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Thema: sifu dragos "sv"

  1. #1
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    Standard sifu dragos "sv"


  2. #2
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    hast du dazu auch was zu fragen oder sagen?
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #3
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    hast du dazu auch was zu fragen oder sagen?

    hatte mich gar nicht getraut, weil ich dachte, in den videothreads (zb karate, tkd) soll eher nicht diskutiert werden.


    ok, frage:

    hatte die (idealisierte) wt-idee immer so verstanden, dass man in den angreifenden gegner so hineingeht, dass man ihn entweder gleich ( (ggf. mit kombinationen) entscheidend) trifft und falls nicht, (dann beabsichtigter weise) auf dessen angriffswerkzeuge trifft, um per chisao-fähigkeiten dann (entscheidende) aktionen setzen zu können.
    mittel hierzu war/ist, soweit verstanden, mit armen und ggf. einem "kick" so vorzugehen, dass man möglichst schnell kontakt zum gegner aufnimmt ("univerallösung"?).
    funktioniert gemäß dieser idee nur, wenn der gegner vorkommt.

    zb bei der ersten technik holt sifu dragos mit dem rechten arm zunächst aus, um ihn dann nach vorne in richtung gegnerischen arm zu strecken.
    widerspricht dieses ausholen nicht der o.g. grundidee, falls diese so besteht und müsste der rechte arm aus der grundstellung nicht direkt zum gegnerischen arm nach vorne geschoben werden?

    in der ein oder anderen form wird dieser o.g. grundidee, soweit diese überhaupt besteht, m.E. mehrfach zuwidergehandelt.


    ansonsten finde ich u.a. an der videoreihe gut, dass die einzelnen techniken klar zu erkennen sind und auf mich sauber ausgeführt wirken.

    inwieweit das "dragos-wt" aus ingung-sicht technisch gut/wirksam/original etc. ist, kann ich nicht beurteilen.

  4. #4
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    - Edit: Eigentlich habe ich keine Ahnung - Mein Ding wäre das nicht, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
    Geändert von Luggage (27-05-2022 um 18:53 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    hatte mich gar nicht getraut, weil ich dachte, in den videothreads (zb karate, tkd) soll eher nicht diskutiert werden.


    ok, frage:

    hatte die (idealisierte) wt-idee immer so verstanden, dass man in den angreifenden gegner so hineingeht, dass man ihn entweder gleich ( (ggf. mit kombinationen) entscheidend) trifft und falls nicht, (dann beabsichtigter weise) auf dessen angriffswerkzeuge trifft, um per chisao-fähigkeiten dann (entscheidende) aktionen setzen zu können.
    [...]
    Hallo,
    in dem Clip werden verschiedene Übungsmöglichkeiten gezeigt.
    Lektion 1 nennt sich "Zuvorkommende Tritte aus weiter Distanz".
    Bedeutet, dass zuvorkommende Tritte aus weiter Distanz geübt werden und nicht das eindringen in den Stand des Gegners.
    Das Quickdefence sind vorgegebene Partnerübungen um den SchülerInnen viele verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen.

    Mit der idealisierten WT-Idee meinst du die in Deutschland durch K.R.Kernspecht verbreitete Ideen aus "Vom Zweikampf" und die sogenannte "Universallösung", oder?
    Ca. bei 19:40 wird z.B. auf die "Universallösung" eingegangen.
    Wie auch viele andere Ex-EWTO-Lehrer erklärt M.Dragos, dass es keine "Universallösung" gibt.
    Oder wie ein anderer mal gesagt hat: Wenn es eine "Universallösung" gäbe, müssten wir alles andere nicht üben.

    inwieweit das "dragos-wt" aus ingung-sicht technisch gut/wirksam/original etc. ist, kann ich nicht beurteilen.
    Man darf das Dragos-WT nur aus Sicht anderer "Verwandter" der Leung Ting Familie beurteilen.
    Die Unterschiede zu - z.B. der Ving Tsun Linie nach Wong Shun Leung - sind zu groß.

