Ok, verstehe glaube ich was Du meinst, und ja das führt zu weit.
Weicht aber schon sehr weit von dem ab, was Sparring im Allgemeinen meint (ja, ne ist klar WP).
Liebe Grüße
DatOlli
Ok, verstehe glaube ich was Du meinst, und ja das führt zu weit.
Weicht aber schon sehr weit von dem ab, was Sparring im Allgemeinen meint (ja, ne ist klar WP).
Liebe Grüße
DatOlli
Wieso ich ja schrieb unterscheide ich zwischen „Sparring“, wo frei agiert wird, aber ggf. mit Aufgaben, und „freiem Sparring“. Normales „Sparring“ ist für mich Push Hands, ggf. mit Überbrückung der Distanz (rollende, oder schlagende Hände), „freies Sparring“ ist halt wirklich freies Arbeiten gegen unkooperativen Widerstand, aber eben AUCH mit der Gefahr des Getroffen und/oder Geworfen werdens.
Jede traditionelle Linie hat da Methoden hinzukommen. „Angst“ spielt da überall eine Rolle.
Passt ganz gut zum Thema:
Hat Frank hier gepostet:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...ftraining-1960
Die trainieren auch ohne Matten Würfe und sterben nicht, sogar auf unebenen Boden
Es gibt auch Fallschirmjäger die aus 6m Höhe aus dem Hubschrauber aussteigen. Wenn das ein Normalo macht bricht der sich trotzdem die Beine oder endet ziemlich sicher mit einer Wirbelsäulenverletzung.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Kann man das auch in einem NVA-Propagandavideo sehen?
Wenn ein halbwegs trainierter, sportlicher Normalo jugendlichen Alters, der Fallschule geübt hat, so geworfen wird, wie in dem Propagandavideo, sollte er sich eher nix brechen. Wenn ich die Wähl hätte, einmal aus 6 Metern auf harten Boden zu springen, oder zehn mal so geworfen zu werden, wäre meine Wahl klar.
Die haben dicke Sachen an, dann ist da ja eher eine freundliche Art zu werfen, nichts gefährliches oder auf Zerstörung ausgerichtetes, nur einfache Hüftwürfe und so was, was soll da passieren?
Nichts, ich übe auch regelmäßig so und solange keine großen Steine herumliegen ist das kein Problem. Suplex würde ich aber da lieber weglassen ;-)Die haben dicke Sachen an, dann ist da ja eher eine freundliche Art zu werfen, nichts gefährliches oder auf Zerstörung ausgerichtetes, nur einfache Hüftwürfe und so was, was soll da passieren?
Hallo Inryoku
meine bescheidene Anfrage, woher hast Du Dein Wissen über den militärischen Nahkampf?
Warum sollte es beim militärischen Nahkampf das Ziel sein, den anderen Soldaten oder Kämpfer zu werfen?
Je nach Ausrüstung eines Soldaten sind die Techniken sehr eingeschränkt, es wird in keinem Dojo im Judo-Anzug geübt.
Könnte ich vermuten, Du hattest noch nie einen Kampfanzug der Bundeswehr an?
Er hat aber insofern Recht, dass jemand der was kann in einem militärischen Kontext jemanden in einem Wurf möglichst ungünstig z.B. gegen Gegenstände werfen würde, wenn welche in der Nähe sind. Und nicht versuchen täte, möglichst sportkompatibel "sanft" auf den Rücken werfen. Da macht man noch ein paar unschöne Dinge die ich nicht erwähnen möchte und die ganz sicher im japanischen Kriegsringen früherer Tage bekannt waren, und dann rollt keiner mal eben "einfach" ab. Vorausgesetzt natürlich man kommt in eine Situation wo das möglich ist und Sinn macht, zum Beispiel im Häuserkampf wenn einer in einen von der Seite reinrennt und man nur noch Clinch hinkriegt. Habe ich dann nicht gleich die Hand am Messer, ist ein Ausheben eine logische Aktion. Ich möchte da einfach keine Schei$$ideen von "Knie und Ellbogen! Ben Gurion! 111! 4711-08/15!!!!" mehr hören.
Der Klassiker:
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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