Einige interessante Vids.
Einige interessante Vids.
Gute Antwort auf den "Hype". Ich wundere mich auch über Äußerungen dieser Art. Letztlich stellt sich heraus, dass alle nur mit Wasser kochen.
Nette Videos,
Hans (Menk) aus Video 3 trainiert/e recht viel mit uns, ganz feiner Mann mit unglaublicher Präzision und sehr grossem Wissen/Erfahrung.
VG,
Phelan
@ Quitte: Das findest Du also "besser" als das was Kanken gezeigt hat? Da Du ja noch nicht geantwortet hattest, wann und wo kann man Dich denn bitte mal "spüren"?
@ zwischenstufe: Nicht so voreilig: Blitze aus den Händen und übers Wasser laufen kommt noch
@ Phelan: Erfahrung in was?
Er hat recht viel Bagua in unseren Pausen gezeigt und war auch sehr lange in Asien bei diversen Trainern/Meistern für den Unterricht. Erfahrung war auf Bagua (soweit ich das einschätzen kann) aber auch Kampfkünste generell, Physik dahinter etc.
VG,
Phelan
@Gongfu
ja.
Mach mal PN.
Bei den ersten drei Videos ist es mir nicht gelungen, annähernd realistische Angriffe zu
entdecken. Der Vorführpartner simuliert da zu Dekorationszwecken brav einen "Angriff"
und fällt kurz danach locker und geschmeidig hin.
Das sieht schick aus und die gezeigten Techniken mögen ja auch was taugen, aber
aus solchen Videos kann ich nicht schlussfolgern ob jemand tatsächlich gut ist.
Kurzum: die Aliveness fehlt völlig. Ok, bei Hebelgeschichten ist auch etwas mehr Vorsicht
geboten, dennoch: so ganz ohne festhalten und mit null komma null Gegenwehr gelingt ja
jede "Abwehr".
PS:
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
kämpfe für jemanden oder etwas.
Hast du dir den alten Chinesen mal angeschaut?
Nr 3: Die üben auch alive. Sieht natürlich dann nicht mehr toll aus.
Bei Matt Thornton übrigens auch nicht.
Geändert von Quitte (15-07-2017 um 22:35 Uhr)
Der Damo Mitchell zeigt paar ganz nette "Übungen " (keine Anwendungen ) bei den anderen Videos sollte man sich fragen , was man macht wenn dem Gegner egal ist ob man Bagua oder bang bang boo betreibt
Typisches Höflichkeitsvideo der Szene. Man bittet den Meister, doch bittebitte mal ein paar Kunststückchen für die Kamera vorzuführen. Das ist kein Training, und man kann auch sein Können nicht danach beurteilen.
Das ist nicht alive, das ist dummes wenn auch phantasievolles Gehampel an der Schwelle zum Ausdruckstanz.
Ich hab mir das Video nicht komplett angeschaut, wo fängt er denn da an, Bagua zu zeigen? Dann würde ich zu dieser Stelle vorspulen. Boxsparring und BJJ-Basics hab ich woanders schon besser gesehen und ist irgendwie nicht so ontopic.
Hattest Du einen Clown zum Frühstück?
Ja, das schaut schon ok aus für meine Laienäuglein (was Hebel-
Sachen betrifft ist das leider ernster gemeint als mir lieb ist. )
Warum es dennoch letztlich nichtssagend bleibt wurde ja jetzt mehrfach benannt.
*hust*
Das ist schon nett und macht bestimmt großen Spaß, bringt auch kämpferisch schon
mehr als das statische Arm hinhalten und dann einfrieren... Allerdings: gegen einen
Xu Xiaodong bspw. sieht man damit immer noch kein Land (man erkauft sich evtl .
ein paar Sekunden vor dem Ende damit; immerhin).
Was sie am Anfang machen ist übrigens Capoeira oder zumindest stark daran angelehnt.
@Nassem & peep:
Matt brachte ich ins Spiel weil man - wenn man will - daran erkennen kann, wie
realisitsche(re)s Training aussehen muss und was der Unterschied zwischen
"dead" (Arm hinhalten und einfrieren; Meister toll aussehen lassen) und
"alive" ist (Dynamik, Widerstand leisten, mehr Intention,...).
Bagua macht er wohl eher keines; aber das dieser zentral wichtige Punkt
so häufig missachtet, ignoriert und/oder nicht verstanden wird ist genau
einer der Gründe für den Niedergang der kämpferischen Qualitäten in
etlichen CMAs.
Ehrlich gesagt hatten wir in der EWTO Anfang der 90er
realistischeres Training, und das ist echt bitter...
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
kämpfe für jemanden oder etwas.
Wichtig ist, ein Gefühl für den initialen Kontakt zu bekommen, den Schlag nicht mitzunehmen sondern die Hand dazwischen zu haben. Dafür gibt es Übungen, sonst hat man keine Kontrolle darüber das abzudecken was man üben will, statt das was der Partner am schönsten findet. "Sparring" macht man am besten mit Leuten die was völlig anderes üben.
Hier sieht das doch ein bischen schöner aus:
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Das lustige hier ist , dass der Hans Menck Schüler von Han yan Wu ist ( der Chinese im letzten Video von Klaus) .... ein gutes Beispiel, dass Lineage etwas bedeuten kann aber nichts muss !
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