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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #2401
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    11.08.2018
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    Standard

    Es stimmt halt einfach nicht ... zumindest wurde das so nie kommuniziert. Es geht um die real vorhandene bzw. drohende Überlastung der Gesundheitssysteme. Irgendwelche Phantasiezahlen spielen nicht die große Geige. Regt mich richtig auf, dass das ständig behauptet wird.

    Es hat nun JEDER begriffen, dass diese Zahlen mit großer Vorsicht zu genießen sind. Die Bilder aus z.B. Italien bleiben ... egal, was man irgendwie zusammenrechnet.
    Geändert von Pflöte (27-03-2020 um 20:58 Uhr)

  2. #2402
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    11.08.2018
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    Man möchte verhindern, dass es auch in weiteren Regionen plötzlich zu tausenden solcher Fälle kommt. Das steht hinter den Maßnahmen.

    Es darf von mir aus alles kritisiert werden, aber lügen ist unlauter.

  3. #2403
    MichaelII Gast

    Standard

    In Finnland beginnen Polizei und Armee damit, die Straßen nach Helsinki zu sperren. Die Hauptstadt und die sie umgebende Region Uusimaa, das Epizentrum der Coronavirus-Epidemie im Land, sollen von Mitternacht an abgeriegelt werden.
    stern.de

  4. #2404
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Es stimmt halt einfach nicht ... zumindest wurde das so nie kommuniziert. Es geht um die real vorhandene bzw. drohende Überlastung der Gesundheitssysteme. Irgendwelche Phantasiezahlen spielen nicht die große Geige. Regt mich richtig auf, dass das ständig behauptet wird.
    Könntet ihr mal Bezüge herstellen? Wofür haben wir eine Zitat-Funktion?!

    WAS wurde nie WIE kommuniziert?

  5. #2405
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    11.08.2018
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    Wie letztens meine ich den Post direkt vor meinem. Das Zitat stellt sämtliche Politiker als Deppen dar, die ihre Handlungen auf völlig unsichere Zahlen stützen. Und das stimmt eben nicht.

    Nochmal:

    Das Virus hat das Potential in einer Region so viele Menschen krank werden zu lassen, dass es eine richtige Schwemme an schweren Verläufen gibt.

    In Italien werden Leute im KH sterben gelassen und die ganz armen Schweine dürfen allein zu Hause ersticken ... zu Tausenden. Dazu kommen noch mehr, die einfach schwer leiden, ohne zu sterben. Das ist die real existierende Situation dort.

    Das ist mMn verständlicherweise anderswo nicht gewollt. Egal wo die Mortalität letztlich liegt, kann man sich durch die tatsächlich auftretenden Fallzahlen in kurzer Zeit auf begrenztem Gebiet (nicht berechnet, sondern beobachtet) überlegen, ob das eigene Gesundheitssystem damit klarkommen würde. Fast überall wurde das negiert.

    Ich habe nie gehört, dass Maßnahmen damit begründet wurden, dass da jetzt ein besonders tödliches Virus unterwegs ist.
    Geändert von Pflöte (27-03-2020 um 22:18 Uhr)

  6. #2406
    MichaelII Gast

  7. #2407
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    09.09.2007
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    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an, wie Du das meinst.
    Die Zahl der Infizierten, die nicht positiv getestet wurden, abzuschätzen, ist doch gerade der Zweck der Betrachtung.
    Aah, ich hatte nicht den Artikel gelesen, sondern nur dein Zitat. Da hatte ich das eigentliche Ziel nicht mitbekommen.

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die wahre Letalität ist ja schon die Zahl der Verstorbenen geteilt durch die Zahl der tatsächlich Infizierten.
    Das meinte ich von grundheraus: man kann doch gar nicht abschätzen, dass/ob 1% versterben. Weil sich eben das eine Prozent auf die Zahl der erfassten Fälle bezieht, also die, die auch beim Arzt waren und positiv auf Corona getestet wurden.
    Eigentlich bekommt man die Dunkelziffer doch erst raus, wenn es Antikörpertests gibt, man sich eine genügend große Stichprobe schnappt und sowohl die zählt, die als coronapositiv erfasst wurden und beim Arzt waren als auch die Coronapositiven, die nicht beim Arzt waren.

    Zum Rest:

    Hier hat doch wer das Katastrophenszenario des Bundes verlinkt, in dem von einer Pandemie ausgegangen wird. Das hat glaube ich ganz gut das Ganze beschrieben. Hat eben vermutlich nur keinen so richtig interessiert.

