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Thema: doc on (drug) truck

  1. #16
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    Arbeit ist langweilig heute. Verkehrslogistik ist lustig.
    Wir nehmen einen Dienstleister, verkehrstechnisch gut angebunden, und 100 Kunden. Wenn die Kunden zum Dienstleister müssen, fallen pro Kunde 2 Wege an. Jetzt revolutionieren wir das System auf unfassbar geniale Weise: Die Kunden bleiben zuhause, und der Dienstleister besucht sie. Macht dieselben 2 Wege pro Kunde wie vorher.
    Was passiert mit dem zeitlichen Aufwand?
    Im ersten Modell benötigt jeder Kunde die doppelte Reisezeit zum Dienstleister. Der Dienstleister benötigt nur die Zeit zum Bedienen sowie seine Pausen.
    Im revolutionären Geniestreich benötigt er 100 Mal die doppelte Reisezeit plus Bedienzeit plus Pausen. Da er in der Reisezeit keine Kunden bedienen kann, benötigt er mehr Mitarbeiter, was auch die Kosten vervielfacht. Im Anschluss an den Besuch des Dienstleisters steigen die 100 Kunden dann ins Auto und besuchen den Treffpunkt neben der Arztpraxis, um sich bei Kaffee und Kuchen über den Dienstleister zu unterhalten...

  2. #17
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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Arbeit ist langweilig heute. Verkehrslogistik ist lustig.
    Wir nehmen einen Dienstleister, verkehrstechnisch gut angebunden, und 100 Kunden. Wenn die Kunden zum Dienstleister müssen, fallen pro Kunde 2 Wege an. Jetzt revolutionieren wir das System auf unfassbar geniale Weise: Die Kunden bleiben zuhause, und der Dienstleister besucht sie. Macht dieselben 2 Wege pro Kunde wie vorher.
    äh nein.

    Wenn die Kunden zum Dienstleister gehen, gibt das ein sternförmiges Muster: Hinweg, Rückweg pro Kunde, mit dem Dienstleister als Zentrum.

    Wenn der Dienstleister zum Kunden geht, kann er sich ja so organisieren, dass er jene, die in der Nähe wohnen, hintereinander abarbeitet, was im Total deutlich weniger Fahrkilometer ergibt. und auch weniger totale Fahrzeit. und wenn der Dienstleister den ÖV benutzt, so wie ich das mache, ist Fahrzeit gleichzeitig Pausenzeit.
    unorthodox

  3. #18
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    äh nein.

    Wenn die Kunden zum Dienstleister gehen, gibt das ein sternförmiges Muster: Hinweg, Rückweg pro Kunde, mit dem Dienstleister als Zentrum.
    Das entspricht dem Wegenetz.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn der Dienstleister zum Kunden geht, kann er sich ja so organisieren, dass er jene, die in der Nähe wohnen, hintereinander abarbeitet, was im Total deutlich weniger Fahrkilometer ergibt.
    Blödsinn. Kompletter Blödsinn. Man kann das nicht wochenlang im voraus planen, sortieren und auf der Strecke Materiallager in den Büschen verstecken.
    Auf dem Weg von Kunde zu Kunde kommt man immer wieder an den selben Verkehrsknotenpunkten vorbei. Deswegen heißen die so. Und man muss immer wieder in die Zentrale zurück. Deswegen entsteht sowas an wichtigen Verkehrsknotenpunkten.
    Gerade wenn man den ÖPNV nutzt, ist man auf Hauptstrecken und Knotenpunkte angewiesen, um schnell voranzukommen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und wenn der Dienstleister den ÖV benutzt, so wie ich das mache, ist Fahrzeit gleichzeitig Pausenzeit.
    Nope. Das rhythmische Klatschen im Hintergrund sind die sich an die Stirn tippenden Angestellten, denen Du die Pause wegnehmen willst.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Ezares Beitrag anzeigen

    "Das Dorf, wo Milch und Honig fließen - Im winzigen Dorf Barmen zwischen Düsseldorf und Aachen ist das Auto wieder überflüssig geworden, die Bewohner näher zusammengerückt: Alles, was sie benötigen, finden sie im DORV-Zentrum."
    Der Grund warum solche Konzepte immer mal wieder funktionieren, ist der, daß die Betroffenen das da lokal selbst organisieren. Die kennen ihren Bedarf und ihren Alltag. Wenn man das aus dem fernen Wolkenkuckucksheim aufoktroyieren will, geht es sofort schief.
    Die Dorfarztpraxis hier in der Nähe liegt mit großem Parkplatz an der Hauptstraße, hat die Apotheke im selben Gebäude, Pfarrhaus und Kirche nebenan, eine zweite Praxis für den Notdienst zu Fuß erreichbar um die Ecke, gegenüber Bushaltestelle und Bäckerei mit Café und Eis, Sparkasse daneben, Zahnarzt um die Ecke, Kindergarten 100m weiter. Das ist so nicht geplant worden, aber auch nicht grundlos so gewachsen. Es hat sich dem Leben der Menschen angepasst und funktioniert.

