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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #2251
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Den Leuten die sich impfen lassen können die Impfverweigerer und Anti-Impf-Prediger egal sein.
    Das würde ich so nicht ganz unterschreiben - je grösser die Zahl der potentiellen Wirte, desto grösser rein rechnerisch die Chance auf eine Mutation, die um den Impfschutz herumkommt, und dass diese sich grossflächig verbreiten kann. Das gilt umso mehr, wenn die Impfung einen partiellen Schutz gegen die Mutation bietet.
    Dem Rest stimme ich zu.

    Beste Grüsse
    Period.

  2. #2252
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Es ist der Lauf der Welt, dass Menschen sterben. mit und ohne Corona.
    In einem Zusammenhang, in dem es durch Impfungen möglich ist Leben zu retten, klingt das zynisch und herzlos.

  3. #2253
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Unterschiedliche Gefahren erfordern unterschiedliche Massnahmen.
    Echt jetzt? Ich dachte es reicht bei allen Krankheiten, das Kopfkissen hoch zu legen, und warmen Tee zu trinken.

  4. #2254
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen



    In welchem Buch denn? Banalität des Bösen?
    Hannah Arendt /Joachim Fest: Eichmann war von empörender Dummheit. Gespräche und Briefe, hg. 2011

  5. #2255
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Hannah Arendt /Joachim Fest: Eichmann war von empörender Dummheit. Gespräche und Briefe, hg. 2011
    Ich fand ja die „Die Eichmann-Männer“ sehr gut. Ist ja schon älter und vielleicht überholt. Aber da war die These eher, dass er von erschreckender Mittelmäßigkeit war.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #2256
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie konsequent realitätsbefreite Aussagen - in diesem Fall zu Covid19 - schließlich dann auch zu ethikfreien Aussagen führen. Diesen Zusammenhang von Dummheit und Grausamkeit hat Hanna Arendt eindrücklich beschrieben und klug reflektiert.
    Für den Realitätscheck verweuse ich auf diese sehr detaillierte Aufarbeitung der offiziellen Daten der Schweiz
    https://rsalzer.github.io/COVID_19_AGE/

    worin ich, einmal mehr, feststelle: es sterben vor allem die alten und sehr alten Leute. Also jene, die naturgemäss dem Tod näher sind als die Jungen.

    Was auch in Ordnung ist, wenn es die Jungen töten würde, wäre das schon mehr Grund, sich Gedanken zu machen, als wenn die Statistik nahe den üblichen Sterbezahlen ist.

    nein, auch ohne Corona wären sie nicht unsterblich.
    unorthodox

  7. #2257
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    In einem Zusammenhang, in dem es durch Impfungen möglich ist Leben zu retten, klingt das zynisch und herzlos.
    *Wenn* die Impfungen denn tatsächlich so viel Leben retten...

    Ich kenne keine Daten, die diese Idee nahelegen.
    unorthodox

  8. #2258
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    @disci:
    Wenn du einige Leute kennst, die im Bereich Leistungssport (sei es Wettkampf, sei es Berufsausübung ist), die dran verstorben sind oder Langzeitschäden haben (100m lockeres laufen und volkommen aus der Puste) wirst du es anders sehen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #2259
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    worin ich, einmal mehr, feststelle: es sterben vor allem die alten und sehr alten Leute....
    Was auch in Ordnung ist
    q.e.d.

  10. #2260
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    *Wenn* die Impfungen denn tatsächlich so viel Leben retten...

    Ich kenne keine Daten, die diese Idee nahelegen.
    Das stimmt, es ist hochgradig unwahrscheinlich, dass Impfstoffe mit Wirksamkeiten von 65% - 95% (bzw. 75% - 100% gegen schwere Verläufe) Leben retten und etwas mit der Abnahme der Todesfälle zu tun haben. Kann man überlegen wie man will, es liegt einfach nicht nahe .

  11. #2261
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Für den Realitätscheck verweuse ich auf diese sehr detaillierte Aufarbeitung der offiziellen Daten der Schweiz
    https://rsalzer.github.io/COVID_19_AGE/

    worin ich, einmal mehr, feststelle: es sterben vor allem die alten und sehr alten Leute. Also jene, die naturgemäss dem Tod näher sind als die Jungen.

    Was auch in Ordnung ist, wenn es die Jungen töten würde, wäre das schon mehr Grund, sich Gedanken zu machen, als wenn die Statistik nahe den üblichen Sterbezahlen ist.

    nein, auch ohne Corona wären sie nicht unsterblich.
    Ab welchem Alter sind es Menschen denn wert, dass man sich über sie „Gedanken macht“? Auch ein 79jähriger hat ein Recht darauf, vieleicht noch fünf bis zehn Jahre zu leben und sich seiner Enkel zu erfreuen, anstatt an Corona zu erkranken und eines qualvollen Erstickungstodes zu sterben.
    Das ist im übrigen die Generation, die Europa nach dem Krieg wieder aufgebaut und den Wohlstand erwirtschaftet hat, in dem Du aufgewachsen bist.

    edit

    Das einzig gute daran ist, dass auch Du mal alt und grau sein wirst. Und die nächste Pandemie kommt bestimmt, da bin ich zuversichtlich.
    Geändert von jkdberlin (14-05-2021 um 08:04 Uhr)

