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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #1816
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Von Vektorimpfstoffen war keine Rede.
    Ich bin kein Virologe aber mir erscheint es wenig sinnvoll dem Immunsystem nur den Teil des Virus zu präsentieren der anscheinend am häufigsten mutiert.
    Also die Impftsoffe von AZ und J& J sind doch Vektorimpftsoffe, nicht? Und dazu hatte ich in Erinnerung:

    ... Vektorimpfstoffe (vektorbasierte Impfstoffe) bestehen aus für den Menschen zwar infektionsfähigen, aber harmlosen, abgeschwächten Viren, die sich zumeist auch nicht mehr vermehren können („nicht replikationsfähig“); diese gelten dann als Totimpfstoffe. Sie sind gentechnisch so verändert worden, dass sie in ihrer Erbsubstanz den Bauplan für einen oder mehrere Bestandteile des Erregers (Antigen Stoff, den das menschliche Immunsystem als „fremd“ erkennt
    weiterlesen) gegen den geimpft werden soll, enthalten. In den menschlichen Zellen wird dann die Erbinformation „abgelesen“ und das Antigen (Eiweißstoff) gebildet. ...
    https://www.gesundheit.gv.at/leben/g...impfstoffarten

  2. #1817
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    In 2020 in Europa schon. Was mit vielen unterschiedlichen Faktoren zusammenhing, die mittlerweile wohlbekannt sind (kann man googeln). Nur um 2 hier zu benennen: Die Durchseuchung ist mittlerweile ganz anders, und die Mutanten sind teils deutlich ansteckender. Man kann überhaupt nicht einfach so annehmen, dass es hier in 2021 genauso wie in 2020 laufen wird. In Brazil z.B. ist es das ganze Jahr meistens schön 'sommerlich'...
    In Delhi (36 Grad heute) bzw. Indien auch. Infektionsrekordzahlen:

    https://www.youtube.com/watch?v=D7BFnz5G97Q

    In dem Bericht wird u.a. gezeigt wie massenweise Leute in den Ganges gehen, zur rituellen Waschung.

    Indien hat ca. 1, 3 Mrd. Menschen, weniger als 10 % sind geimpft. Die haben viele junge Menschen, drückt wohl die Todeszahlen relativ im Vergleich zu uns, aber das Gesundehietsytem - wohl schlechter aufgestellt als z.B. Italien- schafft das niemals, zeigt auch der Bericht.

  3. #1818
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Also die Impftsoffe von AZ und J& J sind doch Vektorimpftsoffe, nicht? Und dazu hatte ich in Erinnerung:



    https://www.gesundheit.gv.at/leben/g...impfstoffarten

    In Deiner Quelle ist doch alles schön erklärt. Schau in den Abschnitt „Was sind Totimpfstoffe“.

    Bei Vektorimpfstoffen ist der Vektorvirus tot. Du entwickelst bei AstraZeneca auch Antikörper gegen Schimpansenschnupfen, darum auch die lange Wartezeit bis zur Boosterimpfung. Deine neuen Antkörper würden sonst verhindern das der Vektorvirus überhaupt in die Zelle gelangt.

  4. #1819
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    ... Du entwickelst bei AstraZeneca auch Antikörper gegen Schimpansenschnupfen ...

    Das könnte ich mir praktisch vorstellen, zb für einen (künftigen) zirkusbesuch.

  5. #1820
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    In Deiner Quelle ist doch alles schön erklärt. Schau in den Abschnitt „Was sind Totimpfstoffe“.

    ...
    Ausgangsgpunkt war doch, dass du betontest dass diese Totimpftsoffe (es sind ja vor allem die Vektorimpftsoffe J&J und AZ), vorzuziehen seien, weil Bionthech aufgefrischt werden müsste, so jedenfalls der Tenor des NtV-Artikels auf den du dich dabei bezogst.

    Wie groß ist denn nun nach deiner Einschätzung (?) der Schutz von Totimpftstoffen gegen Mutationen im Vergleich zu mRNA-Stoffen und wie lange währt er im Vergleich bzw. was ist der zeitliche Vorteil?

  6. #1821
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    biontech braucht wohl jährliche auffrischung.
    Macht ja nix. Wenn es viele Erstgeimpfte gibt und auch sonst eine gewisse Grundimmunität in oder Bevölkerung existiert, reicht es ja u.U auch aus, wenn sich nur die impfen lassen, die das wirklich müssen bzw. wollen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  7. #1822
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Macht ja nix. Wenn es viele Erstgeimpfte gibt und auch sonst eine gewisse Grundimmunität in oder Bevölkerung existiert, reicht es ja u.U auch aus, wenn sich nur die impfen lassen, die das wirklich müssen bzw. wollen.
    Und viele Erstgeimpfte kommen nur dann zustande, wenn viele auch wollen. Das mit dem "Müssen" ist eine heikle Sache.

  8. #1823
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ausgangsgpunkt war doch, dass du betontest dass diese Totimpftsoffe (es sind ja vor allem die Vektorimpftsoffe J&J und AZ), vorzuziehen seien, weil Bionthech aufgefrischt werden müsste, so jedenfalls der Tenor des NtV-Artikels auf den du dich dabei bezogst.

    Wie groß ist denn nun nach deiner Einschätzung (?) der Schutz von Totimpftstoffen gegen Mutationen im Vergleich zu mRNA-Stoffen und wie lange währt er im Vergleich bzw. was ist der zeitliche Vorteil?
    Mit Totimpfstoffen meinte ich Totimpfstoffe genau so wie sie in Deiner Quelle erklärt werden. Totimpfstoffe gegen Covid-19 werden in Deutschland nicht verimpft.
    Vektorimpfstoffe präsentieren dem Immunsystem ebenso wie mRNA-Impfstoffe nur das Spike-Protein.

    Hätte das Immunsystem den ganzen Virus zu bekämpfen fände es vielleicht noch andere Punkte an denen es ansetzen könnte. Das bedeutet wenn z.B. das Spike-Protein zu stark mutiert und das Immunsystem darauf keine Antwort mehr hat könnte es den Virus immer noch an weniger oder gar nicht mutierten Stellen angreifen.
    Aber ich bin, wie gesagt, kein Virologe.
    Geändert von San Valentino (18-04-2021 um 13:15 Uhr)

  9. #1824
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ... Wenn es viele Erstgeimpfte gibt und auch sonst eine gewisse Grundimmunität in oder Bevölkerung existiert, reicht es ja u.U auch aus, wenn sich nur die impfen lassen, die das wirklich müssen bzw. wollen.

    Das liest sich gut.

  10. #1825
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Mit Totimpfstoffen meinte ich Totimpfstoffe genau so wie sie in Deiner Quelle erklärt werden.
    Vektorimpfstoffe präsentieren dem Immunsystem ebenso wie mRNA-Impfstoffe nur das Spike-Protein.

    Hätte das Immunsystem den ganzen Virus zu bekämpfen fände es vielleicht noch andere Punkte an denen es ansetzen könnte. Das bedeutet wenn z.B. das Spike-Protein zu stark mutiert und das Immunsystem darauf keine Antwort mehr hat könnte es den Virus immer noch an weniger oder gar nicht mutierten Stellen angreifen.
    Aber ich bin, wie gesagt, kein Virologe.
    Leider gibt es Quellen, die Totimpfstoffe den Vektorimpftsoffen gleichstellen, wie meine geannte Quelle. Hier ist es nicht so erklärt:

    https://www.netdoktor.de/impfungen/vektorimpfstoffe/

    Das schafft Verwirrung.

    Ob deine Einschätzung zutrifft ist eine interessante Frage, ich kenn die Antwort nicht. Ich hab gehört, man kann solche Fragen an die Redaktionen von entsprechenden Info-Podcasts schicken. (Drosten, kekule, mailab)..warum eigentlich nicht.

  11. #1826
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Das mit dem "Müssen" ist eine heikle Sache.
    Was ich damirt meine ist das Folgende: ich habe morgen meinen Termin. Vermutlich hätte ich mich nach derzeitigem Wissenstand sowieso impfen lassen (zumindest mit Comirnaty). Aber ob das jetzt so 100% freiwllig ist und ob das wirklich so gewesen wäre, wenn ich vollkommen unbeeinflusst hätte entscheiden können, kann ich nicht sicher sagen, Es spielt sicher auch eine Rolle, dass man a) helfen kann, den Druck vom System zu nehmen, b) Menschen in seinen Umfeld mehr Sicherheit geben kann (auch KKler werden nicht alle gern gefürchtet ) und c) nicht auszuschließen ist, dass man schneller und mehr Freiheit als Geimpfter zurückgewinnt.

