Die bundesregierung erwägt eine maskenpflicht ab oktober 2022:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...-seniorenheime
Es wäre die „o-o-regel“ (von oktober bis ostern).
Gemäß des bundesgesundheitsmisters wären dies dann unsere „winterreifen“.
Mit bitte welcher, statistisch abgesicherten, epidemiologischen Begründung?
Das ist doch vollkommen gaga!
Ich meine, wieder und wieder (und wieder) "Maßnahmen" zu erlassen, für deren a) Notwendigkeit, b) Wirksamkeit, c) Alternativlosigkeit es keinerlei statistisch sauberen Beleg gibt, noch je auch nur versucht wurde, solche beizubringen, ist gaga. Und juristisch (mindestens) hinterfragbar obendrein.
Wie gesagt - Christopherusmedaillon unter die Nase tackern wäre m.E. ähnlich wirksam wie das, was bei dem Maskenquatsch rauskommt.
(Und, nein, ich rede nicht von gut sitzender FFP2 auf glatter/rasierter Haut, ich rede von der allseits beobachtbaren Realität.)
Ja, klar. So wie das ja schon seit 2,5 Jahren gemacht wird...
Kapier‘ ich nicht:
So wird es ja seit 2,5 jahren gerade nicht gemacht (so hatte ich auch Deinen post #25374 verstanden).
Meine frage ging jetzt dahin, ob eine solche verpflichtung samt kontrolle (Deiner meinung nach) eingeführt werden sollte (derzeit zb noch im öffentlichen nah- und fernverkehr).
Dieses argument verstehe ich (noch) nicht:
Geht man davon aus, dass entsprechende vorgaben und kontrollen sinnvoll sind, würde diese argumentation doch bedeuten, dass man etwas für die zukunft nicht in ordnung bringt, weil man es in der vergangenheit falsch gemacht hat?
Wäre m.E. doch andersherum richtig:
Erkannte Fehler der Vergangenheit werden in und für die zukunft berichtigt.
Nämlich wie herum bzw. wie würde das konkret aussehen?Ich würde da erst mal anders herum vorgehen. ...
Edit:
Glaube, hab‘s verstanden:
Du meinst, die wirksamkeit der maßnahmen insgesamt sei nicht nachgewiesen und soweit dies nicht erfolgt ist, würde auch eine vorgabe/kontrolle hinsichtlich (weiterer/etweiterter) maßnahmen, deren wirksamkeit ebenfalls nicht nachgewiesen ist, ebenfalls keinen sinn machen?
Falls das stimmt, hatte ich Dich dann dennoch richtig verstanden dahingehend, dass Du meinst, gut sitzende ffp2-masken auf glatter/rasierter haut wären eine wirksame maßnahme gegen coronaverbreitung?
Geändert von Kunoichi Girl (17-06-2022 um 20:32 Uhr)
Ersteres - ja. So ähnlich.
Letzteres steht zu vermuten. Wirksamer als der Blödsinn, der bisher verordnet wurde, wohl allemal.
Und jetzt gilt es zu eruieren, a) ob(!) und wie(!) man Leute dazu bekäme und b) was/wieviel sie tatsächlich in welchen Settings getragen(!) in Bezug auf welche (!) Endpunkte bewirken: Ansteckung? Hospitalisierung? Tod? "Long Covid"? Krankenhauspersonalengpass? Gesundheitspolitikversagen? Shareholder-Value der KH-Konzerne?
Oh, und natürlich welche unerwünschten Wirkungen sich aus dem korrekten Tragen ergeben. Dass die Leute die Dinger, wenn überhaupt, dann eben NICHT dicht sitzend tragen, hat neben Unwissenheit ja auch seinen Grund darin, dass sie das Atmen und somit den Alltag erschweren. Denk mal 30° im Schatten!
Oh, und nun zurück zu den Fragen, wer(!) die Masken(!) und die Unterweisung(!) wie(!) finanziert, wo sie in der nötigen Menge herkämen(!) und wer für DEREN Qualität gerade steht.
Kurz: Ich gebe zu, es ist einfacher, aktionistische Symbolpolitik zu betreiben.
Machen wir es also weiterhin wie Hr. Holetschek: FFP2 über Brille und Fünftagebart. Oder OP-Maske am Kinn. Da kriegt man dann auch Luft durch!
Oder, mein Vorschlag: Nasenpiercing->Christopherusplakettchen.
Idiotie für Fortgeschrittene.
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