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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #2206
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    worin besteht die mangelnde Solidarität denn?

    Ich verbrauche nicht unnötig die kostbaren Ressourcen des Gesundheitswesens, anstecken tu ich auch niemanden. und nehme selbst keine, also gar keine, medizinische Leistung in Anspruch, zahle aber fleissig Krankenkassenprämien. Das finde ich doch recht solidarisch, ich gebe viel und nehme nichts
    Deine Meinung scheint ja in Stein gemeißelt zu sein.

    Daher nur ein kurzer Hinweis auf die hierzulande ausgerottete Kinderlähmung. Dieser Meilenstein wäre mit der Haltung „betrifft mich ja eh nicht“ niemals erreicht worden. Da hätten auch keine Bewegung an der frischen Luft oder kalten Güsse geholfen.

    Die Kinderlähmung kann aber wieder ausbrechen, wenn die „Impfnachlässigkeit“ weiter zunimmt und das Virus aus bspw Asien wieder eingeschleppt wird. Eine Impfung wäre hier also ein klarer solidarischer Akt, der mir nur mittelbar über den Nutzen für die Gesellschaft etwas bringt.

  2. #2207
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Da meine Gesundheit gut ist, gehe ich vom Naheliegenden aus, nämlich dass mein Immunsystem korrekt arbeitet, genau wie es soll.

    Wir lagen im Februar mit COVID so richtig flach.

    Wir beide - ich und mein Immunsystem - sind natürlich selbst schuld.

    Das sollten wir gerade jetzt auch den Indern zurufen: „Pflegt einen gesunden Lebensstil und esst mehr Gemüse!“

    Mist, daß ich damals nicht auf Dich gehört habe. Es wäre so einfach gewesen.

  3. #2208
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    Dazu auch ein Artikel noch aus der Prä-Corona Zeit:

    https://www.welt.de/wissenschaft/art...Bedrohung.html

    WHO erklärt Impfgegner zur globalen Bedrohung
    ...
    Die Weltgesundheitsorganisation schlägt Alarm, denn eigentlich könnten die Masern längst ausgerottet sein. Stattdessen wurde ein Anstieg der Erkrankungen weltweit von 30 Prozent festgestellt. Der Grund: Impfgegner.
    Noch zum Thema Impftermine - neben Impfzentren und Hausärzten impfen auch einige Fachärzte. Wer daher schwer einen Termin bekommt, könnte sich auch mal versuchen zu informieren, wer sonst so impft. Ein Kumpel von mir hat bspw. einen Impftermin bei einem Kardiologen (und sonst nicht viel mit Kardiologen am Hut).

  4. #2209
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Sterben tun wir alle irgendwann.

    aber "viel früher"? die Bibel (ca 3000 v. Chr) nennt 120 Jahre als maximales Alter, unser Durchschnittsalter ist immer noch ca 40 Jahre unter dieser Zahl; der antike Grieche Aristoteles (ca 300 v. Chr) meint, ein Mann solle vor 35 gar nicht dran denken, ein Kind zu zeugen, die beste Zeit fange dann erst an; wenn man recherchiert, wie alt bekannte Leute früher so geworden sind, so ist es nicht ungewöhnlich, dass die 60, 70, 80 Jahre wurden.

    Sokrates wurde 70 Jahre alt, und musste dann den Giftbecher trinken; sein Schüler Plato (unter anderem ein guter Ringer, dessen breiter Rücken ihm den Spitznamen "Plato", "Platte" verschaffte) wurde 80; Goethe wurde mehr als 80 Jahre alt; Caesar wurde mit 56 Jahren ermordet und war zu dem Zeitpunkt im Besitz aller Kräfte; Galileo Galilei wurde fast 80, und das unter schwierigen Bedingungen, als ihm im Hausarrest verweigert wurde, medizinische Hilfe zu holen....

    so übel war's offenbar gar nicht immer gewesen zu alten Zeiten. und unsere Zivilisation ist womöglich nicht der Höhepunkt menschlichen Schaffens, wer weiss.
    Bei so einem Beitrag weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Du vergleichst also unsere durchschnittliche Lebenserwartung (die Du sicher meintest, nicht Durchschnittsalter, da hätten wir nämlich ein Problem, wenn wir im Schnitt 80 wären) mit einem möglichen früheren Maximalalter? Wie wärs denn mal mit der früheren durchschnittlichen Lebenserwartung? Die war in Europa vor 200 Jahren noch bei 36 Jahren. Btw. war die Lebenserwartung der Jäger & Sammler sogar noch höher als die früher sesshafter Zivilisationen. Und warum? Wegen Infektionen, die sich bei sesshaften, eng beieinander lebenden Menschen natürlich besser verbreiten... Wie gut, dass man heute sowas wie Impfungen hat, nech?
    Geändert von FireFlea (13-05-2021 um 13:35 Uhr) Grund: Schreibfehler

