Udn genau darin liegt das Problem:
Zitat von
carstenm
Warum sollte es zurücktreten, wenn es zunächst als eine normale Kommunikationsform erlebt wird. Und vor allem auch als eine Kommunikationsform, die funktioniert?
Wieviel ist noch "sozial gesund"?
Oder anders gefragt ,wie sorgt man für eine sozial verträgliche Einhegung von nützlicher Gewaltbereitschaft, solange sich die körperlich ausdrückt? Ich habe aus einigen anderen Texten (nicht hier) entnommen, daß es wirklich Menschen gibt, die erst Lernen müssen, daß "Gewalt", also Raufen , Draufschlagen etc. auch sowohl ernsthaft als auch gleichzeitig spielerisch, nämlich nach Regeln, funktioniert - im Ring, auf der Matte etc.
Ich wußte das immer schon - ohne jetzt die Verantwortung wieder auf die heilige Familie zu schieben, aber ich habe immer erst mit Papa, dann mit den älteren Nachbarsjungs gerauft - in der Mädchenschule war das plötzlich der schierliche Pfuiteufel. In die Kerbe hat Mama dann noch geschlagen und mir damit keinen Gefallen getan.
Da sehe ich den Königsweg - körperlich wehren ja, aber mit Regeln, die einzuhalten sind.
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit