Es ist ja schön wenn man interessiert und offen für alles ist, aber ich frag mich dann immer was das den Leuten bringen soll bzw. was sich die Leute davon erwarten. Die FMA Systeme die ich kennen gelernt habe sind für mich in sich geschlossene und komplette Systeme. Man verfolgt immer gewissen Prinzipien, Techniken gibt es in diesem Sinn eig nicht. Ob ich jetzt den hier angesprochenen "3er Kontakt" mache oder was anderes ist alles eine frage des Timings, der Position und der Distanz. Einzelne Bestandteile zu extrahieren macht für mich keinen Sinn. Wenn ich z.B. FMA Waffenabwehr lese.. Was soll denn das sein?
Grüße
dazu hätte ich eine Frage: ich habe noch 1-2 freie Tage in der Woche, um neben KiBo und Grappling eine weitere KK zu betreiben. Eigentlich hatte ich an JJ gedacht, Trainer wäre u.a. Amaury. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich nicht besser gleich zum Kali Sikaran gehen sollte, Trainer hier wäre ebenfalls Amaury.
Ich möchte jetzt keine "welche KK ist besser" Diskussion lostreten, aber wenn ich die oben zitierte Passage konsequent zu Ende denke, dann drängt sich mir diese Frage fast schon automatisch auf.
Hmm, ob ich im JJ-Forum mit neutralen antworten rechnen kann?
Beides sind in sich gute Systeme.
KS wird spezifischer sein, JJ eher mit mehreren Bereichen arbeiten.
hmm ich weiß gar nicht was das ganze Gesabbel hier wieder soll... sollen sie doch Urkunden/Zertifikate etc. verteilen wie sie lust und laune haben... solang man danach nicht als FMA-Trainer ausgerufen wird ist das doch völlig wurscht! Und dem ist wohl nicht so.
Wer solche "Probleme" hier aufwirft hat echt keine anderen sorgen!
gelten urkunden als zertifikate? sind lizenzen mehr wert als zertifikate oder ist eine lizenz evtl. ein zertifikat gepaart mit einer erlaubnis?
fragen über fragen.
aber tatsächlich: ich hab nichts, wo ausdrücklich "zertifikat" drauf steht.
p.s.: schnüffler darf natürlich co-referieren. er ist aber eh kein ju jutsuka, sondern ein jiu-jitsuka .
um kein schlechtes ot-beispiel zu geben:
was ist jetzt mit den zertifikaten?
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Was soll damit sein? Haben und an die Wand hängen, sich darüber erfreuen; ab in die Schublade zu den anderen, die keinen interessieren usw.
Wir sollten nicht alles so ernst nehmen wie es propagiert wird. Auf der Matte kann der "Zertifizierte" zeigen, was er kann.
Hat er es verstanden, ist es schön, ansonsten muss er weiterlernen. So wie wir alle mal angefangen haben.
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Manchmal versteh ich die Aufregung nicht ...
Für viele JJ-ka`S wird es ein erstes hineinschnuppern in die FMA sein, was ist denn wenn die anfangen JJ mit FMA zu ergänzen ? Ist doch eine tolle Mischung.
Ich habe hier einen Verein vor Ort, wo 2 der JJ-Danträger auch den 1. Dan im Doce Pares haben. Die bekommen die Verquickung JJ und FMA sehr gut hin ...
Schauen wir doch mal, wie sich das ganze entwickelt.
P.S.:
Ju-Jutsu wird für mich wieder interessanter ...
man merke: die scheinbare aufregung ist gar keine. es ist eher so, dass es einen wunderbaren anlass zum scherzen, verwirren, necken und spielen gibt.
mir geht das so was von am a. vorbei, diese sache mit den zertifikaten... und dennoch kann man so schön öffentlich hin und her abwägen und position beziehen (oder auch nicht) oder auch einfach nur lustig drauflosplappern...
von so was lebt 95% eines jeden i-net forums, schätze ich mal.
ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch andere argumente pro und kontra zertifikate gibt, als die bereits zu anfang genannten.
deshalb jetzt auch das hin und her mit den zusätzlichen smileys.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Ich besuche schon seit einigen Jahren immer wieder Lehrgänge und Seminare im Bereich des FMA.Es ist ja schön wenn man interessiert und offen für alles ist, aber ich frag mich dann immer was das den Leuten bringen soll bzw. was sich die Leute davon erwarten. Die FMA Systeme die ich kennen gelernt habe sind für mich in sich geschlossene und komplette Systeme. Man verfolgt immer gewissen Prinzipien, Techniken gibt es in diesem Sinn eig nicht. Ob ich jetzt den hier angesprochenen "3er Kontakt" mache oder was anderes ist alles eine frage des Timings, der Position und der Distanz. Einzelne Bestandteile zu extrahieren macht für mich keinen Sinn. Wenn ich z.B. FMA Waffenabwehr lese.. Was soll denn das sein?
Für mich eröffnen sie die Möglichkeit, mein bisheriges Können in diesem spezifischen Bereich zu hinterfragen, zu überprüfen und zu evaluieren.
Es ist nun mal so, dass inzwischen viel aus dem FMA in´s Ju Jutsu eingeflossen ist und das teilweise leider auch völlig falsch.
Aus diesem Grund empfinde ich es als so wichtig, mich mit dem Ursprungssystem auseinander zu setzten, um solche "Fehler" für mich aufzudecken.
Das Beispiel des "3er-Kontakt" von amasbaal ist hier sehr gut gewählt, denn erst ein PTK-Seminar hat mir damals wirklich vor Augen geführt, was dieser eigentlich bedeutet und wie man ihn richtig ausführt.
Vorher war der "3er-Kontakt" für mich nur so eine typische "Prüfungsprogramm-Technik", deren Effektivität ich immer angezweifelt habe.
Das hat sich inzwischen radikal geändert.
Es ist also entsprechend schon möglich sich die Techniken (denn die gibt es) aber vor allem die Prinzipien für "sein" Ju Jutsu nutzbar zu machen.
Allerdings glaube ich auch, dass hierfür eine gewisse Erfahrung von Nöten ist aber dann ist eine Portierung durchaus machbar.
Dies gilt übrigens nicht nur für das FMA sondern generell für alle KK/KS die mit dem JJ in irgendeiner Form kompatibel sind.
Ich hoffe die "Ironie" in meinem Post ist auch angekommen und ich muss mir kein -Schild basteln, um damit um mich zu schlagen.
Ich wollte damit Hauptsächlich betonen, diesen ganzen Zertifikate-Kram nicht so ernst zu nehmen.
Das ist einfach nur eine nette Beigabe zum Lehrgang und sicherlich wird der FMA-Markt jetzt nicht mit "zertifizierten" Ju Jutsuka´s überschwemmt.
Wie Michael N. so richtig bemerkt, auf der Matte kommt es darauf an was jemand kann und nicht darauf, welchen Zettel er irgendwann mal in die Hand gedrückt bekommen hat.
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