  12. #2262
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ab welchem Alter sind es Menschen denn wert, dass man sich über sie „Gedanken macht“? Auch ein 79jähriger hat ein Recht darauf, vieleicht noch fünf bis zehn Jahre zu leben und sich seiner Enkel zu erfreuen, anstatt an Corona zu erkranken und eines qualvollen Erstickungstodes zu sterben.
    Das ist im übrigen die Generation, die Europa nach dem Krieg wieder aufgebaut und den Wohlstand erwirtschaftet hat, in dem Du aufgewachsen bist.

    edit

    Das einzig gute daran ist, dass auch Du mal alt und grau sein wirst. Und die nächste Pandemie kommt bestimmt, da bin ich zuversichtlich.
    Es lohnt sich nicht.......
    In der Schweiz scheint es super gelaufen zu sein und so hat dann jeder (s)eine Wahrnehmung- meine ist ganz anders, als deine, als ihre
    Du wirst ihre Meinung nicht ändern und es lohnt sich nicht sich aufzuregen oder es überhaupt zu versuchen
    Geändert von jkdberlin (14-05-2021 um 08:04 Uhr)

  13. #2263
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ab welchem Alter sind es Menschen denn wert, dass man sich über sie „Gedanken macht“? Auch ein 79jähriger hat ein Recht darauf, vieleicht noch fünf bis zehn Jahre zu leben und sich seiner Enkel zu erfreuen, anstatt an Corona zu erkranken und eines qualvollen Erstickungstodes zu sterben.
    Sie sind es immer wert. das ist doch klar. Aber welchen Aufwand man dafür betreiben will, dass Leben zu verlängern, darüber sollte man schon einmal nachdenken dürfen.

    Beispiel: Mein Schwiegervater hat eine Prognose von 2-6 Monaten. Er stirbt also sehr sehr wahrscheinlich noch dieses Jahr - mit oder ohne Corona und mit oder ohne Impfung. Der Tod mit Lebermetastasen ist dem von dir beschriebenen „qualvollen Erstickungstod“ nicht unbedingt vorzuziehen, wenn ich mir anhöre, was die Ärzte da so meinen. Ich wüsste also nicht, warum wir ihn vor Covid beschützen sollten.

    Und da darf man auch mal über die Impfpriorisierung nachdenken: für ihn ist die Impfung (die er bekommen hat) komplett sinnlos. Er geht eh nicht mehr aus dem Haus. Es wäre sinnvoller, die Kontaktpersonen zu impfen, wenn man ihn denn beschützen will. Da das die mobileren sind, hätte man gleichzeitig einen größeren Effekt auf das Infektionsgeschehen.

    Alles nicht so einfach, oder?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  14. #2264
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Letztlich ist doch jedes vermeidbare Risiko, dem ich mich ohne Zwang aussetze, für dessen Folgen dann aber andere gerade stehen müssen, ein "unsolidarischer" Akt. Weil ich den persönlichen Nutzen habe, während andere im Zweifel den Schaden bewältigen müssen.

    Inwieweit wir das als Gesellschaft dulden, ist dann ein Aushandlungsprozess.

    Welcher rationale Grund spricht denn wirklich dafür, sich nicht impfen zu lassen? Ich glaube, wenn mir diese Frage mal jemand beantworten könnte, wären wir in der Diskussion ein ganzes Stück weiter.



    Die Frage sollte doch beantwortet sein, wenn ich x-mal davon spreche, nicht-impfen für unsolidarisch zu halten, oder?
    Und als Geschichts- und Politiklehrer halte ich Solidarität mit Extremisten und Terroristen, oder mit Holocaustleugnern bspw. für "nicht gut". Auch das sollte doch irgendwie klar sein.
    Bei deinen Aushandlungsprozessen sind wir ja auf einer Wellenlänge. Mir fallen nur keine Argumente für ein ernsthaftes Plädoyer gegen das Impfen bei Corona ein. Von daher gäbe es da in meinen Augen nicht allzuviel zu verhandeln, anders als bspw. beim Motorradfahren, Biertrinken oder Sporttreiben.



    Meines Wissens nach kann es dir durchaus passieren, dass du an den Kosten von Rettungseinsätzen beteiligt wirst, bzw. die Versicherungen eine Kostenübernahme verweigern können, wenn du dich als Bergsteiger, Wanderer, Skifaher oder sonstwas grob fahrlässig selber in Gefahr bringst.
    Ist im Wassersport bspw. schon lange gängige Praxis.
    Jeder Rettungseinsatz zieht eine genaue Überprüfung der Umstände und die Klärung der Kostenfrage nach sich.
    Violence? Violence is for Assholes. Lemmy Kilmister,1995

  15. #2265
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    @disci:
    Wenn du einige Leute kennst, die im Bereich Leistungssport (sei es Wettkampf, sei es Berufsausübung ist), die dran verstorben sind oder Langzeitschäden haben (100m lockeres laufen und volkommen aus der Puste) wirst du es anders sehen.

    Schnüffler das lohnt nicht, Disci scheint unbelehrbar.
    Violence? Violence is for Assholes. Lemmy Kilmister,1995

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