  5. #2210
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    Zitat Zitat von amasbaal
    wer nicht immun sein kann (weder Impfung, noch "genesen") kann doch nicht ernsthaft ein problem damit haben, dass er/sie weiterhin als potentielle virenquelle oder potentielles virenopfer betrachtet wird und deshalb "distanzierende" rücksicht auf seine ebenfalls nicht immunen mitmenschen zu nehmen hat
    [...]
    außer, man hat einen recht seltsamen, egomanischen freiheitsbegriff, der auch von sämtlichen rahmenbedingungen und von rücksichten auf die freiheit anderer befreit ist, denn gesundheit und leben ist die absolute basis für jede möglichkeit etwas frei entscheiden zu können.
    Die Aussage find ich sehr schwierig amasbaal. Ebenso die Erklärung der WHO bestimmter Personen als globale Bedrohung. Denn das bedeutet das gesunde und unbehandelte Menschen sowie Neugeborene solange als Bedrohung für die Menschheit angesehen werden bis sie medizinisch "aufgewertet" wurden. Und ohne diese medizinischen Verbesserung sind ihnen dauerhaft Freiheitsrechte zu verwehren? Ernsthaft? Wohin soll das in Zukunft führen? Welche medizinischen Verbesserungen müssen Menschen dann dulden bis sie nach zukünftig definierten Standards als vollwertig gelten? In hundert Jahren vielleicht DNA Manipulationen? Ich würde eher sagen die Grund und Menschenrechte wurden deshalb geschaffen jedes Neugeborene genau vor so etwas zu schützen. Jedes Menschenleben sollte voll lebenswert sein - so wie es ist, ohne Eingriff, ohne notwendige Aufwertung (egal ob durch Impfung oder sonst was). Die Impfungen sind super damit jeder sich selbst schützen kann, und gewissermaßen auch andere, sie dürfen aber nicht der Quasi-Standard für Vergabe voller Freiheitsrechte werden.

  6. #2211
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    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen
    Die Impfungen sind super damit jeder sich selbst schützen kann, und gewissermaßen auch andere, sie dürfen aber nicht der Quasi-Standard für Vergabe voller Freiheitsrechte werden.
    Zustimmung. Aber gesellschaftlicher Nutzen und individuelle Freiheit müssen ständig gegeneinander abgewogen werden.

    Beispielsweise halte ich die Masern-Impfpflicht für Kitas und Grundschulen für richtig und wichtig. Da steht das Kindeswohl gegen die Interessen einzelner Eltern.

    Eine einmal erreichte Herdenimmunität ist nun mal nicht in Stein gemeißelt, sondern muß permanent aufrecht erhalten werden.

  7. #2212
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Beispielsweise halte ich die Masern-Impfpflicht für Kitas und Grundschulen für richtig und wichtig. Da steht das Kindeswohl gegen die Interessen einzelner Eltern.

    Eine einmal erreichte Herdenimmunität ist nun mal nicht in Stein gemeißelt, sondern muß permanent aufrecht erhalten werden.
    eine Herdenimmunität wie bei Masern ist bei Corona ja nach Aussage von Drosten eher nicht zu erreichen.

  8. #2213
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    eine Herdenimmunität wie bei Masern ist bei Corona ja nach Aussage von Drosten eher nicht zu erreichen.
    Ja. War auch nicht auf Corona gemünzt, sondern auf die allgemeine Aussage, die persönliche Freiheit stünde per se an erster Stelle. Wenn dem so wäre, wofür bräuchten wir dann überhaupt eine Gesellschaft?

  9. #2214
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    Deine Frage müsste eher eine Aussage sein;
    Wenn das so wäre, hätten wir keine Gesellschaft mehr.