    Grüße
    Alexa

  6. #6
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    ... Lektion 1 nennt sich "Zuvorkommende Tritte aus weiter Distanz".
    Bedeutet, dass zuvorkommende Tritte aus weiter Distanz geübt werden und nicht das eindringen in den Stand des Gegners.
    Ist klar.
    Das „vorgehen“ mit dem Kick würde der o.g. grundidee ja auch immer noch weitestgehend entsprechen.
    In dem beispiel ging es mir um die ausholbewegung mit dem arm.

    Anderes beispiel aus teil 2:



    Bei „lektion 2“ geht sifu dragos zwar vor, versucht aber offensichtlich mit seinem linken arm (ebenfalls mit leichter ausholbewegung) den linken arm des gegners herunterzuschlagen/zu kontrollierten/zu erwischen etc., anstatt direkt vorzustoßen.

    Widerspricht m.E. ebenfalls o.g. Grundidee?


    Das Quickdefence sind vorgegebene Partnerübungen um den SchülerInnen viele verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen.
    Gilt da die o.g. Grundidee (soweit es sie überhaupt gibt), die m.W. wiederum auf dem prinzip „ist der weg frei, stoß vor!“ sowie der „magnetfeldtheorie“ beruht, nicht?


    Mit der idealisierten WT-Idee meinst du die in Deutschland durch K.R.Kernspecht verbreitete Ideen aus "Vom Zweikampf" und die sogenannte "Universallösung", oder?
    Ca. bei 19:40 wird z.B. auf die "Universallösung" eingegangen.
    Wie auch viele andere Ex-EWTO-Lehrer erklärt M.Dragos, dass es keine "Universallösung" gibt.
    Eine universallösung, die immer funktioniert, gibt es natürlich nicht.
    Den ausdruck hatte ich immer als grundherangehensweise verstanden, um die distanz zu einem angreifenden gegner (oder einem, der nicht nach hinten weg kann) möglichst geschützt zu überbrücken, damit man nicht „abgeschossen“ wird, bevor man in die „wt-idealdistanz“ gelangt ist.

    Im gracie-jiujitsu gibt es zb etwas ähnliches:




    Oder wie ein anderer mal gesagt hat: Wenn es eine "Universallösung" gäbe, müssten wir alles andere nicht üben.
    Meine mich zu erinnern, diese bahnbrechende erkenntnis in einem yt-video von sifu brand gehört zu haben.
    Geändert von Kunoichi Girl (28-05-2022 um 11:08 Uhr)

  7. #7
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    immer wieder prima zu sehen, wie selbstverteidigung funktioniert - wenn der partner schön mitspielt...

  8. #8
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    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    immer wieder prima zu sehen, wie selbstverteidigung funktioniert - wenn der partner schön mitspielt...

    Oder eine demonstration!

  9. #9
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    Zitat Zitat von kunoichi girl Beitrag anzeigen
    oder eine demonstration!
    :d

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    [...]
    Gilt da die o.g. Grundidee (soweit es sie überhaupt gibt), die m.W. wiederum auf dem prinzip „ist der weg frei, stoß vor!“ sowie der „magnetfeldtheorie“ beruht, nicht?
    [...]
    Meine mich zu erinnern, diese bahnbrechende erkenntnis in einem yt-video von sifu brand gehört zu haben.
    Hallo,
    die Magnetzonentherorie ist eine Theorie im Leung Ting Wing Tsun.
    Die 4 von Kernspecht in "Vom Zweikampf" aufgeführten Theorien waren seine Herangehensweise. Eine Herangehensweise, die für einen bestimmten Zeitraum Gültigkeit hatte und seine Interpretation vom Leung Ting Wing Tsun erläutern sollte.
    Was Dragos in seinem Quickdefence Clip zeigt, ist wiederum seine Interpretation des Kernspecht Wing Tsun der Leung Ting Wing Tsun Interpretation von seinen anderen Lehrern.
    Aber was m.E. wichtiger ist, ist die Grundidee seines Quickdefence. Er geht dabei, wie man es auch in der EWTO schon immer gemacht hat, hin und nutzt Elemente des Wing Tsun als Mittel zu Selbstverteidigung.
    Es wird kein Wing Tsun demonstriert, sondern Selbstverteidigung.
    Darum sage ich z.B. im Bezug auf die EWTO auch immer, dass man da AUCH Wing Tsun erlernt - ABER nicht NUR.

