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Thema: Krankenhausreife

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    1789 Gast

    Standard

    hi @ all
    kurz mal off topic,weil ich schon wieder "weiches aufnehmen "lese.
    wer von den wt lern oder ex wtlern hat tatsächlich ein weiches aufnehmen von schlägen erlernt bzw wer hat so was jemals auch nur ansatzweise geglaubt ?????
    und in diesem zusammenhang. weich ausgeführtes chi sau war doch immer nur dazu da relativ schnell etwas starres zu umgehen,oder ?
    aus meiner sicht gibt es in keiner sektion auch nur eine abwehrbewegung.alle sektionen sind dazu da den vorwärtsgang zu schulen.
    nur meine idee dazu.

    gruss1789

    ps und zum topic zurück : diese art von sparring ist wahnsinn,aber nur diese art von sparring bildet die fähigkeiten und vor allem die einstellung zu 100 %aus,die auf der strasse einem dann den ***** rettet.....
    die ellbogenschläge ins genick sind z.b aus gutem grund auch in der ufc verboten!!bei nem guten treffer direkt querschnittslähmung.bei nem weniger guten treffer gibts halt nach n paar tagen oder wochen mit ausfallerscheinungen die diagnose bandscheibenvorfall im hws bereich und dann auch hier ne op mit höchstmöglichem risiko querschittsgelähmt zu werden......

    gruss1789

  2. #2
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Ich freu mich über die Postings von Mata Leon in diesem Thread. Eigentlich ist damit alles gesagt.

    Die Härte ist für mich nie das A & O der WT-Kritik gewesen. Mit dem Kopf gegen die Wand rennen ist auch hart. Gutes Training ist es trotzdem nicht.

    Ich habs schon paar mal gesagt: kann auch einfach Leuten Schutzausrüstung geben, die Möbel zur Seite rücken, und sie aufeinander hetzen. Würde auch nicht groß anders aussehen.
    Warum würde es nicht groß anders aussehen? Weil im regulären Training, vor dem Versuch, so hart wie möglich zu sparren nichts zielführendes geübt wurde und der "bessere Klopper" gewinnt.

    Das ist eine Beobachtung, die von zahllosen Beispielen belegt wird (auch von dem Eingangsvideo) und nunmal der Antithese von dem entspricht, was WT behauptet zu sein.

    Wie Klopper, der außer aggressiv drauf und hoffen, dass der Widerstand darunter zusammenbricht, nicht viel kann, vs. vernünftig ausgebildeter Kämpfer aussieht? - Siehe Crnko vs. MMA Noob.

  3. #3
    Jin Rho Gast

    Standard

    Das ist halt was übrig bleibt vom WT wenns draufankommt.
    Das hätte man in jedem Box/Judo/Ringer Verein billiger, schneller und besser lernen können.

  4. #4
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen

    ps und zum topic zurück : diese art von sparring ist wahnsinn,aber nur diese art von sparring bildet die fähigkeiten und vor allem die einstellung zu 100 %aus,die auf der strasse einem dann den ***** rettet.....
    Das halte ich für einen weitverbreiteten Irrglauben.
    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen

    Die Härte ist für mich nie das A & O der WT-Kritik gewesen. Mit dem Kopf gegen die Wand rennen ist auch hart. Gutes Training ist es trotzdem nicht.
    So siehts aus

  5. #5
    Spieltheoretiker Gast

    Standard

    Ich fand das video früher schon gut und stimme dem zu was Bujun geschrieben hat. Habe die Kommentare aber nur überflogen. Kritik kann ich auch verstehen. Nun denn,. werden wohl nicht alle Schüler machen müssen und wird freiwillig sein. Tja was will man machen man lernt die Ellbogen zur WS zu schlagen, dass dann unter Adrenalin abzustellen wird wohl nicht einfach sein. Neben dem Helm, wäre so ne Halskrause noch ganz gut und Ellbogen und Knieschoner evtl ne Weste. Rechtlich sicherlich in D schwierig, aber keine Ahnung. Ein gewisses Verletzungsrisiko gibt es sicherlich. Hatten wir acuh ähnlich 1* die Woche betrieben. (Also einige wenige haben kein Szenario trainiert, sondern WT vs WT und dann kam häufig so was bei heraus.) Vielleicht zum Kopf kicken nun nicht gerade. Denke vielleicht sind die auch kontollierter als es zunächst erscheint.

    Man muss sich schon wundern, die Dog brother gatherings sind ja nun mindestens ähnlich hektisch brutal und da beklagt sich auch keiner. Dort wird auch immer auf die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer verwiesen.

    edit: muss mal relativieren, da ich mir das video noch mal angeschaut habe: in vielen Szenen muss man sicher früher abbrechen, imo.

  6. #6
    DerlangweiligeDaniel Gast

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    Zitat Zitat von Spieltheoretiker Beitrag anzeigen
    Man muss sich schon wundern, die Dog brother gatherings sind ja nun mindestens ähnlich hektisch brutal und da beklagt sich auch keiner. Dort wird auch immer auf die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer verwiesen.
    Das kann ich so nicht stehen lassen. Es zeugt von einem totalen Missverständnis davon, worum es bei dem Gathering geht.
    Ich zitiere mal die "Magic Words":
    "No judges, no referees, no trophies. One rule only: Be friends at the end of the day. This means our goal is that no one spends the night in the hospital. Our goal is that everyone leaves with the IQ with which they came."