  5. #20
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Wenn der Dienstleister zum Kunden geht, kann er sich ja so organisieren, dass er jene, die in der Nähe wohnen, hintereinander abarbeitet, was im Total deutlich weniger Fahrkilometer ergibt. und auch weniger totale Fahrzeit. und wenn der Dienstleister den ÖV benutzt, so wie ich das mache, ist Fahrzeit gleichzeitig Pausenzeit.
    Klar, weil im Falle dass der Dienstleister ein Arzt ist, die Kunden in der optimalen Reihenfolge krank werden, so dass der Arzt einfach nur einen Kreis fahren muss, und keinen Stern. Wenn ein Patient dann zur unpassenden Zeit krank wird, hat er halt Pech.
    In der Realität wird es eben genau so aussehen: Der Arzt wird sternförmig zu den Patienten fahren müssen, einfach weil die blöden Patienten ihre Krankheitsverläufe nicht den Gesetzen der Ökonomie anpassen wollen, tsss, diese Idioten.
    Naja, und dass er immer mit diesem Sattelschlepper rumfahren muss, wird sich auf den Gesamt-Energieverbrauch sicher positiv auswirken.
    Geändert von Gast (13-04-2021 um 14:06 Uhr)

  6. #21
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    Zitat Zitat von Affenherz Beitrag anzeigen
    Der Grund warum solche Konzepte immer mal wieder funktionieren, ist der, daß die Betroffenen das da lokal selbst organisieren. Die kennen ihren Bedarf und ihren Alltag. Wenn man das aus dem fernen Wolkenkuckucksheim aufoktroyieren will, geht es sofort schief.
    Die Dorfarztpraxis hier in der Nähe liegt mit großem Parkplatz an der Hauptstraße, hat die Apotheke im selben Gebäude, Pfarrhaus und Kirche nebenan, eine zweite Praxis für den Notdienst zu Fuß erreichbar um die Ecke, gegenüber Bushaltestelle und Bäckerei mit Café und Eis, Sparkasse daneben, Zahnarzt um die Ecke, Kindergarten 100m weiter. Das ist so nicht geplant worden, aber auch nicht grundlos so gewachsen. Es hat sich dem Leben der Menschen angepasst und funktioniert.
    So ist es! Aber gerade deshalb finde ich es wichtig, dass solche Beispiele des Gelingens sichtbar werden und gezeigt wird, dass man als betroffene Person nicht alles ohnmächtig über sich ergehen lassen muss. Na klar, Lösungsmöglichkeiten zu erkennen ist das Eine, sie umzusetzen nochmal eine ganze andere Herausforderung. Eine zentrale Einsicht ist aber doch, dass ein lebens- und liebenswertes Dorfleben auch in der heutigen Zeit möglich sein kann.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Ezares Beitrag anzeigen
    So ist es! Aber gerade deshalb finde ich es wichtig, dass solche Beispiele des Gelingens sichtbar werden und gezeigt wird, dass man als betroffene Person nicht alles ohnmächtig über sich ergehen lassen muss. Na klar, Lösungsmöglichkeiten zu erkennen ist das Eine, sie umzusetzen nochmal eine ganze andere Herausforderung. Eine zentrale Einsicht ist aber doch, dass ein lebens- und liebenswertes Dorfleben auch in der heutigen Zeit möglich sein kann.
    Es hat viel mit Mentalität und Kundenverhalten zu tun. Die Dorfläden auf dem Land sind ja nicht von der kapitalistischen Weltverschwörung weggezaubert worden. Die gab es solange, wie man sie genutzt hat. Wozu braucht man einen Bäcker, wenn man sowieso das Brot nur im Supermarkt kauft? Im Osten gab es überall die Konsum-Läden. Die sind verschwunden, weil dieselben Leute, die ihnen heute lautstark nachtrauern, dort nicht mehr eingekauft haben. Die Postfilialen sind verschwunden, als die Leute aufgehört haben, Briefe zu schreiben. Das ist ok, die Kultur ändert sich. Aber ohne Postverkehr braucht man auch keine Postannahmestelle und ohne Briefe keinen Briefmarkenladen.
    Die Infrastruktur richtet sich nach der Nachfrage.
    Mit den Arztpraxen ist es etwas anders. Da hat die Landflucht natürlich Einnahmen geschrumpft, aber die meisten Praxen gehen verloren, weil der Nachwuchs lieber in die Städte will und die Alten irgendwann in Rente gehen. Wer junge Ärzte will, muss als Wohnort für junge Bildungsbürger attraktiv sein. Da haben manche Regionen eben größere Probleme als andere. Da sind die Reichsbürgerfahne neben dem Gemeindehaus und der NPD-Kader als Jugendbeauftragter vielleicht nicht so sinnvoll...