    Wenn man in Deutschland Selbstverteidigung anbietet, muss man anderen Regeln folgen als z.B. im Hongkong der 70er Jahre.
    Bei Überschreitung einer bestimmten Distanz den Gegenüber attackieren bis er nicht mehr zuckt, kannst du in Deutschland 2022 nur wenigen Kunden anbieten.
    (Das wäre die konsequente Umsetzung der Magnetzonentheorie.)

    Verstehst du was ich meine? Es wird bei Dragos oder in der EWTO und bei vielen anderen aus dieser Abstammungslinie zu Beginn der Ausbildung kein Leung Ting Wing Tsun Kung Fu angeboten, sondern überwiegend Selbstverteidigung auf Basis von Elementen aus diesem Stil. (Und dazu AUCH klassische Leung Ting Wing Tsun Elemente.)
    Darum sagt Kernspecht auch: "WingTsun ist mein Knecht!"

    Wenn es eine "Universallösung" gäbe, müssten wir alles andere nicht üben.
    Ja, Brand hat das mal in einem seiner Clips gesagt. Was auch richtig und wichtig ist.
    Denn es laufen auch heute noch viele herum und denken, dass "der Vorwärtsschritt in Verbindung mit dem Fauststoß" als Universallösung reicht.
    Das Ergebnis ihrer schlechten WT-Ausbildung (hier bewusst WT für die Lehre der EWTO geschrieben).
    Da laufen dann 1,60/55 kg Hobby Kampfsport-Menschen gegen die Fäuste von 1,85/90 kg Schläger-Menschen und wundern sich, dass es nicht funktioniert hat.

    Es gibt im Leung Ting Wing Tsun kein vorrangiges Prinzip für den Kampf.
    Dieses 4 Prinzipien Ablaufschema aus Kernspechts "Vom Zweikampf" war seine zu der Zeit gültige persönliche Interpretation in Verbindung mit den bekanntesten Mottos des Wing Chun/Ving Tsun.

    Liebe Grüße
    Alexa
    Geändert von Alexa91 (28-05-2022 um 14:04 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    ... die Magnetzonentherorie ist eine Theorie im Leung Ting Wing Tsun.
    Die 4 von Kernspecht in "Vom Zweikampf" aufgeführten Theorien waren seine Herangehensweise. ...
    Die sog. Univerallösung hatte ich immer als so eine art kombination aus „ist der weg frei ... „ und der magnettheorie verstanden, ähnlich wie sifu grusdat das hier erklärt:



    ?



    Bei Überschreitung einer bestimmten Distanz den Gegenüber attackieren bis er nicht mehr zuckt, kannst du in Deutschland 2022 nur wenigen Kunden anbieten.
    (Das wäre die konsequente Umsetzung der Magnetzonentheorie.)
    Aber wäre das nicht ein grundbaustein für den wirksamen wt-einsatz in einer entsprechenden situation und eine abwandlung für „sv“-zwecke erst sinnvoll, wenn die (kampf)grundlagen beherrscht werden?


    Denn es laufen auch heute noch viele herum und denken, dass "der Vorwärtsschritt in Verbindung mit dem Fauststoß" als Universallösung reicht.
    Die universallösung ist doch m.W. nur für den o.g. zweck gedacht:

    Wenn man glück hat, erwischt man den angreifer da schon gut, falls nicht, ist die wahrscheinlichkeit noch kampffähig in die bevorzugte wt-distanz zu kommen, um dort die wt-technischen vorteile einsetzen zu können, relativ hoch.



    Das Ergebnis ihrer schlechten WT-Ausbildung (hier bewusst WT für die Lehre der EWTO geschrieben).
    Bin noch nicht davon überzeugt, dass das damals so schlecht war.
    Der („sv“-mäßige) fehler war m.E., dass die entwicklung eines wt-spezifischen trainingsfreikampfes nicht (grundlegend weiter?)verfolgt wurde, was zb wirtschaftlich aber möglicherweise „richtig“ war.


    Da laufen dann 1,60/55 kg Hobby Kampfsport-Menschen gegen die Fäuste von 1,85/90 kg Schläger-Menschen und wundern sich, dass es nicht funktioniert hat.
    Dieses thema ist m.E. aber nicht wt-spezifisch.



