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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #2671
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ich frage mich warum er das tun sollte, denn es gäbe ja keinen Grund Antikörper zu produzieren. Aber ich bin kein Immunologe.
    Mir scheint, das Immunsystem ist ein wenig xenophob.
    Das wartet nicht, bis der Eindringling etwas anstellt, sondern reagiert auf alles, was bestimmte Kriterien erfüllt:

    Das Ausmaß der Immunogenität eines Stoffes ist von mehreren Faktoren abhängig. Hierzu zählen insbesondere Körperfremdheit, Molekülgröße und chemische Struktur. Auch andere Faktoren, wie beispielsweise die Art der Aufnahme des Immunogens, können das Ausmaß der Immunogenität beeinflussen. So lösen sub- oder intrakutan verabreichte Antigene die stärkste Immunantwort aus, während intravenös verabreichte potenzielle Immunogene weitgehend toleriert werden.

    Körperfremdheit
    Eine wichtige Voraussetzung für eine Immunität ist die Körperfremdheit. Die Ursache dafür ist die Selbsttoleranz des Immunsystems, mit der körpereigene Antigene erkannt und eine Immunreaktion unterdrückt werden.

    Molekülgröße
    Ein weiterer Zusammenhang besteht zwischen der Molekülgröße und der Immunogenität einer Substanz. Substanzen mit einer Molekülmasse von weniger als etwa 5000 Dalton sind meist nicht immunogen.

    Chemische Struktur
    Ein weiterer Einflussfaktor sind die chemischen Eigenschaften des Moleküls, dessen Sekundär- und Tertiärstruktur für eine immunogene Wirkung bestimmte Merkmale aufweisen müssen. Die betreffenden Molekülabschnitte, die für eine Immunantwort relevant sind, werden auch als Epitope bezeichnet. Zahl und Dichte solcher Epitope auf einem Molekül bestimmen damit das Ausmaß der Immunogenität. Von hoher Immunogenität sind partikelförmige oder aggregierte Proteine, da diese besonders leicht von den antigenpräsentierenden Zellen aufgenommen werden.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Immunogenit%C3%A4t

    Eine Bestimmung der potentiellen Schädlich- oder Nützlichkeit auf den Organismus übersteigt wohl die Fähigkeiten des Immunsystems.
    Schließlich gibt es auch Allergien, Autoimmunerkrankungen und Abstoßungsreaktionen nach Organverpflanzungen, wobei unschädliche oder gar nützliche Strukturen angegriffen werden.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Der erste Teil ist mir schon klar, der zweite Teil (also der letzte Satz) war mit nicht so klar.
    Dass das Spike-Protein über seine mittelbare Gefährlichkeit (da er dem Virus beim Andocken und damit der Infektion hilft,) auch direkt gefährlich ist, hat man wohl erst jüngst herausgefunden.
    Meines Wissens besteht die Hauptschädigung durch ein Virus darin, dass es Zellen dazu bringt, sich zu vermehren und die Zellen bei diesem Prozess zugrunde gehen.
    Bei einer üblichen Impfung spritzt man ja auch inaktive Viren oder deren Bruchstücke, weil man die für relativ harmlos hält.
    Nun hat man eben herausgefunden, dass das S-Protein direkt, auch ohne infektiöses Virus, für Gefäßschäden verantwortlich ist, weil es die ACE 2-Rezeptoren runteregelt.

    In der aktuellen Studie zeigen wir, dass S-Protein allein vaskuläre Endothelzellen (ECs) schädigen kann, indem es ACE2 herunterreguliert und folglich die mitochondriale Funktion hemmt.