  8. #23
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ja gut, jetzt wirds langsam wirklich gesucht
    Bitte? Hier kommen die Busse auch ohne MRT Mobil schon schwer durch die Gassen. Die waren halt ursprünglich für Fußgänger und Pferdefuhrwerke vorgesehen.

    Davon ab, wenn wir mehr Ärzte brauchen, die dann auch noch den Weg teuer bezahlt bekommen, dann haben wir ein echtes Kostenproblem.
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  9. #24
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Bitte? Hier kommen die Busse auch ohne MRT Mobil schon schwer durch die Gassen. Die waren halt ursprünglich für Fußgänger und Pferdefuhrwerke vorgesehen.
    in dem Fall wäre es sinnvoll, diese Gassen für grosse Fahrzeuge wieder zu sperren, oder gar Fussgängerzonen daraus zu machen.


    Davon ab, wenn wir mehr Ärzte brauchen, die dann auch noch den Weg teuer bezahlt bekommen, dann haben wir ein echtes Kostenproblem.
    Wenn Leben generell gesünder würde durch vernünftie Raumplanung, würde es weniger medizinisches Personal benötigen, das Leute weniger krank wären.

    Heute zahlst du dem Arzt eben den Praxisraum, das ist ja auch nicht gerade billig, speziell in Städten. Wenn die Praxisräume wegfallen, bleibt VIEL Spielraum für Wegkosten, ohne dass es unter dem Strich teurer wird.

    und massive Kostenprobleme im Gesundheitswesen gibt es ja heute schon. Wobei man auch feststellen kann: wenn ein Thema politisch wichtig wird, wird dafür Geld verbraten ohne Ende. Es ist eine Frage des politischen Willens.
    unorthodox

  10. #25
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Klar, weil im Falle dass der Dienstleister ein Arzt ist, die Kunden in der optimalen Reihenfolge krank werden, so dass der Arzt einfach nur einen Kreis fahren muss, und keinen Stern.
    Eine Menge Patienten haben chronische Beschwerden, die in durchaus regelmässig berechenbaren Abständen einfach ihr neues Rezept brauchen oder eine Kontrolle der Werte. Die übliche Praxis ist keine Notfallstation, wo alles dringend und sofort und jetzt sein muss.


    Wenn ein Patient dann zur unpassenden Zeit krank wird, hat er halt Pech.
    Dasist ja auch mit Praxis nicht so, dass man einfach reinspazieren kann und sofort einen Termin kriegt. Ausser im Notfall. Und auch dort wird man gelegentlich lange sitzen gelassen, wenn es nicht allzu schlimm ist und vorher dringendere Fälle dran kommen.

    Naja, und dass er immer mit diesem Sattelschlepper rumfahren muss, wird sich auf den Gesamt-Energieverbrauch sicher positiv auswirken.
    Der gewöhnliche Hausarzt wird mit einer Tasche vom Format und Gewicht, wie Schüler sie täglich in die Schule schleppen, seiner Arbeit nachkommen können. Und dann eben auf Spezialisten verweisen, falls man ein Labor oder Röntgen oder was auch immer braucht.

    Man kann ja in allem immer die Probleme suchen und warum etwas ganz bestimmt nicht geht... oder man kann lösungsorientiert und pragmatisch sein. und merken, dass da womöglich doch mehr geht, als man erst dachte, und dass das womöglich auch eine gute Sache ist.
    unorthodox

  11. #26
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und wenn der Dienstleister den ÖV benutzt,
    kommt er gar nicht bis zu mir nach Hause.
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  12. #27
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    in dem Fall wäre es sinnvoll, diese Gassen für grosse Fahrzeuge wieder zu sperren, oder gar Fussgängerzonen daraus zu machen.
    Lustig, hier gibt's Gemeinden die seit Jahrzehnten für Umgehungsstraßen kämpfen. Die wollen die LKWs eigentlich gar nicht direkt neben ihrem Schlafzimmer.

