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Thema: Wahrscheinliche Gesetzesänderung bei Messern

  1. #166
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Und gerade keine Glasscherbe zur Hand sein sollte!
    Anfänger - der Profi wählt hier den Rasenmäher für einen glatten Schnitt.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #167
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    Am Wochenende ist bei uns wieder ein Mittelaltermarkt...
    "Du Papa ist das ein Ritter?" "Natürlich mein Sohn, er hat sogar sein kleines Klappmesser dabei."
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  3. #168
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    in den usa gibt es auch die meisten schussenwaffen tote, weil das tragen von schusswaffen erlaubt ist.

    gibt es gegenargumente? oder stellt ihr messer her?
    In Texas gibt es sehr wenige Tote durch Schusswaffen.
    Dort ist das öffentliche Tragen erlaubt.
    Dort wo Schusswaffen verboten sind, dort ist der Missbrauch am größten.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #169
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    In Texas gibt es sehr wenige Tote durch Schusswaffen.
    Nein. Überdurchschnittlich viele sogar:

    https://www.cdc.gov/nchs/pressroom/s...ty/firearm.htm

    CDC dürfte hinreichend seriös als Quelle sein, oder?

  5. #170
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Anfänger - der Profi wählt hier den Rasenmäher für einen glatten Schnitt.
    Ui, meiner hat Mulchfunktion
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  6. #171
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Nein. Überdurchschnittlich viele sogar:
    Für US Verhältnisse durchschnittlich viele.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #172
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Nein. Überdurchschnittlich viele sogar:

    https://www.cdc.gov/nchs/pressroom/s...ty/firearm.htm

    CDC dürfte hinreichend seriös als Quelle sein, oder?


    und dann mal hiermit vergleichen:

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gun_...tates_by_state

    Einfach mal die Top 3 mit den Waffengesetzen abgleichen, überall concealed carry...

  8. #173
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    US-Durchschnitt: 12,0 pro 100.000 EW
    Texas: 12,4 pro 100.000 EW

    Ob im oder überm Durchschnitt bleibt somit disputabel.

    "Sehr wenige" stimmt hedoch keinesfalls.

  9. #174
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    Ansonsten muss man sich nur das hier angucken:



    um den Waffenirrsinn der Amerikaner für komplett bescheuert zu erklären.

  10. #175
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    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    da stellt sich die Frage, wie da "Messerdelikt" definiert ist.
    Das kann ja auch Verstöße gegen das Waffengesetz dabei sein, die durch die mögliche Gesetzesänderung nochmal ansteigen könnten...

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Nur so am Rande, diese Methode ist wieder aktuell. Ich mache ja jedes Jahr eine Erste Hilfe Schulung und seit letztem Jahr wird abbinden dort wieder unterrichtet. Allerdings nur für den Fall, dass eine Blutung mit Druckverband nicht in den Griff zu bekommen ist.
    was soll man denn in einer solchen Situation sonst machen?
    Aterienklemme?
    Verbluten lassen?

    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    P.S.: In welchen Ländern werden die meisten Morde mit Klappmessern verübt?
    in der Schweiz?

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ein Balisong z.B. darfst du auch heute schon nicht in deiner Werkstatt liegen haben, da gibt es bis zu drei Jahre Gefängnis.
    Aber was an den Dingern so gefährlich sein soll frage ich mich bis heute, außer das man sich beim rumfuchteln selbst verletzt.
    Fallmesser sind ja auch verboten.

    Zitat Zitat von Doomster Beitrag anzeigen
    Bezieht sich das Führungsverbot auch auf feststellbare Klappmesser über 6cm?
    die vorgeschlagene Gesetzesänderung lautet diesbezüglich:

    "In § 42 a Absatz 1 Nummer 3 wird die Zahl „12“ durch die Zahl „6“ ersetzt."

