Hallo Frank. Du schreibst zwar explizit "stretching" aber vieleicht würde dir auch was von Steve Maxwell in Bezug auf "Mobility für BJJ für Ü40er" auch gut tun: https://www.maxwellsc.com/bjj-mobility.cfm
Ist jetzt natürlich nicht ginastica natural aber geht so in die Richtung, bzw. unterstützend zum BJJ...
15 minutes for 15 years..oder so ähnlich. Nicht viel Neues aber vielleicht brauchst du ja nur ein Denkstoß
..ich habe mal die 15€ für das Video investiert, habe aber noch nicht angefangen das mal auszuprobieren...
Danke. Ich halte einiges von Maxwell, habe auch eine ganze Menge seines Materials. Werde die 15€ auch mal investieren
@Frank:
Ich hatte vor ein Paar Jahren ein TaiChi-Buch und habe die dort beschriebenen Formen mal ausprobiert. Das Buch war aus der IMA-Sicht wahrscheinlich wertlos, weil mit westlicher Denke geschrieben, aber die gymnastische Denke dahinter war ganz ok.
Die Bären-Form schaffte man in ca. 5 Minuten und war danach recht gut "durchgestretcht" (weiß jetzt aber nicht, ob es was mit dem echten TaiChi zu tun hatte).
Ich denke, dass man sowas (bzw. die Beispiele vom Cam67) für sich abwandeln kann und zu einem Drill ausbauen, der zu einem passt.
Willst du nur stretchen, oder auch mobilisieren?
Das Gynastica-Vdeo zeigt die Dynmik , welche ich versucht habe zu beschreiben. ... Nahtlose Übergänge
Ich sehe dort ebenso , Elemente aus Strecksitz , Pflug, Schwan , Drehsitz , Krokodil , herabschauenden Hund , usw. Alles enthalten ..
Aber ....... Eben dynamisch Nicht so lange halten , nicht so lange verweilen in einer Position und Dehnen , sondern eben nahtlose ÜBERGÄNGE schaffen .. Das Mobilisiert sehr gut .
Einen Dehnungseffekt hat man trotzdem. Das merkt man wenn mehre Runden. Zyklen durchgeht. Man kommt von Runden zu Runde tiefer in die Positionen und mus trotzdem nicht so lange halten , wie beim herkömmlichen Dehnen. Und man kann auch Akzente setzen, wenn mal eine Psoition besonders gut tut an diesem Tag.
Die Elemente kann man dann durchaus schön variieren . V.a. Wenn man ein Repertoir hat , und das jeweilige TAGESGEFÜHL sagt , wo der Körper Reize benötigt.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Stehen und Kreisgehen
Extrem viel Bewegung (auch wenn es von außen nicht so aussieht) die die Muskeln gezielt lockert, Schwachstellen automatisch stärkt, die Tür in eine völlig neue Trainingsmethodik öffnet und seit Jahrhunderten in den Standup-KK Chinas geübt wird.
10min vor dem Training sind perfekt (kann man auch hinterher machen, allerdings ist vorher, aus unterschiedlichen Gründen, sinnvoller).
Wenn man wollen würde ja, da man auch Ab- und Adduktion trainieren kann.
„Dehnung“ hat etwas mit dem Spannungszustand der Muskulatur zu tun, nicht mit der Länge der Fasern, die bleibt nämlich gleich...
Dehnung ist sehr unglücklich gewählt. Die Frage ist eher ob ich motorisch in der Lage bin einen bestimmten Grenzbereich des Gelenks zu nutzen. Dann kommt die Beweglichkeit bei entsprechender Frequenz/ Wiederholung automatisch.
Funktionelle Bewegung dehnt automatisch.
Dehnung ist aber nicht unbedingt funktionell.
Deswegen kann man ja auch in einem Bereich beweglicher werden, wenn man ganz woanders bewegt.
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Geht das wirklich?
Ich habe vom Stehen keine Ahnung, weiß also nicht, was da vor sich geht, aber ich habe gedacht, dass man zum Vergrößern des maximalen Bewegungsumfangs, diesen auch hin und wieder ausreizen muss (damit auch die Bänder sich mit entwickeln).
Oder ist es theoretisch möglich, dass ich einem Fußballer aus der Alte-Herren-Mannschaft ein Muskelentspannungsmittel spritze und er kann dann verletzungsfrei Spagat?
Die Frage ist ernst gemeint...was passiert beim Stretchen eigentlich (anatomisch gesehen?)
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