  10. #2215
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    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen
    Die Aussage find ich sehr schwierig amasbaal. Ebenso die Erklärung der WHO bestimmter Personen als globale Bedrohung. Denn das bedeutet das gesunde und unbehandelte Menschen sowie Neugeborene solange als Bedrohung für die Menschheit angesehen werden bis sie medizinisch "aufgewertet" wurden. Und ohne diese medizinischen Verbesserung sind ihnen dauerhaft Freiheitsrechte zu verwehren? Ernsthaft? Wohin soll das in Zukunft führen? Welche medizinischen Verbesserungen müssen Menschen dann dulden bis sie nach zukünftig definierten Standards als vollwertig gelten? In hundert Jahren vielleicht DNA Manipulationen? Ich würde eher sagen die Grund und Menschenrechte wurden deshalb geschaffen jedes Neugeborene genau vor so etwas zu schützen. Jedes Menschenleben sollte voll lebenswert sein - so wie es ist, ohne Eingriff, ohne notwendige Aufwertung (egal ob durch Impfung oder sonst was). Die Impfungen sind super damit jeder sich selbst schützen kann, und gewissermaßen auch andere, sie dürfen aber nicht der Quasi-Standard für Vergabe voller Freiheitsrechte werden.
    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ja. War auch nicht auf Corona gemünzt, sondern auf die allgemeine Aussage, die persönliche Freiheit stünde per se an erster Stelle. Wenn dem so wäre, wofür bräuchten wir dann überhaupt eine Gesellschaft?
    @Vegeto - die Punkte sind grundsätzlich nachvollziehbar. Wie von kloeffler angemerkt unterliegen unsere individuellen Rechte in einer Gesellschaft aber immer einer mehr oder weniger großen Einschränkung. Bspw. die Schulpflicht. Die Gesellschaft zwingt Kinder min. 9 Jahre in die Schule. Wieso kann das Kind oder dessen Eltern nicht selbst entscheiden, ob es etwas lernen will oder nicht? Das Verhältnis individueller Rechte und gesellschaftlicher Anforderungen befindet sich in einer ständigen Austarierung.

  11. #2216
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Du vergleichst also unsere durchschnittliche Lebenserwartung (die Du sicher meintest, nicht Durchschnittsalter, da hätten wir nämlich ein Problem, wenn wir im Schnitt 80 wären) mit einem möglichen früheren Maximalalter? Wie wärs denn mal mit der früheren durchschnittlichen Lebenserwartung? Die war in Europa vor 200 Jahren noch bei 36 Jahren. Btw. war die Lebenserwartung der Jäger & Sammler sogar noch höher als die früher sesshafter Zivilisationen. Und warum?
    Kindersterblichkeit und Sterblichkeit von Müttern in Folge der Geburt.

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Wegen Infektionen, die sich bei sesshaften, eng beieinander lebenden Menschen natürlich besser verbreiten... Wie gut, dass man heute sowas wie Impfungen hat, nech?
    kann man so und so sehen...
    Die Krankheiten, an die die Europäer aufgrund des engen Zusammenlebens mit allerlei Viehzeugs gewohnt waren, waren ja bei der Dezimierung der indigenen Bevölkerung Amerikas recht hilfreich.
    Im "Krieg der Welten" wird die feindliche Übernahme der Erde durch Außerirdische durch Mikroben vereitelt.
    Geändert von Pansapiens (13-05-2021 um 14:33 Uhr)

  12. #2217
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Bei Leuten die die Einschränkung einer Pandemie erschweren aufgrund mangelnder Impfbereitschaft, könnte das anders aussehen.
    Wenn sich 60% der Bevölkerung freiwillig impfen lassen, gibt’s diese Problem aber nicht mehr. S. Israel.

    Ich sehe es eigentlich als Verpflichtung an, sich impfen zu lassen.
    Ich nicht.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  13. #2218
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    eine Herdenimmunität wie bei Masern ist bei Corona ja nach Aussage von Drosten eher nicht zu erreichen.
    Ich versteh ihn so, dass er gegen die Strategie des natürlichen Durchseuchens ist, was ja Nicht-Impfung voraussetzt.

    Der Berliner Virologe Christian Drosten und andere Kollegen stellen sich gegen eine Corona-Strategie mit einer Herdenimmunität als Ziel. „Mit Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass erneut die Stimmen erstarken, die als Strategie der Pandemiebekämpfung auf die natürliche Durchseuchung großer Bevölkerungsteile mit dem Ziel der Herdenimmunität setzen“, heißt es in einer Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie (GfV) mit Sitz in Heidelberg, an der auch Drosten beteiligt war. ..
    https://www.apotheken-umschau.de/kra...et-753409.html

  14. #2219
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wenn sich 60% der Bevölkerung freiwillig impfen lassen, gibt’s diese Problem aber nicht mehr. S. Israel.



    Ich nicht.
    Nie? In keinem Fall?

  15. #2220
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wenn sich 60% der Bevölkerung freiwillig impfen lassen, gibt’s diese Problem aber nicht mehr. S. Israel...
    Welches Problem soll es dann nicht mehr geben? Dass Ungeimpfte sich infizieren und schwer an Corona erkranken?


    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ...Ich nicht.
    Rechtlich ist klar. Auch nicht moralisch?

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