In Bezug auf den Impulserhaltungssatz und daraus folgend die Kräftebilanz.
Und nicht nur seiner Ansicht nach, sondern auch von Usern in einem einschlägigen Fachforum (nein, keine Hummelzüchter).
Hier scheint es für mich eine Parallele zu geben, zu den KK-Meistern, die im hohen Alter junge Kampfsportler leicht besiegen.
Bei denen ist es IMO ja oft so:
Die die es können, sieht man nicht,
Die die man sieht, können es nicht.
Und so ähnlich ist es wohl mit den Physikern und der Meinung, man könne die oben genannte Folge des Impulserhaltungssatzes durch "Zerlegung der einwirkenden Kraft mithilfe der makro-Tensegrity Struktur des menschlichen Körpers. Und insbesondere mithilfe der im Körper erzeugten Kräfte, die auf diese Struktur einwirken" vermeiden:
Die, die das meinen, kann man nicht kontaktieren.
Die, die man kontaktieren kann, meinen das nicht.
Nein, der Unterschied bezüglich der obigen Frage wäre ein deutlicher Unterschied auf einem Untergrund mit kontrollierter Reibung, z.B. Rollwägelchen.
Dazu sagtes Du voraus, dass ich dich lustig durch die Gegend schieben könne...es also keinen Unterschied gäbe.
Das sich ein lebendiger Mensch anders anfühlt, als ein Brett, das weiß ich auch so.
Ein Brüller.
Wie gesagt, das war kein Witz, sondern ein Test für eure Vorhersangen.
Das hatte auch mal jemand, der Deinen Account benutzte sehr gut verstanden und versucht, Cam67 zu erklären.
(offenbar vergeblich, wie ich dem von Kunoichi Girl Zitierten entnehme):
was von mir auch entsprechend begrüßt wurde:
Doch zu früh gefreut, denn es ging plötzlich wieder um Strohmänner und absolute Wahrheiten in Bezug auf Naturwissenschaften, fast so, als ob ein anderer unter dem User carstenm schrieb.
Worauf beharre ich?
Was will oder kann ich partout nicht wahrnehmen?
Ach wie schön.
Nun wird Pansapiens von carstenm und Cam67 um die Wette analysiert.
Was soll denn eine "existentielle" Widerlegung sein?
Das mit der Gruppendynamik hatte ich von Dir übernommen:
Aber so langsam fange ich an, zu verstehen:
So wie @FireFlea medizinische Studien mit der Brille eines Geisteswissenschaftlers liest, so scheint carstenm et al. die Naturwissenschaften durch die Brille eines Gläubigen zu betrachten und meint, wenn man sich zum Impulserhaltungssatz und anderen Natur"dogmen" bekennt, gehöre man zur Gemeinschaft der Anhänger der Naturwissenschaften.
Dabei wird verkannt, dass es sich nicht einfach um ein anderes Glaubensobjekt handelt, sondern eine andere Erkenntnismethode.
Da reicht es nicht, fest zum Impulserhaltungssatz zu stehen. Im Gegenteil, dazu muss man ständig hinterfragen und insbesondere sich auch fragen, ob die gefundenen Regeln auch tatsächlich zutreffen.
Wenn die Regel schon vor 300 Jahren gefunden wurde, sollte man eher seine Beobachtungen, die dieser zu widersprechen scheinen,
etwas kritischer betrachten.
Wer nur wegen Gruppendruck zu einem Naturgesetz steht, und nicht, weil er es verstanden hat, der folgt nicht der naturwissenschaftlichen Erkenntnismethode.
Aber natürlich hat der keine Probleme, sich zum Impulserhaltungssatz zu bekennen und gleichzeitig irgendwas zu behaupten, was diesem widerspricht.
Und jemand, der so eine Einstellung zu den Naturwissenschaften hat, wird natürlich nicht verstehen, dass jemand, der die Naturwissenschaften als Erkenntnismethode kennengelernt hat, daraus, dass jemand etwas für wahr hält, was einem Naturgesetzt widerspricht, folgert, dass jener für wahr Haltende dem Naturgesetzt widerspricht.
Der Naturgesetzgläubige kann zum Beispiel an die Schwerkraft glauben und gleichzeitig daran, dass er in Anwesenheit einer großen Masse schweben könne...kein Problem.
Und wenn dann so ein fieser Ungläubiger kommt, dann bekommt er das Hummelflugargument um die Ohren gehauen, oder es wird darauf hingewiesen, dass das mit der Schwerkraft nur für tote, starre Systeme oder Punktmassen gälte, und nicht für Menschen aus Fleisch und Blut, die mit ihren Muskeln und Faszien so auf innere makro-Tensegrity Strukturen einwirken könne, dass ihnen die Raumkrümmung am ***** vorbei geht....
Oder der Energieerhaltungssatz:
Der menschliche Körper und Stoffwechsel sind ja hochkomplex...das soll mal einer durchrechnen, dass da noch der Energieerhaltungssatz gilt und das Ab- und Zunahme an Körperfett etwas mit der Kalorienbilanz zu tun hat...
Ironie?
Dass ein Theologe und Priester (?) mit mehreren Jahrzehnten (?) Erfahrung in Aikido sich Naturwissenschaften wie einem Glaubenssystem annähert?
Das scheint mir eher folgerichtig.