    Also:
    "Es ist verboten [...]Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen."
    wird zu:
    "Es ist verboten [...]Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 6 cm zu führen."

    wenn jetzt schon verboten ist, zugeklappte, nur beidhändig feststellbare Klappmesser mit über 12 cm Klingenlänge zu führen (?), dann ja,
    wenn nicht....

    https://www.opinel.com/en/tradition/...el-and-its-box

    Zitat Zitat von Doomster Beitrag anzeigen
    Es besteht aber schon eine gewisse Ironie darin, dass viele, die sich nun im privaten Aufrüsten eingeschränkt fühlen, letztlich durch ihren paranoiden Diskurs die ideologische Grundlage für solche Gesetzesverschärfungen mitgeliefert haben.
    Du meinst, "die" lesen hier mit?

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ansonsten muss man sich nur das hier angucken:
    [...]
    Das wurde ja auch schon als Begründung angeführt, warum US-Amerikaner so gerne in den Krieg ziehen:
    Dort sind die sicherer als zu Hause.
    Geändert von Pansapiens (14-05-2019 um 20:01 Uhr)

  11. #176
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    US-Durchschnitt: 12,0 pro 100.000 EW
    Texas: 12,4 pro 100.000 EW

    Ob im oder überm Durchschnitt bleibt somit disputabel.

    "Sehr wenige" stimmt hedoch keinesfalls.
    Selektives lesen?
    Auch wenn ich sonst oftmals deine Beiträge schätze, aber hier nicht.
    Texas: Legaler Waffenbesitz, offen zu tragen und man ist im Schnitt, wenn ich mir den Link von dir ansehe, sind Staaten dabei, wo man sehr restriktive Waffengesetze hat und auf doppelt soviele Tote pro 100.000 Einwohner kommt.
    Von daher passt deine Argumentation nicht.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #177
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Selektives lesen?
    Legaler Waffenbesitz, offen zu tragen und man ist im Schnitt, wenn ich mir den Link von dir ansehe, sind Staaten dabei, wo man sehr restriktive Waffengesetze hat und auf doppelt soviele Tote pro 100.000 Einwohner kommt.
    Von daher passt deine Argumentation nicht.
    Normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr, Schnüffler, aber hier erzählst du einfach Quatsch.

    Ich habe hier:

    C3B6D4DE-ACE7-44CB-B6BF-C19D91FB4973.jpeg

    die Schusswaffen Death Rate nach Staat sortiert aus Ripleys Quelle. Aus meiner Quelle kannst du dann die Gesetze dazu nachschlagen.
    Ich habe es nur für alles größer 18,4 getan, aber dort war ÜBERALL concealed carry erlaubt (entweder mit (wie in Textas) oder sogar ohne Lizenz).

  13. #178
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    Dann habe ich es falsch gelesen. Zu meiner Zeit mussten die Waffen in Texas aber offen getragen werden.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #179
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    Anfänger - der Profi wählt hier den Rasenmäher für einen glatten Schnitt.
    Blödsinn. Motorsäge, die fällt zum Glück nicht unter das Führungsverbot. Ist das Tragen der Schnittschutzhose bei der Verwendung in der ersten Hilfe eigentlich auch vorgeschrieben?
    Wobei ich den Mulcher von Kannix auch ganz sympathisch finde.

    Kanken:
    Wenn die Hemmschwelle an unkontrollierter Gewalt bei „jungen Erwachsenen“ sinkt, dann muss man denen nicht auch noch gefährliches Spielzeug in die Hand geben. Ebenso anderer „Straßenklientel“.
    Prinzipiell gebe ich Dir zwar Recht. Aber ich erwartet schlichtweg nicht, dass die das Spielzeug deshalb zuhause lassen (siehe England). Das wäre nur zu erreichen mit einem entsprechende Druck (analog zum Stop and Search) und dafür bräuchte man eben mehr Personal, müsste also auch investieren. Im Gesetzesvorschlag steht aber, dass dadurch keine Kosten entstehen!
    Das ein Verbot, ohne sehr intensive Kontrollen, Jugendlichen nicht juckt, weiß ich auch aus eigenen Beobachtungen (frisierte Fahrzeuge, Softair heutzutage, Schreckschusspistolen zu meiner Jugendzeit, von Alkohol und Drogen gar nicht zu reden).
    Wenn ein Führungsverbot, dann meiner Meinung nach eines das sich auf den Konsum von Alkohol und Drogen (analog zum führen von Fahrzeugen), Veranstaltungen und Schulen sowie Innenstädte nach 20:00 Uhr beschränkt. Das ließe sich dann auch mit relativ vertretbarem Aufwand durchsetzen (wobei ich kein Fan von intensiven, verdachtsunabhängigen Kontrollen bin).