    Es gibt im Leung Ting Wing Tsun kein vorrangiges Prinzip für den Kampf.
    Dieses 4 Prinzipien Ablaufschema ...
    In wt-welt 4 oder 5 war ein interview mit sifu leung und sifu kernspecht, in dem von zwei prinzipen die rede war.
    Das erste war das „weg frei ...“-prinzip, das andere bringe ich erst wieder zusammen, wenn ich auf dem dachboden war.
    Geändert von Kunoichi Girl (28-05-2022 um 14:46 Uhr) Grund: Zeichensetzung

  12. #12
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Die sog. Univerallösung hatte ich immer als so eine art kombination aus „ist der weg frei ... „ und der magnettheorie verstanden, ähnlich wie sifu grusdat das hier erklärt:
    Ist es auch.
    Ich habe nichts anderes geschrieben.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen

    Aber wäre das nicht ein grundbaustein für den wirksamen wt-einsatz in einer entsprechenden situation und eine abwandlung für „sv“-zwecke erst sinnvoll, wenn die (kampf)grundlagen beherrscht werden?
    Zwischen der Art wie man es in z.B. Hongkong übt und wie man es im Sinne des Notwehrrechts in Deutschland übt ist ein großer Unterschied.
    Darum hat Kernspecht später das Blitzdefence als Programm eingeführt.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Die universallösung ist doch m.W. nur für den o.g. zweck gedacht:

    Wenn man glück hat, erwischt man den angreifer da schon gut, falls nicht, ist die wahrscheinlichkeit noch kampffähig in die bevorzugte wt-distanz zu kommen, um dort die wt-technischen vorteile einsetzen zu können, relativ hoch.
    Das funktioniert meistens nur in der Theorie oder wenn du (als Verteidiger) überlegen bist.

    Wenn es - so wie geschehen - an alle Schüler unterrichtet wird, werden es einige wenige anwenden können aber viele nicht die körperlichen Voraussetzungen haben um sich so (durch direkten Angriff) verteidigen zu können.


    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Bin noch nicht davon überzeugt, dass das damals so schlecht war.
    Schlecht war vielleicht nicht die Idee, sondern sehr oft die Umsetzung in den Gruppen. Zu der Zeit haben nur wenige voll ausgebildete Lehrer unterrichtet.
    In der Masse haben Schüler andere Schüler unterrichtet.
    Darum sind unzählige unter Außerachtlassung ihrer eigenen Sicherheit im Glauben "die Überlegende Technik" zu beherrschen in die Faust des Aggressors gelaufen.
    Und weil sie es bei einigen wenigen "Kämpfern" als funktionierend gesehen haben.
    Ein WT-Herb konnte in seinen jungen Jahren mit Sicherheit auf diese Art erfolgreich kämpfen. Durchtrainiert und Kampferfahren wie er war. Oder mit ihm Leute wie Gefeke, der hat fehlende Körpergröße und Kraft durch gigantisches Einsteckvermögen und Geschwindigkeit ausgeglichen.
    Du kannst nur "vorstoßen" wenn es sicher für dich ist. Genauso kann ich nicht an einem Gegner "kleben bleiben" der mir körperlich Überlegen ist.
    Man hat damals unzähligen Schüler ein falsches Verhalten "eingeimpft".
    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Dieses thema ist m.E. aber nicht wt-spezifisch.
    Stimmt. Ich bezog es aber auf die von Kernspecht damals propagierte Universallösung und der Tatsache, dass es nicht jeder Mensch umsetzen kann.
    Und dass das so ist, hat man den SchülerInnen nicht immer ordentlich vermittelt. Schülergrade sind an Programme gebunden. Jeder lernt das ganze Paket und vertrauen auf den Lehrer und der Werbung. Menschen sind aber nicht gleich.

    Damit der Unterricht gut funktioniert haben dann im Training zwei gleich große oder kleine, gleich starke oder gleich schwache etc... miteinander trainiert - weil man so die Wohlfühlzone nicht verlassen musste und sich die Erfolge scheinbar einstellten. Oder der EWTO Klassiker in größeren Gruppen. Es trainieren gleiche Schülergraduierungen miteinander. Wenn beide nichts können ist die Chance sehr hoch, dass das Programm funktioniert.
    Das ist wieder das Thema "schlechte WT-Ausbildung".