    Ich denke, es hat bei uns ALLEN in der westlichen Welt das Problembewusstsein gefehlt. Die Spanische Grippe ist 100 Jahre her und SARS und Co. konnten wir aus gediegener Entfernung beobachten. Warum sind wir eigentlich damals verschont geblieben? Vielleicht hatte bloß Vater Zufall seine Hände im Spiel?

    Übrigens, war das nicht hier im Thread auch ein Thema, dass wir die Pharmaindustrie wegen der Schweinegrippe gepampert hätten oder vielleicht auch haben, wo doch sonnenklar war, dass die bei uns nie ein Thema sein wird? Wie gesagt, 80 Mio. Bundestrainer (na gut, 20 Mio.).

    Und mal einfach gesetzt den Fall, es wären die Milliarden im Vorfeld eingesetzt und kommuniziert worden und die Pandemie wäre ausgeblieben. Dafür hätte es aber einen Börsencrash wie 2008 oder einen "Superorkan" gegeben. Was hätten da die 20 Mio. Bundestrainer gesagt?

    Wenn man die Kurvenverläufe der Todesfälle bislang mit Staaten vergleichbarer Größenordnung vergleicht, schneiden wir immer noch extrem gut ab. Ob das Ding mit der Quasi-Shutdown eine tolle Idee ist, keine Ahnung. Aber die mit Epidemien erfahrenen Chinesen machen ja genau das.

    Soll nicht heißen, dass alles toll ist und keine Fehler gemacht wurden oder werden. M.E. entscheidend ist aber, wie nach der Pandemie die Gesellschaft aufgestellt wird.
    Geändert von Nick_Nick (27-03-2020 um 22:26 Uhr)

  8. #2408
    MichaelII Gast

    Standard

    Biologische Gefahren I - Handbuch zum Bevölkerungsschutz
    Herausgeber: Bundesamt für Bevölkerungsschutz Robert Koch-Institutund Katastrophenhilfe, 2007


    Seite 262 steht:

    Bei einer drohenden oder bereits eingetretenen B-Lage sollte den Hygienemaßnahmen, wie z. B. Tragen von
    Schutzmasken, häufiges Händewaschen, Verzicht auf Händeschütteln
    und dem Reinigen und Desinfizieren öffentlicher Räume, im Rahmen
    eines Hygieneplans ein großer Stellenwert eingeräumt werden.

    Aktuelle Kriese: BR
    Laut Experten vom Robert-Koch-Institut (RKI) sind Desinfektionsmittel und Schutzmasken gegen das neuartige Coronavirus im Alltag unnötig. Im öffentlichen Umgang reichten Wasser und Seife aus, sagte der Vizepräsident des RKI, Lars Schaade, am Freitag in Berlin. Großflächige Desinfektionen seien nur beim Umgang mit Patienten und in den Krankenhäusern angebracht, ansonsten sei die Wahrscheinlichkeit, "dass man irgendwo auf das Virus trifft und das mit der Hand aufnimmt, nicht sehr groß".
    Geändert von MichaelII (27-03-2020 um 22:36 Uhr)

  9. #2409
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    24.03.20: Deutschland hat heute die 30.000 Infizierten überschritten...
    Deutschland hat heute die 42.000 Infizierten überschritten

  10. #2410
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    15.08.2018
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    Standard

    Komisch, in den letzten Tegen tendierten deine Beträge genau in Richtung der Überlegungen, für die die Nachdenkseiten stehen. So nen wirklichen eigenen Standpunkt hast du nicht, hm?

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25672822.html

  11. #2411
    Gast Gast

    Standard

    ... man sollte bei dem, was gerade in italien passiert, eines nicht vergessen: es ist schon ein ziemlich gewaltiger unterschied, ob man pro tausend einwohner acht bis neun krankenhausbetten zur verfügung hat wie russland, deutschland oder japan, oder ob man pro tausend einwohner sechs krankenhausbetten zur verfügung hat wie frankreich.
    oder nur drei krankenhausbetten pro tausend einwohner wie italien.

    https://en.wikipedia.org/wiki/List_o..._hospital_beds

    ich spreche von krankenhausbetten allgemein, nicht von betten auf intensivstationen.

    und da stellt sich in italien eben die frage, was man mit den vielen erkrankten alten menschen macht ...
    in frankreich hat man sich dafür entschieden, denen nur noch sterbebegleitung zuteil werden zu lassen.
    https://www.baden.fm/nachrichten/dra...ssburg-623043/

    Die Uniklinik in Straßburg ist mit den Corona-Patienten offensichtlich überfordert, denn nach dem Bericht der beiden Mediziner des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin in Tübingen arbeiten in Straßburg infizierte Mitarbeiter weiter mit Coronavirus-Patienten an der Universitätsklinik. Über 80-Jährige werden nicht mehr beatmet, sondern bekommen eine Sterbebegleitung.