    Mit dieser Regel übernehme ich Verantwortung für mein Gegenüber und gebe sie auch nicht an einen Ringrichter ab.
    Das Bild dafür ist, dass wir alle zum selben Stamm gehören und kämpfen, um uns gegenseitig stärker zu machen, nicht, um jemanden zu brechen.
    Wie immer man zu dieser Stammessymbolik stehen mag, der Gedanke wird dadurch recht deutlich.

  7. #7
    KeineRegeln Gast

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    Schöner post.

  8. #8
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    Ich halte es im Sparring (Waffenlos, mit Stock, no rules) so:
    Im Gefecht kann schon mal was hartes durchkommen und treffen, ist auch vollkommen ok, aber wenn ich sehe, dass ich klar treffen kann, ziehe ich nicht voll durch, bzw. ein gefährlichen Stellen deute ich es nur an. Will ja mit meinen Traininspartner auch noch morgen trainieren können. Wenn dein Gegner es genauso macht, können beide eine Menge draus lernen. Daher liegt mir die Intention der Gatherings auch sehr. Als fortgeschrittener soltle man sich soweit unter Kontrolle haben und als Anfänger macht man solche Art von Sparring nicht.

    Wenn man sich austoben will, soll der Gegner sich zum vermoppen nen Ganzkörperkondom überziehen.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  9. #9
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerlangweiligeDaniel Beitrag anzeigen
    Das kann ich so nicht stehen lassen. Es zeugt von einem totalen Missverständnis davon, worum es bei dem Gathering geht.
    Ich zitiere mal die "Magic Words":
    "No judges, no referees, no trophies. One rule only: Be friends at the end of the day. This means our goal is that no one spends the night in the hospital. Our goal is that everyone leaves with the IQ with which they came."

    Mit dieser Regel übernehme ich Verantwortung für mein Gegenüber und gebe sie auch nicht an einen Ringrichter ab.
    Das Bild dafür ist, dass wir alle zum selben Stamm gehören und kämpfen, um uns gegenseitig stärker zu machen, nicht, um jemanden zu brechen.
    Wie immer man zu dieser Stammessymbolik stehen mag, der Gedanke wird dadurch recht deutlich.
    egal ob das so von den dog brothers ausgegeben wird (deine sog.stammessymbolik).
    tatsache ist,dass seit einigen jahren die leute überall unsozialer werden.
    die kampfkünste machen da definitiv keine ausnahme-ganz im gegenteil.da wird oftmals vollkommen unmotiviert draufgehauen ,gehebelt,gewürgt,was das zeug hält....da werden die beruflichen und persönlichen probleme schön mit ins dojo gezogen
    es gibt einige kleine ausnahmeschulen,wo immer wieder wie ein credo eine art sozialität vorgelebt wird.
    jetzt kommen gleich wieder alle ,stürzen sich auf mich und sagen dass is bullshit.
    liebe forumianer,ich habe in den letzten jahren sehr sehr sehr viele kampfsportarten und kampfkunststudios und meisters und tralala besucht .
    ich sag jetzt mal ohne gross zu übertreiben in den letzten 2-3 jahren habe ich mindestens 25 schulen besucht (in vollkommen verschiedenen stilen und systemen) und in maximal 3 davon waren die leute in der mehrzahl o.k.und auch normal und ausreichend sozialisiert.
    dieser videoclip aus russland von diesem sifu staschevitch zeigt ja auch auf eindeutige weise wie sehr sich die leute,die wahrscheinlich schon jahrelang GEMEINSAM die gleiche leidenschaft(wt) teilen,da wirklich respektieren......
    mit so nem tritt zum kopf kann man sich doch immer gerne und nett bei nem langjährigen chi sao und trainingspartner bedanken .....

    gruss1789

  10. #10
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    da wird oftmals vollkommen unmotiviert draufgehauen ,gehebelt,gewürgt,was das zeug hält....da werden die beruflichen und persönlichen probleme schön mit ins dojo gezogen

    gruss1789
    Das habe ich auch schon erlebt und nicht nur einmal.
    Ich spreche es dann an, wenn mit unnötiger Härte reingegangen wird.
    Wenn es wieder passiert, gibt es die entsprechende Antwort.
    Das hat sich so immer klären lassen.
    Beispiel:
    Ein ingung Mensch und ein Karateka kamen dann nicht mehr.

    Wenn man mit der KK sein Geld verdient, im Personenschutz tätig ist oder irgendeiner Spezialeinheit angehört, ist es was anderes.
    Da wir alle aber noch arbeiten oder zur Uni müssen, sollte man nach dem Training schon gesund nach Hause kommen.
    Ich rede jetzt nicht von blauen Flecken, Prellungen oder solch Kleinigkeiten.

    Meine bescheidene Meinung.

  11. #11
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    Tja.....so ein Training bereitet einen natürlich "super" auf ne mögliche SV-Sit. vor: Man ist durch das Training, dass man so max. einmal im Monat durchführen kann, so demoliert, dass man garantiert in keine SV-Sit.hineingerät...man verbringt den Rest des Monats ja zu Hause auf dem Sofa oder im Krankenhaus.....

    Ernsthaft: Fand das Video immer schon bekloppt. Nur wildes Drauflosprügeln, wozu da irgendwas in Richtung KK/KS erlernen? Wie Mata, Lars und Kannix schon sagten: Einfach nur genügend Aggressivität und los gehts......

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