    SARS-CoV-2 Spike Protein Impairs Endothelial Function via Downregulation of ACE 2

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Es kommt jetzt als drauf an, ob in welcher Konzentration Spike Proteine (vor allem die, die durch die Impfung zusammengebaut werden) gefährlich sind, und ob sie überhaupt gestreut werden.
    Da die LNP gestreut werden, werden die Proteine in Folge an verschiedenen Orten im Körper produziert werden.
    Und der Virologe hat es zumindest behauptet, dass die Proteine selbst auch von der Produktionsstelle in's Blut gelangen.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Versuchstieren reine Spikeproteine direkt ins Blut zu injizieren (s.u.), scheint mir da keine geeignete Methode, vor allem unter der Voraussetzung das man noch gar nicht genau weiß, ob die bei der Impfung gebildeten wirklich zu 100% identisch mit den Originalen sind.
    Da geht es nicht einfach darum, herauszufinden, ob die in den Blutstrom gelangen, sondern,
    ab die auch Barrieren wie die Blut-Hirn-Schranke überwinden, bzw. welche Schäden die anrichten, wenn die sich verbreiten.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Nun geistern aber verschiedene Artikel durch das Internet, in denen das lustig durcheinander gewirbelt zu werden scheint, denn da wird einfach nur versucht zu begründen warum man sich nicht impfen lassen sollte.
    In dem von mir verlinken Artikel steht z.B. das mit den Spike Proteinen:
    Ja, danke.
    Aber wie gesagt, in der dort verlinkten Studie geht es nicht darum, zu schauen, ob die in den Blutstrom gelangen, wenn man die intravenös spritzt, sondern darum, was die an verschiedenen Stellen für Schaden anrichten, bzw. speziell, ob die auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden.

    The S1 protein of SARS-CoV-2 crosses the blood–brain barrier in mice


    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Da steht jetzt allerdings nichts von Nanopartikeln, das wird aber andernorts wiederum verquickt, was mich
    Ja, diese Sekundärquellen, insbesondere der von Dir verlinkte Artikel, scheinen da was durcheinander zu bringen.

    Die Studie mit den Nanopartikeln mit Luciferase-RNA ist die von Alephthau als die laut dem Prof. geheimgehaltene Studie mit den "neuen" Erkenntnissen:

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    https://omny.fm/shows/on-point-with-...vaccines-sugge

    Hier die als "vertraulich" gekennzeichnete Studie zur Pharmakokinetik des Biontech/Pfizer-Impfstoffes aus Japan, sie musste auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes veröffentlicht werden, wer japanisch kann viel Spaß:


    https://www.pmda.go.jp/drugs/2021/P2...231_I100_1.pdf

    Diese Studie einmal durch den Google Übersetzer gejagt:

    https://alschner-klartext.b-cdn.net/...1/05/Study.pdf

    Irgendwie hatte das Frau Dr. Vanessa Schmidt-Krüger schon mal angemerkt!

    Aber wie er richtig sagt, hat Frau Schmidt-Krüger schon vor einiger Zeit darauf oder eine ähnliche Studie in einem inzwischen privat gestellten Video Bezug genommen und in dem von mir verlinkten öffentlichen Report wird auch davon berichtet.
    So geheim scheint es also nicht zu sein.
    Was eher neu ist, ist die unmittelbare Schädigung durch das S-Protein, Frau Schmidt-Krüger hatte ja noch die LNP selbst als schädlich angeführt.
    Geändert von Pansapiens (06-06-2021 um 16:05 Uhr)

  2. #2672
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Da die LNP gestreut werden, werden die Proteine in Folge an verschiedenen Orten im Körper produziert werden.
    Und der Virologe hat es zumindest behauptet, dass die Proteine selbst auch von der Produktionsstelle in's Blut gelangen.
    Das würde aber voraussetzen, dass an den LNP auch immer MRNA mit dranhängt oder drin verpackt ist, aber wer sagt denn das die nicht längst abgebaut ist wenn die LNP irgendwo im Körper gefunden werden können?
    Und dafür das die Proteine ins Blut gelangen gibt es meines Wissens keinen Nachweis.

  3. #2673
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Das würde aber voraussetzen, dass an den LNP auch immer MRNA mit dranhängt oder drin verpackt ist, aber wer sagt denn das die nicht längst abgebaut ist wenn die LNP irgendwo im Körper gefunden werden können?
    Weil nicht die LNP nachgewiesen wurden, sondern das Ergebnis des Kontakts der in ihnen vorhandenen RNA mit einer Zelle.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Und dafür das die Proteine ins Blut gelangen gibt es meines Wissens keinen Nachweis.
    zirkulierendes SARS-CoV-2-Impfstoff-Antigen im Plasma von mRNA-1273
    Impfstoff-Empfängern nachgewiesen

  4. #2674
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Weil nicht die LNP nachgewiesen wurden, sondern das Ergebnis des Kontakts der in ihnen vorhandenen RNA mit einer Zelle.

