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Thema: Selbstverteidigung für Senioren - sinnvoll ?

  1. #256
    * Silverback Gast

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    Immer gerne.

  2. #257
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  3. #258
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    ich weiss nicht welchen kontakt ihr zu älteren leuten habt.

    ich höre in letzter zeit immer nur, dass viele froh sind, ein eigenes auto zu haben und NICHT mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren zu müsen. Auch höre ich immer wieder, dass viele sich in das private zurückziehen, da der öffentliche raum gefährlich geworden ist, da immer mehr gewaltbereite leute diesen raum besetzen und die agressive stimmung die vielerorts herrscht. die älteren leute erwarten, dass dieser raum sicher ist........ und diese sicherheit in der gegenwart durch die polizei durchgesetzt werden muss.

    nur wenige denken an einen sv kurs oder eine bewaffnung......... der rückzug aus dem öffentlichen raum ist offensichtlich.

  4. #259
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    Die Frau schiesst aber wenn ich das richtig sehe selbst mit der MP über das Ziel weil sie den Rückstoss nicht mehr halten kann. Rollator-SV unterhalb von M249 brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, weder mit Messer noch Klappspaten. Man braucht schon eine ordentliche Fitness, das kann aber auch jemand sein der z.B. als Landwirt noch richtig gut drauf ist, und im Vergleich zum Idioten kraftmässig sogar überlegen ist.

    Direkter Vergleich Squash Bundesliga vs. German Masters Senioren:
    https://youtu.be/71qjOOf0gxo?t=1465
    https://youtu.be/wJLHsQL2Csg?t=17
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #260
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich weiss nicht welchen kontakt ihr zu älteren leuten habt.

    ich höre in letzter zeit immer nur, dass viele froh sind, ein eigenes auto zu haben und NICHT mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren zu müsen. Auch höre ich immer wieder, dass viele sich in das private zurückziehen, da der öffentliche raum gefährlich geworden ist, da immer mehr gewaltbereite leute diesen raum besetzen und die agressive stimmung die vielerorts herrscht. die älteren leute erwarten, dass dieser raum sicher ist........ und diese sicherheit in der gegenwart durch die polizei durchgesetzt werden muss.

    nur wenige denken an einen sv kurs oder eine bewaffnung......... der rückzug aus dem öffentlichen raum ist offensichtlich.
    Schon komisch, als die heutigen Senioren jung waren fielen nachts noch Bomben, man hungerte und die Städte lagen in Trümmern aber heute ist alles gefährlicher...

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  6. #261
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich weiss nicht welchen kontakt ihr zu älteren leuten habt.

    ich höre in letzter zeit immer nur, dass viele froh sind, ein eigenes auto zu haben und NICHT mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren zu müsen. Auch höre ich immer wieder, dass viele sich in das private zurückziehen, da der öffentliche raum gefährlich geworden ist, da immer mehr gewaltbereite leute diesen raum besetzen und die agressive stimmung die vielerorts herrscht.
    Ich lebe samt der *mir* bekannten älteren Leute offenbar auch in einer gänzlich anderen Blase.

    Die Leutchen schränken ihren Radius nach und nach oder auch plötzlich ein, ja.
    Aber nicht, weil es "draußen" so viel Gewalt und Aggression gäbe, sondern weil den Senioren Sinne, Kraft und Balance abhandenkommen und sie *deshalb* Gefahr, zum Beispiel durch Stürze oder durch Unfälle im Straßenverkehr, fürchten.

  7. #262
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich kenne keinen Sport ausser Schach in dem man mit Ü70 irgendeine Chance gegen einen "jungen, austrainierten" Sportler der gleichen Sportart hat. Nicht im Ballsport, nicht im Radsport, nicht mal im Autorennsport, und schon gar nicht im Kampfsport. Das ist also einfach Quatsch eine solche Prämisse aufzustellen.
    Das ist doch eher eine Behauptung von traditionellen Kampfkünstlern (z.B. kanken) als von Sportlern?

