Zusammen mit dem Kote Gaeshi gehört der Nikyo zu den 2 häufigsten Wristlocks, die ich aus dem Hand Fighting nutze. Den Nikyo meistens als Set Up für einen Underhook.
Zusammen mit dem Kote Gaeshi gehört der Nikyo zu den 2 häufigsten Wristlocks, die ich aus dem Hand Fighting nutze. Den Nikyo meistens als Set Up für einen Underhook.
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Geändert von MGuzzi (03-08-2022 um 13:07 Uhr)
Hm,
Aikido ist bei mir eine Weile her, aber ist das nicht eher ein Sankyo?
Nikyo haben wir immer anders gemacht...
women life freedom
Was man hier sieht, ist ein unvollständiges Fragment.
Nikyo ist einerseits ein Baustein einer Folge von Techniken, die zum fixieren am Boden gedacht sind.
Nikyo ist in dieser Gruppe die zweite Technik (Ni).
Der Handhebel ist nur ein Baustein dieser Katamäßig geübten Technik, mit einer weit komplexeren Mechanik als hier gezeigt.
Es gibt natürlich Varianten, aber keine die so aussieht.
Übergang von Nikyo in den Ude-garami kann man natürlich machen, und ist im suwariwaza sogar standard.
Nikyo wird aber geundsätzlich mit zwei Händen ausgeführt, weil das Gelenk gegeneinander verschraubt wird, mit einer Hand geht das nicht.
Diesen Hebel hier als Nikyo zu klassifizieren ist aber falsch.
Jaa,
ich meinte, wenn man mal nur die Mechanik des Hebels an sich nimmt, ohne das drum herum (also ohne Eingang, Beinarbeit etc.).
women life freedom
Für mich sah es halt eher nach Sankyo aus.
Ich müßte es mal an jemandem ausprobieren.
Die ganzen Kleingelenkshebel waren ein Grund, warum ich beim Aikido nicht wieder einsteigen wollte. Mir taten ab und an die Flossen gut weh und wenn mal einer durchzieht war´s das für´s Gelenk.
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1:58 . Da bin ich anderer Ansicht. Für mich ist das DER Wirstlock, der so ziemlich jeden auf die Knie und dann den Bauch bringen kann. Vielleicht einfach mal statt des Underhooks AUF seinen Ellenbogen gehen mit der 2. Hand. Der Eingang an sich wirkt schlüssig aber verschenkt.
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