Im Moment kann ich gar nichts machen. So lange wie es keine Aufhebung der Beschränkungen gibt habe ich keine Einnahmen. Kein Training, keine Seminare, keine Schiedsrichter-Tätigkeit. Ich biete für meine Leute zur Zeit nur Zoom Meetings an, das aber eher selten, es belastet mich doch sehr meine Trainingspartner zu sehen und nicht mit ihnen tatsächlich real life trainieren zu können.
Die Angst ist für vieles Triebfeder zur Zeit. Politik ist momentan viel die Verwaltung von Ängsten.
Hat sie. Darf sie. Ob man nun ein "womöglich" mehr dazu setzt, manchmal gebt ihr euch die Klinke in die Hand (absichtlich angsterzeugende Metaphorik).Die Gefühle sind verständlich, nicht verwerflich. Ich habe auch etwas Angst. Aber man sollte womöglich erstmal schauen, was man dann anfängt zu behaupten. Oder noch mehr zu schreiben und veröffentlichen. Allerdings darf man es trotzdem, D-Land ist immer noch (und bleibt, denkt ich) eine funktionierende Demokratie.
Dürfen wir alle drei.
Das mit den Augen war absoluter Kappes m.E. ( ist mein "womöglich").
Cum grano salis :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Meine Haare wachsen, und die Inanspruchnahme einer entsprechenden Dienstleistung wäre fällig. Wie löst ihr sowas?
bei mir ist es einfach, Gillette und wieder neue Frisur.
Der Mann kriegt seit Jahren von mir seine Haarschnitte und ist damit zufrieden. Hatten wir erst am WE wieder.
Und bei mir ist es (war vorigen Monat) erst im Sommer wieder nötig. Aber auch da käme ich zur Not alleine mit der Friseurschere zurecht. (Die, gelernte, Friseurin kann es aber natürlich besser, keine Frage.)
Nun, für mich ging es darum, wie man (oder frau, ist wirklich egal hier) von einem subjektiven Be- und Empfinden (unantastbar!) über klare argumentative Fehlschlüsse dann zu Behauptungen und Implizierungen gelingt, die schliesslich noch mehr (irrationale) Angst und Unwohl schüren, als es ohnehin schon gibt.
Und "getroffene Hunde"? Würde ich dialektisch sehen. Einerseits stimmt es auf jeden Fall, zurückblickend, dass auch mein Beitrag teils von einer Emotionalität und Heftigkeit durchsetzt ist, die eigentlich nicht hilfreich ist. Schuldig! Und zur Kenntnis genommen. (Obwohl meine Argumentierung finde ich noch solide.) Andererseits ist "getroffene Hunde" oft ein Totschlagargument. Z.B. "Sie und Ihre Gruppe sind alle kriminell." -- "Nein, das stimmt doch nicht!" -- "Aha, getroffene Hunde bellen!" Aber wie gesagt, ich könnte tatsächlich mein Gemüt hier etwas runterfahren ohne weniger kritisch zu sein.
Habe deine Beiträge im KKB immer wieder genossen und geschätzt, also auf jeden Fall nichts für ungut!!
Geändert von GilesTCC (01-04-2020 um 12:53 Uhr)
Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin
Giles: 1+ bezüglich Analyse des Artikels. Was mein Lebensgefühl in Zeiten von Corona (aber nicht nur da) trübt sind diese ganzen dämlichen Verschwörungstheorien, die oft jeder logischen Grundlage entbehren.
Zum Abstand: Ist teilweise echt nicht so leicht, ich war gestern noch vor dem ersten Kaffee einkaufen (das erste Mal seit Tagen unter Menschen), in Gedanken ausgestiegen und Richtung Wagen gelaufen, dabei kam ich auf ca. 1m an einen anderen heran (von hinten, also eigentlich keine Sache) und begriff erst gar nicht warum er sich umdreht und mich so komisch ansieht. Danach war ich aber wach
Zum Lebensgefühl, eigentlich erschreckend wie wenig sich mein Leben geändert hat (nur das Partnertraining wurde durch Solotraining ersetzt und Arbeit im Büro komplett durch Homeoffice). Ich bin wohl doch kein sehr soziales Wesen.
Meine Lösung wird die, die ich auch vorher schon gelegentlich in Anspruch genommen habe wenn das Haar vorne zu schnell gewachsen ist und ich so nicht zur Arbeit wollte: mit der Hand gerade ins Haar greifen dass die Büschel schön gleichmässig zwischen den Fingern verteilt sind, und dann mit dem Rasierapparat vorsichtig und gleichmässig ein paar Zentimeter kürzen. Am Hinterkopf wird das schwierig, da habe ich das bisher nie gemacht.
Eventuell muss ich auch nur wieder mein Squash-Stirnband aus den 90er Jahren aus der Kiste holen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Eine Ansicht aus dem home studio:
Gruß
Alfons.
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