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Was die körperlichen Auseinandersetzungen angeht, da wird es halt von 60 über 70 nach oben hin immer dünner, wer da noch einigermassen verteidigungsfähig gegen den Benchmark-Vollidioten ala Voerde ist.
    [...]
    In dem Kontext ist es übrigens ein Trugschluss, dass man eine tolle "Base" oder ein Rooting ala Chen Xiaowang braucht, damit man nicht vor eine Bahn geschubst werden kann. Man braucht halbwegs Fitness im Sinne von kann 20m unfallfrei laufen, bekommt Sidestep-Läufe 4x5m hin, und ein paar turnerische Grundübungen, das kann auch ein fitter 70jähriger noch teilweise. Und dann geht es um *Reaktion*, um Abdrehen, eben nicht versuchen stehen zu bleiben, sondern falls nötig SOFORT fallen lassen. Dann klappt das Schieben nämlich überhaupt nicht mehr, da müsste der ***** einen schon hochheben und tragen. Sowas kann man im situativen Training sehr gut üben, inklusive Schutzhaltung gegen Tritte am Boden. Der wird nämlich eventuell nicht aufhören, und dann muss man was tun und dabei schön um Hilfe rufen.
    Der Mörder von Vörde hat sich von hinten an die arglose Frau herangeschlichen, nach einigen Berichten soll er auch Anlauf genommen haben.
    Da zu fordern, dass da einer bei Kontakt die Kraft geschickt ableitet oder sich fallen lässt, finde ich seltsam. Den möchte ich sehen, der das hinkriegt und selbst wenn er das trainierte, würde er sich im Alltag dann bei jedem Rempler fallen lassen?
    Gerade bei so was zeigt sich doch, wie wichtig in der SV das ist, was im Vorfeld passiert, bzw. wie man sich präventiv verhält.
    Eben mal mitkriegen, wer hinter einem steht und möglichst nicht nahe an der Bahnsteigkante stehen.
    Der Mörder war nach Medienberichten im Vorfeld schon auffällig und hatte Streit mit einem Vater (den Medien ist es irgendwie wichtig, zu betonen, dass es sich dabei um einen Iraker handelte) eines kleinen Mädchens, dass er angesprochen hatte.
    D.h. der war schon vorher auffällig.
    Wenn ich einen im ÖPNV sehe, der sich auffällig verhält, behalte ich den im Auge und Abstand.
    Für die "Rollator-Omi" ist es natürlich nicht so leicht, Abstand vom Bahnsteig zu halten, denn deren Hauptaugenmerk ist - wie bei "Kinderwagen-Mutties", einen passenden Platz in der Bahn zu bekommen und die kann im Gegensatz zu letzterer nicht so schnell laufen.
    Eine gehbehinderte ältere Frau hat in ihrem Alltag wahrscheinlich andere Herausforderungen, als sich auf körperliche Auseinandersetzungen mit irgendwelchen Schlägern einzulassen.

    Ein KK-Lehrer hat mal drauf hingewiesen, dass sich die meisten Kampfsportler wohl im Training häufiger verletzen, als in SV-Situationen.
    Zum Selbstschutz wäre eher der Gang zu sinnvollen Vorsorgeuntersuchungen und ein Fahrsicherheitstraining anzuraten.
    Daneben ist für einen älteren Menschen körperliche Ertüchtigung sicher nicht verkehrt, um dem Abbau entgegen zu wirken.
    Krafttraining, Koordinationstraining.
    Dazu noch eine Weiterbildung in Kommunikation.
    SV-spezifisch Weiterbildung im Erkennen und Umgang mit tatsächlichen Gefahrensituationen.
    Für tatsächlche Auseiandersetzungen dann eventuell noch der Umgang mit den entsprechenden Tools.
    Und dann vielleicht noch eine spirituelle Methode, die einem hilft, die eigene Existenz nicht all zu wichtig zu nehmen....

    Können natürlich die meisten Anbieter wahrscheinlich nicht leisten. Manch KK-Trainer ist ja schon damit überfordert, sein Training sinnvoll aufzubauen, und macht daraus lieber ein Bootcamp nach dem Motto "train hard not smart".
    Das ist für die Gruppe Ü60 wohl nicht mehr so angemessen.


    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Schon komisch, als die heutigen Senioren jung waren fielen nachts noch Bomben, man hungerte und die Städte lagen in Trümmern aber heute ist alles gefährlicher...
    Mir scheint, gerade solche Erlebnisse führen zu dem Bewusstsein, wie fragil und temporär friedliche Zeiten, wie die derzeitigen, sein können und führen beim Durchschnitt eher zu einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis und Vorsorgegedanken, als bei manchen Leuten, die in den fetten, wohlbehüteten Jahren geboren wurden und nun entweder zur Realitätsverweigerung neigen oder sich nach einer gewalttätigen Welt sehnen, die sie nie erlebt haben.
    Geändert von Pansapiens (23-07-2019 um 01:52 Uhr)

  8. #263
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    Dazu noch eine Weiterbildung in Kommunikation....
    Mal ab von etlichen anderen Sachen, die ich auch noch unterstreichen würde, scheint mir das, so komisch es vielleicht klingen mag, eine wirklich wichtige Sache zum Selbstschutz zu sein.
    Meine Meinung (die ganz sicher keine Untersuchung zum Thema ersetzt - aber so erlebe ich es selbst oft): Senioren fühlen sich oft per se im Recht - und "kommunizieren" das auch genau so. Das mag bei uns gesitteten Alltagsbürgern ja auch fruchten - bei üblen Krawallbrüdern/-schwestern dagegen eher weniger. Und deshalb, so nichtig diese Idee in dem Gesamtkontext vielleicht erscheinen mag, halte ich das für einen überlegenswerten (und vor allem auch in jedem Alter noch machbaren) Ansatz. Weil körperlich (s. verschiedene Ausführungen von Klaus) ist nun mal oft der Zug abgefahren in punkto "Bäume ausreißen".

