Viele Leute aus dem Training haben meine privaten Kontaktdaten. E-Mail,Telefon,Handy...Warum auch nicht? Ich finde es auch ganz gut wenn eine freundschaftliche Atmosphäre besteht.
So, jetzt aber wieder zurück zum Thema.
Viele Leute aus dem Training haben meine privaten Kontaktdaten. E-Mail,Telefon,Handy...Warum auch nicht? Ich finde es auch ganz gut wenn eine freundschaftliche Atmosphäre besteht.
So, jetzt aber wieder zurück zum Thema.
@Vegeto, lieben Dank für Dein Statement. Das hat ja auch bedingt etwas mit dem Thema zu tun. Wie gehen erfahrene Kampfsportler mit Anfängern um? Das hört doch beim Training nicht auf, sollte es zumindest nicht. Gerade dieses freundschaftliche Verhältnis untereinander ist doch das Itüpfelchen eines Dojos. Nur ist es bis dahin ein weiter Weg, aber kein unmöglicher...
Geändert von justizia (08-01-2009 um 20:50 Uhr)
Wir haben zwei gruppen
bis 7 Kyu erste gruppe.
ab 6 Kyu 2 gruppe jeweils 1.5 h
nun ja und das training ist individuel
je nach dem wärmt ein schüller mit höherem kyu auf oder der sensei selbst.
Kata, kihon, kumite, bunkai, diverse kumite nach komando(jeweils mit einem gegner)
was gerade aktuel ist Turnier, Prüfung.
Leider muss ich einen Rückfall feststellen im Karate...
Die Kinder haben keine lust, wie früher
Ziel des Karates sollte es doch sein, nicht nur die perfekte Technik zu beherrschen, sondern auch den Charakter zu perfektionieren. Bei einigen bemerke ich diesen Zug aufgrund des fairen Umgangs miteinander, bei anderen schaut man ins Leere.
Müßten aber nicht gerade die Farbgurte jenes schon deutlich besser beherrschen? (sei höflich etc.) Die fünf heiligen Dojoregeln eben...
"Charakteränderung" ist ein großes Wort....Karate ändert den Charakter sicher nicht um 180 Grad....vielleicht kann man ein wenig an der Weinerlichkeitsschraube drehen, versteht den eigenen Körper und seine Grenzen besser und hat durch gewachsenes Selbstbewusstsein nicht mehr den Drang, jemanden unterbuttern zu müssen....aber viel mehr ist wohl nicht drin...
Meiner Erfahrung nach erhöhen (regelarmes) Vollkontakt Kumite und freie Bodenkämpfe die Demut der meißten Karateka deutlich.
Es gibt weder Diskussionen wer der Bessere ist, noch heimliche Überlegungen in dieser Richtung.
Und da es nahezu immer einen Besseren gibt werden auch die schlechteren respektvoll behandelt
der war echt gut!
vor allem wenn der LK karateka gegen einen VK'ler und bodenkämpfer kämpft!
spass beiseite, idioten werden immer idioten bleiben.
hier in D habe ich aber noch niemanden sonderlich viel von respekt und characterverbesserung gehört im dojo.
ständiges osu'n und rei'n reichen da nicht, sind nur oberflächliche höflichkeiten.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
Das mit der Charakterverbesserung ist imho noch eine relativ neue Sache im Karate (und ein recht zwiespältiges Thema, oft gibts ja grade bei den ganz hohen Meistern Verbandsstreitigkeiten usw. während der neue Weißgurt noch mit glänzenden Augen an die Ideale der Samurai glaubt. )
Im Gegenteil, früher musste man bereits einen guten Charakter vorweisen, um überhaupt als Schüler angenommen zu werden.
Ja ich denke Persönlichkeitsverbesserung hat hier wenig mit Anfänger und Fortgeschrittenem zu tun. Die meisten Karatekas, auch die Fortgeschrittenen sehen es einfach als ihren Sport. Und betreiben es auch so. Dementsprechend verbessert sich die Persönlichkeit auch nicht mehr als in anderen Sportarten. Das Image der Charakterschulung wird aber trotzdem gerne hochgehalten. Auch wenn es praktisch nur in Einzelfällen wirklich gelehrt wird. In den meisten Karateschulen wird weder Meditation noch Persönlichkeitsentwicklung direkt angesprochen. Zumindest ich kenne das so, dass der philosophische Aspekt der Kampfkunst wenn dann über eine Art Selbstfindungstrip angeeignet wird und nicht der breiten Masse gelehrt wird. Also meiner Meinung nach sollte man schon viel früher in Kyu Prüfungen theoretisches Wissen abfragen. z.B die Dojokun. Die Bedeutung von Hara, Mokuso etc. Gerne auch schriftlich. Ersatzfunktion für die pisa-geschädigten Schüler ;-)
Also wir haben recht viel lob von eltern erhalten wo nach sich ihr kind im verhalten gebessert hat (hyperaktivität und neigung zum blödsin machen ist kleiner geworden)
Vorallem wird ein richtiger Karateka nie in der Öffentlichkeit mit seinem Karate prallen, man sieht jemandem nicht an das er ein Karateka ist, die meisten sind jedoch freundliche aufgeweckte leute.
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