    Und dafür das die Proteine ins Blut gelangen gibt es meines Wissens keinen Nachweis.
    zirkulierendes SARS-CoV-2-Impfstoff-Antigen im Plasma von mRNA-1273
    Impfstoff-Empfängern nachgewiesen
    Ich meinte auch eigentlich nicht die Proteine, sondern die MRNA.
    Denn das Proteine zirkulieren, nachdem sie in den Zellen gebildet wurden, (im Plasma und im Blut), ist doch denke ich notwendig, damit Antikörper überhaupt gebildet werden können also wo ist das Problem?

    Herrje.

  5. #2675
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Einer meiner Bekannten hat am Mittwoch J&J bekommen. Sehr gut vertragen.
    Cool, der könnte es damit schon hinter sich haben.

  6. #2676
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie gehört, das es jemandem in den ersten 20 minuten schlecht ging. Wenn, dann erst mind. 1-2 Stunden später
    Ich meine gelesen zu haben, das Studien von kurz nach der Verabreichung sprechen, so 15- 30 Minuten.

  7. #2677
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Cool, der könnte es damit schon hinter sich haben.
    Sicher. Wichtig ist nur die eigene Bevölkerung nicht zu Opfern. .. so ab 4:30


  8. #2678
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ich meinte auch eigentlich nicht die Proteine, sondern die MRNA.
    Ich kann nur auf das eingehen, was Du schreibst.
    Von frei im Blut zirkulierender RNA hat meines Wissens in diesem Zusammenhang niemand gesprochen.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Denn das Proteine zirkulieren, nachdem sie in den Zellen gebildet wurden, (im Plasma und im Blut), ist doch denke ich notwendig, damit Antikörper überhaupt gebildet werden können
    hattest Du nicht weiter vorne noch zugestimmt, dass es reicht, wenn die Zelle, die das Protein hergestellt hat, das auf ihrer Oberfläche präsentiert?:

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Alle Impfstoffen gemeinsam ist jedoch, dass unsere Zellen daraufhin das virale Spike-Protein herstellen und auf ihrer Zelloberfläche präsentieren – das gibt dem Immunsystem den Anreiz, sich dieses Protein zu merken.

    https://www.scinexx.de/news/medizin/...-impfproteine/
    So ist der Plan, denn so funktioniert der Impfstoff.

    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    also wo ist das Problem?
    dass da in Folge der Impfung ein Protein im Blut zirkuliert, das potentiell gefäßschädigend ist.
    Geändert von Pansapiens (06-06-2021 um 20:39 Uhr)

  9. #2679
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    hattest Du nicht weiter vorne noch zugestimmt, dass es reicht, wenn die Zelle, die das Protein hergestellt hat, das auf ihrer Oberfläche präsentiert?:
    Und von der Zelloberfläche gelangt es wo hin?

  10. #2680
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    Zitat Zitat von lifeisfight Beitrag anzeigen
    Sicher. Wichtig ist nur die eigene Bevölkerung nicht zu Opfern. .. so ab 4:30

    Der verspricht sich doch gleich zwei mal, oder? Er will doch beim 2. mal "opfern" eigentlich sagen: ... "sondern aus reinem Altruimsus andere Bevölkerungen impfen..." Oder seh ich das falsch? Macht mich ganz kirre, wenn ich dem zuhöre. Mochte den noch nie, typischer Funktionär.