  9. #264
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    Ich glaube, hier passt ein persönliches Erlebnis ganz gut.
    Beruflich hatte ich kürzlich das Vergnügen, mit einer 96 jährigen sehr rüstigen Dame sowie ihrer Tochter (75) zu sprechen.

    Die Tochter berichtete, dass sie vor einigen Wochen gegen 22 Uhr von einer Bekannten mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. In der Nähe ihrer Wohnung waren dann 5 unbekannte junge Männer. Sie "musste" wohl zwischen denen durch und hatte natürlich Angst. Im Endeffekt ist sie dann aber weiter und es ist nichts passiert.

    Die Reaktion der Mutter: "Und, was lernst Du daraus? In Deinem Alter fährt man nachts entweder mit dem Taxi oder bleibt Zuhause."

    Diese Stille...

    Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. SV bedeutet vor allem, sich der Gefahren und seinen persönlichen Möglichkeiten bewusst zu werden. Das ist logischer Menschenverstand, der nur ein wenig fokussiert werden muss.
    In der Konstellation wäre es egal, ob die fünf Männer einen 30jährigen oder eine 75jährige attackieren.
    Meistens suchen Täter Opfer. Und das bedeutet, dass (z.B.durch Überzahl, Geschlecht oder eben Alter) im Vorfeld eine Situation geschaffen wird, durch die das Opfer keine Chance hat. Prävention ist das A und O. Ganz ehrlich: wir passen unser Leben doch laufend wechselnden Bedingungen an. Das ist hier nicht anders.

    Übrigens geschehen sehr viele wirklich schlimme (sexuelle) Übergriffe immer noch im Familien- und Bekanntenkreis. Auch das sollte man beachten. Ist nicht schön, mit Betroffenen zu sprechen, die dir von vertrauten Personen erzählen, welche nach jahrelangem engen Umgang übergriffig wurden. Auch hier denke ich sollte eine verantwortungsvolle SV zumindest sensibilisieren. Mehr kann man sowieso nicht leisten, aber nur ein paar dolle Techniken vermitteln ist eben kein SV-Training.
    Geändert von MCFly (23-07-2019 um 09:08 Uhr)
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  10. #265
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Der Mörder von Vörde hat sich von hinten an die arglose Frau herangeschlichen, nach einigen Berichten soll er auch Anlauf genommen haben.
    Da zu fordern, dass da einer bei Kontakt die Kraft geschickt ableitet oder sich fallen lässt, finde ich seltsam. Den möchte ich sehen, der das hinkriegt und selbst wenn er das trainierte, würde er sich im Alltag dann bei jedem Rempler fallen lassen?
    Kommt auf die Distanz zur Bahnsteigkante an. Wenn man direkt am Rand steht macht das so gut wie niemand, wobei: https://youtu.be/HEZVHE2LXyY?t=29

    Ich stelle mich deshalb auch nie direkt an die Kante, sondern immer mit ca. 2-3m Abstand.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #266
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Übrigens geschehen sehr viele wirklich schlimme (sexuelle) Übergriffe immer noch im Familien- und Bekanntenkreis.
    Stimmt. Die meisten.

    Dieser Artikel hat mich gestern ratlos zurückgelassen.
    https://www.merkur.de/bayern/ansbach...-12722468.html

    Da biste als Frau (ggü. Staatsgewalt) auch mit jeglicher SV gekniffen, selbst wenn sie (Kräfteverhältnis!) funktionieren würde.

  12. #267
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    Bei dem Schubser-Fall (wie irre kann man eigentlich sein???!)

    hat der Täter anscheinend vorher schon komisch agiert, eine Familie belä¤stigt, mit einem Schraubenzieher gefuchtelt usw. :

    https://rp-online.de/nrw/staedte/din...g_aid-44285331


    Auf Bewaffnung, Talken (Oh Berlin / Frankfurt jetzt in der Hitze!) , Aggressions-displays im Umfeld zu achten kann man imho schnell beibringen,

    das sind schon starke Warnsignale - vor allem in Kombination ! -die alten Leute müssen das dann täglich üben.

    Habe auch festgestellt das viele Leute im Umfeld sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, auch jüngere Frauen nachts nur noch Taxi fahren wg. Bedrohungsgefühl.

    Männergruppen, die zu schnell unterwegs sind und alkoholisiert rumprollen oft als Begründung gehört.