    Die Uniklinik betont, dass das Alter nicht das ausschlaggebende Kriterium für eine Nicht-Beatmung ist, sondern die Entscheidung der Ethikkommission, die über jeden Einzelfall berät. Dass die Lage in Straßburg angespannt ist, unterstreichen die Mediziner in ihrem Bericht: „Am 23.03.2020 erfolgte pro Stunde eine Aufnahme eines beatmungspflichtigen Patienten.“ Eine Klinik hat im Normalfall insgesamt 40 Beatmungsbetten in Einzelzimmern.
    wünscht man sich hierzulande nicht, wäre aber dennoch denkbar ...
    sterbebegleitung kann dort übrigens NUR heißen: überdosis.
    denn für eine tatsächliche sterbebgleitung mit gespräch und betreuung hat da mit sicherheit niemand zeit.
    so sieht's aus.

    in italien erzeugt übrigens eine kombination von bettenmangel, ein "stau" alter kranker menschen, fehlender beatmungsgeräte, hohes alter (80 +) und "corona-panik" die vielen toten, die dann mit armee-lkw abtransportiert werden.
    man kann nur hoffen, dass es hier bei uns nicht so schlimm wird ...
    Geändert von Gast (27-03-2020 um 22:44 Uhr)

  12. #2412
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Komisch, in den letzten Tegen tendierten deine Beträge genau in Richtung der Überlegungen, für die die Nachdenkseiten stehen. So nen wirklichen eigenen Standpunkt hast du nicht, hm?

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25672822.html
    Politik ist hier verboten, aber ich tendieren nicht zu Verschwörungstheorien. Das hier keine Masken empfohlen werden, ist einfach ein Ergebnis, dass sie weggespart wurden, was soll der Chef der RKI sagen? Tragt Masken, aber ich hab keine? Die Presse steht seit Internet sehr unter Druck und lebt meistens von copy and paste. Keine Zeit und kein Geld für ausführliches Recherchieren. Das ist die Ausnahme.
    Und heir im Forum wird alles nachgebabbelt. Das nervt mich, desshalb weise ich auf solche Dinge hin.
    Aber das sind keine Verschwörungen...

  13. #2413
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen


    Wie letztens meine ich den Post direkt vor meinem. Das Zitat stellt sämtliche Politiker als Deppen dar, die ihre Handlungen auf völlig unsichere Zahlen stützen. Und das stimmt eben nicht.

    Nochmal:

    Das Virus hat das Potential in einer Region so viele Menschen krank werden zu lassen, dass es eine richtige Schwemme an schweren Verläufen gibt.

    In Italien werden Leute im KH sterben gelassen und die ganz armen Schweine dürfen allein zu Hause ersticken ... zu Tausenden. Dazu kommen noch mehr, die einfach schwer leiden, ohne zu sterben. Das ist die real existierende Situation dort.

    Das ist mMn verständlicherweise anderswo nicht gewollt. Egal wo die Mortalität letztlich liegt, kann man sich durch die tatsächlich auftretenden Fallzahlen in kurzer Zeit auf begrenztem Gebiet (nicht berechnet, sondern beobachtet) überlegen, ob das eigene Gesundheitssystem damit klarkommen würde. Fast überall wurde das negiert.

    Ich habe nie gehört, dass Maßnahmen damit begründet wurden, dass da jetzt ein besonders tödliches Virus unterwegs ist.
    Und was ist wenn die Maßnahme gerade eben das begünstigen?

  14. #2414
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  15. #2415
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    in italien erzeugt übrigens eine kombination von bettenmangel, ein "stau" alter kranker menschen, fehlender beatmungsgeräte, hohes alter (80 +) und "corona-panik" die vielen toten, die dann mit armee-lkw abtransportiert werden.
    man kann nur hoffen, dass es hier bei uns nicht so schlimm wird ...
    Wenn man die Länder vergleicht hinsichtlich Gesamtzahl der Toten mit Start bei gleicher Anzahl der Toten (um die 10) hat Spanien derzeit ziemlich exakt das Doppelte der Italiener zum damaligen Zeitpunkt! Hinken eben "bloß" 1,5 Wochen hinterher. Wenn es dumm läuft, wirkt Italien wie Kinderfasching im Vergleich zu Spanien.

    Deutschland ist immer noch extrem gut dran, wir haben - auch im Vergleich mit Frankreich oder Holland - einen viel flacheren Kurvenverlauf. Weiß der Teufel wieso. Kann sich natürlich noch ändern und so richtig valide ist das Ganze sowieso nicht.

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