  11. #2681
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Und von der Zelloberfläche gelangt es wo hin?
    Mein derzeitiger Stand:
    Das ist da zunächst mal gebunden an MHC.
    Im Falle eines internen Antigens (wenn das Protein aus dem Zellinneren stammt) ist das wohl MHC I
    Dort dockt dann eine Cytotoxische T-Zelle ("Killerzelle") an und leitet den Zelltod ein.
    Wäre die antigenpräsentierende Zelle eine Fresszelle oder dentritische Zelle, könnte das Antigen (Protein) auch durch MHC II präsentiert werden.
    Dort würde dann eine T-Helferzelle andocken und könnte die Entstehung/Ausdifferenzierung verschiedener T-Zellen (z.B. Gedächtniszellen, regulatorische T-Zellen, Killerzellen) bzw. verschiedener B-Zellen induzieren.
    Aus einer "normalen" B-Zelle könnte dann eine Plasma-Zelle werden, die spezifische Antikörper herstellt.
    Eine B-Zelle kann wohl auch ein freies Antigen direkt aufnehmen und entsprechende Antikörper produzieren.

    Im Moment sieht es also für mich so aus, dass für die Produktion spezifischer Antikörper das Antigen (Protein) tatsächlich frei im extrazellulären Raum vorhanden sein muss, wo es dann von einer Fresszelle, einer dentritischen Zelle oder eine B-Zelle aufgenommen wird.
    Die Präsentation eines intern hergestellten Antigens durch eine normale Zelle ruft eine Killerzelle auf den Plan und die antigenpräsentierende Zelle wird zerstört.
    Die Autoren der weiter vorne verlinkten Studie, nehmen an, dass dabei (wenn das präsentierte Antigen Spike-Protein ist) Spike-Protein freigesetzt wird.
    Dabei ist zu beachten, dass das S1-Protein nur ein Teil des Spike-Proteins ist und die in der Arbeit auch differenziert betrachtet wurden.

    Das Vorhandensein von S1 ist wahrscheinlich auf die Natur des kodierten mRNA-1273-Spike-Proteins zurückzuführen, das eine spaltbare S1-S2-Stelle enthält und die Freisetzung von S1 aus dem Spike-Trimer ermöglicht2.
    Wir stellen die Hypothese auf, dass die Freisetzung von S1
    Proteins durch Spaltung durch Proteasen in Säugetierzellen oder zirkulierende Proteasen erfolgen könnte

    Im Fall der Studie gab es 13 geimpfte Probanden, von keinem war eine vorherige Infektion mit SARS-CoV2 bekannt.
    Bei elf Teilnehmern konnte man S1-Protein im Plasma nachweisen, bei dreien das komplette Spike-Protein.
    Das S1-Protein war schon am ersten Tag nach der ersten Impfung nachweisbar, erreichte im Schnitt nach fünf Tagen die maximale Konzentration und war ab dem 14. Tag nicht mehr nachweisbar.
    Bei den drei Teilnehmern, bei denen auch das komplette Spike-Protein nachweisbar war, war das im Schnitt an Tag 15.
    Nach der zweiten Impfdosis konnte man weder S1-, noch Spike-Protein nachweisen.
    Bei allen Probanden, also auch denen, bei denen kein Antigen im Plasma nachweisbar war, wurden Antikörper gebildet gegen S1 und Spike-Protein



    Tja, jetzt müsste man jemand, der sich damit auskennt, fragen, ob das nun erwartbar war, oder - wie der Professor in dem Podcast behauptet - eine Überraschung, dass das Antigen nicht im Bereich des Deltoid-Muskels bleibt, bis es von Antikörpern beseitigt wird.
    Die Autoren der obigen Studie finden das zumindest erwähnenswert:

    Diese Daten zeigen, dass die S1-Antigenproduktion nach der Erstimpfung ab dem ersten Tag nachgewiesen werden kann und über die Injektionsstelle und die zugehörigen regionalen Lymphknoten hinaus vorhanden ist

