vertrauen und mental entspannt sind. Ob ich da jetzt einem einen simulierten Butt Drag gebe, oder einen simulierten Biss,oder sonst was, ist komplett egal, weil wir cool miteinander sind und da ist das überhaupt kein Problem. Ich weiß, was ich tue und rotz die Sachen auch nicht durch, von daher ist eigentlich nichts verboten.
Ich nerve aber auch nicht die Leute mit schwachsinnigen Moves aus Positionen, die längst verloren sind, es muss halt passen und dann kann man ruhig auch Sachen machen, die in keinem Regelwerk zu finden sind.
Also mein mir hochhaushochüberlegener Trainingspartner hat mich mal so verknotet, dass mein Arm meinen Mund verdeckte und ich überhaupt nur noch bissl die Füße bewegen konnte. Dann hat entspannt den Daumen und Zeigefinger genommen und mir sanft die Nase zugehalten. Ist halt auch nicht die klassische Submission, aber effektiv und lustig obendrein
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