    Unterm Strich bin ich ziemlich sauer, dass ich auf diese Art und Weise „gezwungen“ werde. Andererseits ist das natürlich auch kein Grund, mich nicht impfen zu lassen, wenn ich es für sinnvoll erachte. Ebensowenig wie, sich dem Mitmachen zu verweigern, wenn das eben der Großteil der Bevölkerung so will (wenn auch evtl. nur, weil man ihnen entsprechend Angst eingejagt hat). Wie auch immer und egal, wie man zu dem ganzen Kram stehen mag: Ich denke, im Moment kommen wir aus dem Schlamassel ohne Impfen nicht raus und sei es nur aus politischen Gründen.

    Es mag aber (mich eingeschlossen) den einen oder anderen geben, der sich nächstes Jahr, wenn diese Gründe wegfallen sein sollten, anders entscheidet (mal abgesehen davon, dass es bis dahin auch noch eine Flut weiterer Erkenntnisse zum Them Covid geben wird). Insofern ist es mir im Moment erst einmal herzlich egal, ob man das jährlich auffrischen muss oder nicht.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  12. #1827
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ...wenn das eben der Großteil der Bevölkerung so will (wenn auch evtl. nur, weil man ihnen entsprechend Angst eingejagt hat).
    Hmm. Und es tragen immer mehr FahrradfahrerInnen einen Helm, weil man ihnen Angst einjagt, dass man sich bei einem Sturz ernsthafte Kopfverletzungen davon tragen könne. Wieder so eine Panikmache - eine Seilschaft aus Regierung und Helmherstellern, dünkt es mir. -

    Viel Glück beim Impftermin morgen, im Ernst. Wünsche, ich wäre auch bald dran.
    Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin

  13. #1828
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ... Wie auch immer und egal, wie man zu dem ganzen Kram stehen mag: Ich denke, im Moment kommen wir aus dem Schlamassel ohne Impfen nicht raus und sei es nur aus politischen Gründen.

    ...
    Also Politik hin oder her- das Impfen ist nach meinem Vertständnis die beste Karte die wir- auch weltweit gesehen- ausspielen können.

  14. #1829
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    Das Entwickeln eines Medikamentes oder eine effektiven Behandlungsmethode, wäre dann noch eine Möglichkeit.
    Asthma Spray wird ja aktuell in Oxford getestet. Außer das ist schon wieder verworfen.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  15. #1830
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Hmm. Und es tragen immer mehr FahrradfahrerInnen einen Helm, weil man ihnen Angst einjagt, dass man sich bei einem Sturz ernsthafte Kopfverletzungen davon tragen könne.
    Aslo ich fahre immer noch ohne Helm, bin aber auch kein Vielfahrer. Beim MTB hingegen schon und da habe ich ihn auch schon benötigt Beim Skifahren übrigens mittlerweile (noch nicht lange) auch. Das sind aber Maßnahmen, die ich aus eigenen Erwägungen heraus und in Abwesenheit medialen Dauerfeuers relativ selbstbestimmt getroffen habe.

    Wieder so eine Panikmache - eine Seilschaft aus Regierung und Helmherstellern, dünkt es mir. -
    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ich darf noch problemlos ohne Helm überall hinfahren und kann mich nicht erinnern, jeden Abend einen anderen Gast über die Gefährlichkeit helmlosen Fahradfahrens bei Hr. Lanz referieren gesehen zu haben.

    Das, vermute ich, ist eher, wie es irgendwer so ähnlich auch schon schrub: Ausdruck einer zunehmenden Übervorsicht gepaart mit dem Wunsch nach vermehrter staatlicher Fürsorge und somit Ausfluss eines allgemeinen gesellschaftlichen Trends.

    Viel Glück beim Impftermin morgen, im Ernst. Wünsche, ich wäre auch bald dran.
    Danke! Ich drück dir die Daumen. Auch im Ernst!
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

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