    Ich denke die Schusswaffenthematik in den USA führt hier zu nichts. Man kann die dortigen Ergebnisse nicht einfach übertragen (soziale Unterschiede).
    Meine Meinung dazu ist, ich möchte keinen so einfache Zugang zu Schusswaffen bei uns, wie dort üblich. Gleichzeitig bin ich aber überzeugt, dass die Anhänger von Waffenverboten die damit Verbunden positiven Auswirkungen massiv überschätzen. Unfälle und Selbstmorde würden vermutlich zurückgehen (inklusive Überschreitung der Notwehr), Amokläufe ist fraglich (möglich aber nicht sicher, siehe München), die Gewaltkriminalität aber sehr wahrscheinlich überhaupt nicht (illegaler Waffenhandel lässt sich nicht stoppen und der Bedarf wäre weiter da). Wer dies nicht glaubt, soll sich einfach Länder mit vergleichbaren sozialem Unterschieden und viel strengeren Waffengesetzen ansehen (z.B. hier: https://www.handelsblatt.com/politik...LSFTEaf31S-ap5)

    @Doomster: Volle Zustimmung
    @Pasapiens: Deine Frage zum Abbinden können wir in einen eigenen Thread diskutieren, sonst landen wir total im OT.

  15. #180
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Dann habe ich es falsch gelesen. Zu meiner Zeit mussten die Waffen in Texas aber offen getragen werden.
    Das mag (concealed vs. offen) irgendeinen feinsinnigen Unterschied machen, ändert aber nichts daran, dass in den USA abenteuerlich viele Leute durch Schusswaffen ums Leben kommen. Was, wiederum recht simpel, mit der abenteuerlich hohen Zahl an Schusswaffen v.a. im Privatbesitz, zusammenhängt. Azch hier könnte man feinsinnug nach Art der Waffe unterscheiden, aber das heben wir uns mal fpr später auf, ja?

    Nennt mich eine restriktive, weltfremde, pazifistische Tucke, aber mit Wummen halte ich es ähnlich wie mit Messern: Sie haben in Privathand in den meisten Fällen nix zu suchen und auch keinen Nutzen, der in irgendeinem akzeptablen Verhältnis zum Schaden(spotenzial) stünde. Und in die Öffentlichkeit gehören sie schon dreimal nicht.

    Die Exekutive braucht sie und muss (wieder und weiter meine Meinung) in Umgang und vor allem Anwendung streng bis strengstens kontrolliert werden. Findet hier (D) wohl meist so statt.
    Jäger und Sportschützen brauchen sie. Auch hier halte ich Kontrolle für absolut nötig. Wie meine Jägerfreunde berichten, findet auch diese statt. Stärker als viele für zumutbar halten. Lasse ich so stehen. (Gibt trotzdem noch mehr als genug Fälle, in denen andere Leute oder die Waffenbesitzer selbst durch Blödheit oder auch bewusste Verstöße zu Schaden kommen...)

    Darüber hinaus? Nein.
    Auch vermeintlicher Selbstschutz stellt für mich keinen Grund dar, Heinz oder Lieschen Müller mit einer Knarre auszurüsten. Damit würde vielleicht irgendwann mal ein Einbruch vereitelt (und damit Muddis "Perlekettscher" vor dem Klauen gerettet). Auf der Negativseite dann wie viele Katzen, Hunde, Nachbarskinder, die eigene Frau, die einfach nur zur falschen Zeit im falschen Garten ein falsches Geräusch gemacht haben?

    Oh, ganz zu schweigen von unserem Einbrecher, der statt einer (ja, ihm gehörenden!) Haftstrafe ein Bett auf der Intensivstation oder unter den Radieschen oder im Zweifel einen Gutschein für lebenslanges Dauersabbern im Pflegeheim gebucht hat. Kann man ihm aus persönlichem Rachegelüst dann gönnen, ich tue das nicht.

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