    wenn das klar wäre, dass das Zeug, falls es produziert wird, sich auch weiter verbreitet, als bis zum nächsten Lymphknoten, hätten die ja den zweiten Teil des Satzes weglassen können.
    Auf jeden Fall war das S1-Protein im Schnitt vier Tage nach der ersten Injektion im Plasma nachweisbar und dann, auch nach der zweiten Injektion, nicht mehr.
    Das müsste man dann mit dem Verlauf der Plasmakonzentration bei einer Infektion vergleichen um eine Risikoabschätzung machen zu können.
    Eine Gefahr durch Blutspenden scheint auch eher gering zu sein, wenn man genug zeitlichen Abstand hält.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #2682
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Aber wie er richtig sagt, hat Frau Schmidt-Krüger schon vor einiger Zeit darauf oder eine ähnliche Studie in einem inzwischen privat gestellten Video Bezug genommen
    Wo Du das gerade erwähnst, also auf "privat stellen" würde ich das nicht bezeichnen, lies mal was da anstelle des Inhaltes der entsprechenden Videos jetzt als Text steht, wenn man es abspielt:



    https://www.youtube.com/watch?v=QHzbE95KyPE


    Gruß

    Alef

  13. #2683
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Im Moment sieht es also für mich so aus, dass für die Produktion spezifischer Antikörper das Antigen (Protein) tatsächlich frei im extrazellulären Raum vorhanden sein muss, wo es dann von einer Fresszelle, einer dentritischen Zelle oder eine B-Zelle aufgenommen wird.
    Die Präsentation eines intern hergestellten Antigens durch eine normale Zelle ruft eine Killerzelle auf den Plan und die antigenpräsentierende Zelle wird zerstört.
    Danke.
    Ob da jetzt wirklich Zellen zerstört oder getötet werden? Die sind ja nicht wirklich vom Virus befallen.
    Aber geanaus so war auch mein Wissensstand (wenn auch nicht so detailliert), dass die Bildung der Antikörper außerhalb der Zellen stattfindet, von daher war es für mich eben völlig logisch, dass die gebildeten Proteine auch dort vorkommen.

  14. #2684
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Danke.
    Ob da jetzt wirklich Zellen zerstört oder getötet werden? Die sind ja nicht wirklich vom Virus befallen.
    Aber geanaus so war auch mein Wissensstand (wenn auch nicht so detailliert), dass die Bildung der Antikörper außerhalb der Zellen stattfindet, von daher war es für mich eben völlig logisch, dass die gebildeten Proteine auch dort vorkommen.
    Die Zelle, die mit der RNA der Impfung anfängt, Spike-Proteine zu produzieren, wird natürlich getötet. Sie macht ja nicht mehr ihren normalen Job.
    Genauso wird eine Zelle, die mit der RNA des Virus anfängt, Viren zu produzieren, getötet.
    Wenn das nicht der Fall wäre, würde dein Immunsystem nicht vernünftig arbeiten.

  15. #2685
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    6.477

    Standard

    Eine Stellungnahme von 30 Fachgesellschaften(*) zum Thema "Impfempfehlung durch die Politik für Jugendliche an der STIKO vorbei" unter dem schönen Titel:


    Zur zentralen Bedeutung der STIKO für wissenschaftlich fundierte und Evidenz-verpflichtete Impfempfehlungen

    https://www.awmf.org/fileadmin/user_...TIKO_final.pdf

    Die STIKO hat nach dem Infektionsschutzgesetz die mandatierte Aufgabe, Empfehlungen zu Schutzimpfungen herauszugeben. Diese sind maßgeblich für die Länder, Gesundheitsämter und impfenden Ärzte, im Falle der Impfung von Kindern auch für die Aufklärung der Eltern bzw. Sorgeberechtigten. Die obersten Landesgesundheitsbehörden sprechen öffentliche Empfehlungen für Schutzimpfungen oder
    andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe auf der Grundlage der jeweiligen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission aus. Die unterzeichnenden wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften und die AWMF sprechen der STIKO ihr ausdrückliches Vertrauen aus.



    Und was meint der Gesundheitsminister dazu? "Spahn will nicht auf STIKO Empfehlung warten"

    Ist das also dann die oft zitierte "Wissenschaftlichkeit" die bei den politischen Entscheidungen ja maßgeblich eine Rolle spielt?


    * u.a.:
    - Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
    - Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin
    - Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
    - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin
    - Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin
    - Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin
    - Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie
    - Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

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