    Nebenbei, wie kommst du darauf, dass Praxisräume wegfallen würden? Tierärzte müssen manchmal zwansgläufig Hausbesuche machen. Ich kenne aber keinen, der nicht trotzdem ne Praxis hat. Zumindest Büroräume und Materiallager sind zwingend notwendig.
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  13. #28
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Nebenbei, wie kommst du darauf, dass Praxisräume wegfallen würden?
    Weil das dann eben das Geschäftsmodell wäre. bewusst so gewählt und eingerichtet.

    ein bisschen ähnlich wie der Pizzakurier, der auch alles nach Hause liefert, aber kein Restaurant mit Sitzplätzen hat.


    Zumindest Büroräume und Materiallager sind zwingend notwendig.
    in der schönen Welt der Digitalisierung müsste es möglich sein, das Büro auf ein Tablet zu reduzieren, das der Arzt dann auch in seiner Tasche mit sich trägt und gleich während des Gesprächs mit dem Patienten ausfüllt. Wenn nötig, lassen sich auch Bürodienstleistungen dazumieten.

    Ein Materiallager jenseits einer Schrankecke in der Garage braucht ein Hausarzt nicht. Der will ja nicht im Wohnzimmer Transplantationen durchführen. Der will bloss Erstversorger sein. Medikamentenlager werden von Apotheken geführt.
    unorthodox

  14. #29
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Der gewöhnliche Hausarzt wird mit einer Tasche vom Format und Gewicht, wie Schüler sie täglich in die Schule schleppen, seiner Arbeit nachkommen können. Und dann eben auf Spezialisten verweisen, falls man ein Labor oder Röntgen oder was auch immer braucht.
    Genau, und du hast ja vorgeschlagen dass der Röntgensattelschlepper dann ebenfalls zu den Patienten fährt.
    Der Mensch in deiner Welt braucht doch selbst eigentlich gar nicht mehr raus, weil alle Dienstleister ständig auf ihrer Kreisförmigen Tour bei ihm vorbeikommen, Lebensmittel, Post, Kleidung, Bier, Pizza und zu kleinen Flugzeugen gefaltete Arztrezepte durchs Fenster werfen.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Man kann ja in allem immer die Probleme suchen und warum etwas ganz bestimmt nicht geht... oder man kann lösungsorientiert und pragmatisch sein. und merken, dass da womöglich doch mehr geht, als man erst dachte, und dass das womöglich auch eine gute Sache ist.
    Ist ja schön dass du träumen kannst, zum größten Teil ist das aber so wie Kinder sich Lösungen ausdenken würden.
    Die haben vielleicht Ideen auf die Erwachsene manchmal nicht kommen würden weil sie zu viele Probleme sehen, manche Dinge sind aber einfach nur hanebüchener Unsinn.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Ein Materiallager jenseits einer Schrankecke in der Garage braucht ein Hausarzt nicht. Der will ja nicht im Wohnzimmer Transplantationen durchführen. Der will bloss Erstversorger sein. Medikamentenlager werden von Apotheken geführt.
    Von einem Arzt erwarte ich mehr, als dass er einfach mal den Pillenschrank in seiner Garage aufmacht.
    Mein Hausarzt hat ein Labor, mehrere Behandlungsräume in denen auch tatsächlich Behandlungen stattfinden, da stehen Geräte drin, eine Behandlungsliege für Chiropraktik, etc.
    Der hat einen anderen Anspruch an seine Arbeit als der Onkel Pille-Mann zu sein.
    Geändert von Gast (15-04-2021 um 10:36 Uhr)

  15. #30
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    Ihr hängt euch jetzt so an diesem Nebenthema mit mobilen Arztpraxen auf. Kurz gegooglet, die Realität ist schon weiter - das wurde wohl schon vor Jahren angedacht und auch schon in die Praxis umgesetzt:
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/13...is-auf-Raedern (Artikel von 2013).
    Wenn ihr die Diskussion weiterführen wollt, könnt ihr also da ansetzen und zB. versuchen zu googlen, was bei den Modellversuchen aktuell der Stand ist und wie/ob es sich bewährt.

    Schon interessant übrigens, dass für unsere strukturschwachen Regionen ähnliche Lösungen angedacht werden wie in Entwicklungsländern. Aber sind in dem Fall ja auch ähnliche Probleme.

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