  13. #268
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    Oli:
    1x die Woche Boxen? Mit Partner klar. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass er durchaus mehrfach die Woche Solotraining gemacht hat. Schattenboxen, Beinarbeit, Sanndsack u.s.w..
    Leider nein (nur etwas Krafttraining). Hätte der im Ring gegen einen der 2 Jahre „richtig“ trainiert was gerissen? Natürlich nicht. Konnte er danach härter und gezielter zuschlagen, sich besser schützen und Treffer besser wegstecken. Definitiv. War er mental danach eher auf Angriff gepolt und vor / während dem Sparring (Schlagabtausch) viel entspannter: Definitiv. War er damit deutlich Verteidigungsfähiger: Ja
    Woher weiß ich das: Weil wir relativ früh mit Sparring anfingen und ich die Entwicklung im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib spüren durfte ��
    Einmal pro Woche ist eigentlich (zu) wenig. Konstant und aufbauende über einen längeren Zeitraum durchgeführt kann es aber sehr wohl etwas bringen. Ich habe das bei verschiedenen Personen, in verschiedenen Altersklassen erleben dürfen. Ich habe aber auch welche erlebt, bei denen damit gar nichts ging.
    Und was das Anfangsniveau betrifft, dass ist doch generell ohne Vorerfahrung sehr niedrig.
    Aber wir sind hier arg OT. Das bezog sich ja auf „junge“ Personen und 1x pro Woche Training.

    Oli:
    SV ist für mich die körperliche Auseinandersetzung. ...
    Für mich war SV früher auch synonym mit „kämpfen“ lernen. Ich habe inzwischen aber begriffen, dass es sinnvoller (und inzwischen üblicher) ist den Begriff umfassender zu verwenden. Ist aber natürlich eine reine Definitionssache.

    Pflöte
    Ich glaube, dass ein Einsatz von Waffen (Knüppel, Spray, Messer) für jemanden der nicht kämpfen kann, nur mehr Probleme mit sich bringt, bzw. bringen kann.
    Kann: Ja. Es geht aber (für mich) darum die Chancen zu erhöhen, wenn sich ein Angriff nicht mehr vermeiden lässt. Da kann ein Hilfsmittel, insbesondere mit entsprechendem Training und Einstellung, sinnvoll sein (als Gleichmacher).
    Es geht nicht darum, dass der Rentner von sich aus eskalieren soll weil er ja eine Waffe hat (gilt nicht nur für Rentner).

    marq
    ich weiss nicht welchen kontakt ihr zu älteren leuten habt.
    Sehr viel, mit ganz unterschiedlichem Hintergrund.

    marq
    nur wenige denken an einen sv kurs oder eine bewaffnung......... der rückzug aus dem öffentlichen raum ist offensichtlich.
    Punkt 1 stimme ich voll und ganz zu, liegt aber zumindest in meinem Umfeld daran, dass man da gar keinen Bedarf sieht.
    Punkt 2, mag für dein Bezirk gelten. Kann ich für mein Umfeld absolut nicht unterschreiben. Im Gegenteil, die die es körperlich noch können sind ständig unterwegs.
    Aber, auch hiermit sind wir arg OT. Ich habe dafür doch mal einen Thread im Politforum angelegt, seltsamerweise diskutiert dort kaum einer mit. Anscheinend will keiner hier seine Identität (den Moderatoren gegenüber) offen legen.

  14. #269
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Die Tochter berichtete, dass sie vor einigen Wochen gegen 22 Uhr von einer Bekannten mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. In der Nähe ihrer Wohnung waren dann 5 unbekannte junge Männer. Sie "musste" wohl zwischen denen durch und hatte natürlich Angst. Im Endeffekt ist sie dann aber weiter und es ist nichts passiert.

    Die Reaktion der Mutter: "Und, was lernst Du daraus? In Deinem Alter fährt man nachts entweder mit dem Taxi oder bleibt Zuhause."

    Diese Stille...
    aus sv und selbstschutz sicht ist diese lösung eindeutig ist beste...... nur was bedeutet diese lösung gesellschaftlich?? ältere menschen, schwache frauehn kinder dürfen nicht meh sich frei bewegen oder nur unter angst?? ich weiss nicht, ob das die richtige lösung ist.

  15. #270
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    aus sv und selbstschutz sicht ist diese lösung eindeutig ist beste...... nur was bedeutet diese lösung gesellschaftlich?? ältere menschen, schwache frauehn kinder dürfen nicht meh sich frei bewegen oder nur unter angst?? ich weiss nicht, ob das die richtige lösung ist.
    "Richtig" im objektiven/ gesellschaftlichen/ erzieherischen Sinne vielleicht nicht - ganz sicher aber die angemessenste/ praktikabelste unter den derzeitigen Zeit-Umständen; und für den Rest ist (wäre) die (chronisch überlastete) Polizei u./o. Gesetzgebung zuständig (was IMHO halt Wunschdenken bleiben wird).

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