    Als die EWTO zu schnell gewachsen ist, ist die Kampfstärke der Anfangsjahre auf der Strecke geblieben.
    Der Kleine hat nicht mehr im Kampf gegen einen Großen "bestehen" müssen und so sehr oft seine Grenzen nicht kennengelernt.
    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen

    In wt-welt 4 oder 5 war ein interview mit sifu leung und sifu kernspecht, in dem von zwei prinzipen die rede war.
    Das erste war das „weg frei ...“-prinzip, das andere bringe ich erst wieder zusammen, wenn ich auf dem dachboden war.
    Ich gebe nichts auf Interviews die vom EWTO Verlag abgedruckt werden.
    Auch nichts auf Übersetzungen aus dem Hause EWTO.
    Wer das Copyright hat - hat die Macht.
    Kernpecht hat z.B. in das "Wing Tsun Kuen" als einbändige Ausgabe seine VIER Prinzipien rein-ge-übersetzt.
    Nie - zu absolut keiner Zeit - hat Leung Ting Kernspechts VIER Prinzipien in einer seiner "Wing Tsun Kuen" Ausgaben stehen gehabt.
    Und das die WT-WELT ebenso wie die dazugehörige Website für Mitglieder gedacht ist, erwarte ich in einer WT-Welt nicht viel von der EWTO-Lehrmeinung abweichendes zu finden.

    Liebe Grüße
    Alexa

  13. #13
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    ...Wenn es - so wie geschehen - an alle Schüler unterrichtet wird, werden es einige wenige anwenden können aber viele nicht die körperlichen Voraussetzungen haben um sich so (durch direkten Angriff) verteidigen zu können. ...
    Es ist ja praktisch ein gegenangriff?
    Wie müsste sich jemand mit wt Deiner meinung nach verteidigen, der nicht die körperlichen voraussetzungen für die anwendung der „universallösung“ hat?


    Ein WT-Herb konnte in seinen jungen Jahren mit Sicherheit auf diese Art erfolgreich kämpfen. Durchtrainiert und Kampferfahren wie er war. Oder mit ihm Leute wie Gefeke, der hat fehlende Körpergröße und Kraft durch gigantisches Einsteckvermögen und Geschwindigkeit ausgeglichen.
    Hast Du von den genannten jemanden (wt-artig) persönlich erlebt?


    Du kannst nur "vorstoßen" wenn es sicher für dich ist.
    Die 100% - sicherheit gibt es doch nicht?


    Genauso kann ich nicht an einem Gegner "kleben bleiben" der mir körperlich Überlegen ist.
    Hatte die wt-theorie immer so verstanden, dass man (als wt-kämpfer) in der für wt günstigen nahdistanz am sichersten ist (außer man befindet sich ganz außer reichweite).


    Ich gebe nichts auf Interviews die vom EWTO Verlag abgedruckt werden. ...
    Geändert von Kunoichi Girl (28-05-2022 um 19:24 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Es ist ja praktisch ein gegenangriff?
    Wie müsste sich jemand mit wt Deiner meinung nach verteidigen, der nicht die körperlichen voraussetzungen für die anwendung der „universallösung“ hat?
    Nicht alles durcheinanderbringen Die sog. Universallösung ist vorgehen mit Hand und Fuß. (Das ist nicht verkehrt und dazu muss man keine großen Voraussetzungen mitbringen.)
    Was in der deutschen WT-Szene eine Zeitlang passiert ist und auch noch in den Köpfen einiger Schüler dieser Periode drinsitzt ist die Idee eines Ablaufplanes (quasi wie ein Datenflussdiagramm). Dieser Datenfluss beginnt bei diesen Schülern mit 1.Ist der Weg frei . Da sie in diesem Moment noch keinen Kontakt haben, folgt sofort 1a. Stoß vor.
    Sie sind aufgrund der Magnetzonentheorie mit der Universallösung auf den Gegner zu.

    Was in der damaligen Zeit gefehlt hat, war das "Wann" sollte sie das machen.

    Also passierte nach 1.Ist der Weg frei? häufig direkt 2.bleib kleben! Weil der Weg NUR BIS zum Kontakt frei war aber nicht bis zum gewünschten Ziel (Nase oder so).
    Es wurde im falschen Moment 1a.Stoß vor! eingesetzt.
    Es konnte kein "Entscheidungs-Schlag" eingesetzt werden. Jetzt stand der Schüler nah an seinem Gegner und stellte in sehr vielen Fällen fest, dass die 3te Frage "Ist der Gegner stärker?" zutreffend war. Und nun? In der Kernspecht-Zweikampftheororie folgt "Gib nach!"
    Dieses "Gib nach" wäre dann in der Kernspecht-Zweikampftheororie eine "Verformung" meines Armes in z.B. Bong Sau. Und dann? Ich habe doch gerade gemerkt, dass der Angreifer stärker ist. Wie komme ich aus der Nummer wieder raus?
    Das hat, wenn ich mir die alten Kommentare in die Foren ansehe, zu sehr viel Frustration bei den Schülern geführt.
    Sie waren (da ist es wieder) schlecht ausgebildet.
    Sie versuchten direkt das Ziel zu erreichen anstatt sich um ihre eigene Sicherheit zu kümmern und erst den Angriff des Gegners abzuwehren.

    Wie ich mich mit WT (Wing Tsun, WingTsun, Leung Ting Stil) verteidigen würde?
    Keine Ahnung. Für mich ist Wing Tsun einfach nur ein chinesischer "Kung Fu" Stil, einer der mehr in die Sport und Hobby Ecke gehört.
    So wie es Leung Ting zu Beginn auch unterrichtet hat. Wettkampftraining für sportliche Wettkämpfe und Chi Sau für Chi Sau Wettbewerbe.

    Die EWTO Truppe versucht seit über 40 Jahren Wing Tsun als Mittel zur Selbstverteidigung zu nutzen und stellt immer wieder fest, dass es nicht reicht.
    Alle paar Jahre eine neue Idee und dennoch reicht es nicht.
    Jetzt ist man nach Jahrzehnten bei der Strukturarbeit (ChiSao Kuen) angekommen. Etwas, das andere *ing *un Stile (z.B. die WSL Linie) schon immer so hatten.
    Wie ich immer wieder betone! Selbstverteidigung ist das vorrangige Thema bei der EWTO - NICHT Wing Tsun.
    Darum lernt man einen Riesen-Bunten-Strauß an SV Übungen - aus denen man sich das für sich passende raussuchen muss.
    Da inzwischen die Lehr-Qualität der LehrerInnen wesentlich besser ist als in der Mitte der 80er Jahre, haben die SchülerInnen auch eine sehr viel größere Chance nicht Fehl-Unterrichtet zu werden.

    Ich habe keinen Selbstverteidigungs-Bedarf. Als Frau hätte ich auch einen anderen als die WT-mäßige Duellkampfsituation.


    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Hast Du von den genannten jemanden (wt-artig) persönlich erlebt?
    Nein. Dafür bin ich zu jung. Außerdem ist die EWTO nicht meine "Wing Tsun Familie".
    Im Falle von WT-Herb beziehe ich mich auf alte Fotos wo man sehen kann wie durchtrainiert er war.
    Bei Gefeke beziehe ich mich auf altes privates Filmmaterial. Da kann man sehen, dass er ein Kamikaze-Bullterrier war.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Die 100% - sicherheit gibt es doch nicht?
    Ich muss aber (siehe oben) wissen wann die Sicherheit am höchsten ist.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Hatte die wt-theorie immer so verstanden, dass man (als wt-kämpfer) in der für wt günstigen nahdistanz am sichersten ist (außer man befindet sich ganz außer reichweite).
    Ja, weil man das trainiert. Bedeutet aber nicht, dass sich dort jede/jeder sicher fühlt. Ich mich nicht. Schon gar nicht, wenn mein "Gegner" größer und schwerer ist als ich.
    Aber wie schon geschrieben. Selbstverteidigung ist nicht mein Thema.

    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Ja . Ist aber so.

    Liebe Grüße
    Alexa

  15. #15
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Nicht alles durcheinanderbringen
    da nummeriere ich es zur ordnung durch.

    Die sog. Universallösung ist vorgehen mit Hand und Fuß. (Das ist nicht verkehrt und dazu muss man keine großen Voraussetzungen mitbringen.)
    1)
    so wie ich es verstanden hatte, ging es darum, einem angreifenden gegner entgegenzugehen oder auch einen gegner anzugreifen, der nicht nach hinten weg kann, beides mit dem ziel möglichst schnell und geschützt in die günstigste wt-distanz zu gelangen (und bestenfalls dort bis zum sieg zu bleiben):
    a)
    in "vom zweikampf" ergibt sich das m.E. zb aus den kapiteln "die aggressive verteidigung", "wie schützt man sich vor langstreckenwaffen", "noch nicht gekommenem ist leicht zuvorzukommen", "wt-kampfprinzipien", in denen stets von einem angriff ausgegangen wird, dem man entgegengeht bzw. zuvorkommt.
    b)
    auch die o.g. erklärung sifu grusdats hatte ich so verstanden.
    2)
    danach wäre es in erster linie eine art konterangriff.


    Was in der deutschen WT-Szene eine Zeitlang passiert ist und auch noch in den Köpfen einiger Schüler dieser Periode drinsitzt ist die Idee eines Ablaufplanes (quasi wie ein Datenflussdiagramm). Dieser Datenfluss beginnt bei diesen Schülern mit 1.Ist der Weg frei . Da sie in diesem Moment noch keinen Kontakt haben, folgt sofort 1a. Stoß vor.
    möglicherweise ist die idee der "universallösung" falsch verstanden worden?
    denn mit gewicht auf dem hinteren fuß einen beweglichen gegner, der genug platz zum ausweichen hat, über eine größere distanz hin anzugreifen, ist m.W. gefährlich für den angreifer, jedenfalls wenn der gegner entsprechend was drauf hat.


    Sie sind aufgrund der Magnetzonentheorie mit der Universallösung auf den Gegner zu.
    die magnettheorie besagt m.W., dass man blitzschnell (und möglichst geschützt) auf den gegner zufahren soll, wenn dieser eine gewisse distanz unterschreitet, um so in die bevorzugte wt-distanz zu kommen.
    soweit dies zutrifft, wäre die "univerallösung" doch richtig angewendet?


    Was in der damaligen Zeit gefehlt hat, war das "Wann" sollte sie das machen.
    also in den o.g. kapiteln von "vom zweikampf" werden dazu m.E. ausführungen gemacht.


    Also passierte nach 1.Ist der Weg frei? häufig direkt 2.bleib kleben! Weil der Weg NUR BIS zum Kontakt frei war aber nicht bis zum gewünschten Ziel (Nase oder so).
    das ist doch aber m.W. die idee dahinter:

    wenn man direkt nicht trifft, kommen die chisao-fähigkeiten zum einsatz, um dadurch eine treffermöglichkeit zu schaffen.
    um in den dafür notwendigen abstand zu gelangen, wird (bevorzugt) die "universallösung" eingesetzt.


    Es wurde im falschen Moment 1a.Stoß vor! eingesetzt.
    welches wäre denn Deiner meinung nach der richtige moment gewesen?


    Es konnte kein "Entscheidungs-Schlag" eingesetzt werden.
    damit wird doch nach der wt-theorie von anfang an gerechnet:

    wenn man glück hat, trifft man (beim vorstoßen/"univerallösung" etc) gleich entscheidend, ist aber unwahrscheinlich.
    man befindet sich jedoch, auch für den fall, dass das nicht klappt, durch das vorstoßen, in der distanz, für die man eigentlich trainiert ist?



    Jetzt stand der Schüler nah an seinem Gegner und stellte in sehr vielen Fällen fest, dass die 3te Frage "Ist der Gegner stärker?" zutreffend war. Und nun? In der Kernspecht-Zweikampftheororie folgt "Gib nach!"
    Dieses "Gib nach" wäre dann in der Kernspecht-Zweikampftheororie eine "Verformung" meines Armes in z.B. Bong Sau. Und dann? Ich habe doch gerade gemerkt, dass der Angreifer stärker ist.
    hatte es so verstanden, dass der wt-kämpfer jetzt in der idealdistanz ist, in der er seine durch (wt-/chisao-holzpuppen- etc.-)training erzielten stärken einsetzen kann.


    Wie komme ich aus der Nummer wieder raus?
    nach meinem obigen verständnis muss der wt-kämpfer da doch gar nicht raus, sondern alles daransetzen, die sache in der für ihn günstigsten distanz schnellstmöglich zu beenden?



    Sie versuchten direkt das Ziel zu erreichen anstatt sich um ihre eigene Sicherheit zu kümmern und erst den Angriff des Gegners abzuwehren.
    durch die "universallösung" soll doch erstens der angriff des gegners durch gegenangriff abgewehrt weden, zweitens die eigene sicherheit (bestmöglich) dadurch hergestellt werden, dass man möglichst geschützt und schnell in die für den wt-kämpfer günstigste (und den gegner damit oft ungünstigste) distanz gelangt und drittens die möglichkeit bestehen, bereits beim vorstoßen den gegner (entscheidend oder vorbereitend) zu erwischen?


    Die EWTO Truppe versucht seit über 40 Jahren Wing Tsun als Mittel zur Selbstverteidigung zu nutzen und stellt immer wieder fest, dass es nicht reicht.
    das kapitel "wie man wt lernt" in "vom zweikampf" wurde m.E. von einem artikel in wt-welt 4 o.5. mit ganz wenigen änderungen übernommen.
    dort wurde als (vorläufiges) grundziel der wt-ausbildung die freikampffähigkeit angegeben.

    der"clou", mit dem sifu kernspecht m.E. (früher) geworben hatte, war, dass es um freikampffähigkeit unter "sv"-gesichtspunkten ging, sprich nicht durch (sportliche) wettkampfregeln eingeschränkt.

    sein argument war ja immer, dass man durch kampfsporttraining zwar kämpferisch fit werden kann, aber alles "schmutzige" dort fehlt und umgekehrt, die sv-stile zwar verteidigung auch gegen üble angriffe unterrichten, dies jedoch nicht freikampfmäßig, wodurch dort der anwendungszusammenhang/das training der automatisierten anwendung im kampf etc. fehle.

    die wt-idee war m.W., genau diese lücke zu schließen.

    wenn man wt tatsächlich mit diesem (vorläufigen) grundziel unterrichtet hätte/unterrichten würde, wäre es m.E. zur "sv" bei erreichung dieses vorläufigen ("sv")freikampfziels absolut geeignet (gewesen).


    Wie ich immer wieder betone! Selbstverteidigung ist das vorrangige Thema bei der EWTO - NICHT Wing Tsun.
    das schließt sich m.E. gerade nicht aus (s.o.).
    das könnte ich nur unter dem von Dir oben erwähnten argument nachvollziehen, dass die wt-("sv")kampfmethode nicht notwehrrechtskonform sei.


    Darum lernt man einen Riesen-Bunten-Strauß an SV Übungen - aus denen man sich das für sich passende raussuchen muss.
    in "vom zweikampf" wird wt doch gerade als praktisches gesamtsystem mit (vorläufigem) lernziel "("sv")freikampffähigkeit" ohne umwege und "firlefanz" dargestellt?


    Da kann man sehen, dass er ein Kamikaze-Bullterrier war.
    ein stück weit wird man diese mentalität bei wt als auf schlägen basierendem nahkampfsystem m.E. wohl zur erfolgreichen anwendung benötigen bzw. sich antrainieren müssen.


    Ich muss aber (siehe oben) wissen wann die Sicherheit am höchsten ist.
    dazu werden in den o.g. kapiteln von "vom zweikampf" m.E. ausführungen gemacht.
    könnten vielleicht etwas umfangreicher sein.

    basismäßig lernt man so was nach meiner erfahrung am besten im freikampf und dazu passenden vorübungen.


    Ja, weil man das trainiert.
    sogar als grundidee, soweit ich verstanden habe, mit dem ziel durch dieses training gerade auch einen körperlich stärkeren gegner (überraschungsartig) besiegen zu können.


    Bedeutet aber nicht, dass sich dort jede/jeder sicher fühlt. Ich mich nicht. Schon gar nicht, wenn mein "Gegner" größer und schwerer ist als ich.
    werden denn im wt noch andere kampfstrategien unterrichtet/ernstzunehmend trainiert?
    Geändert von Kunoichi Girl (29-05-2022 um 17:02 Uhr)

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